Hallo alle!
Ich bin kürzlich auf diese Seite hier gestoßen:
http://donjon.bin.sh/Da hat es einen Batzen Zufallsgeneratoren, unter anderem, der einem Stoff für den Rahmen ganzer epischer Abenteuer liefert. Das Ganze hat ja seit AD&D oder so auch schon Tradition. Ich habe letztlich mehrere Abenteuer gestrickt die auf den Resultaten basieren die der donjon ausgespuckt hat, als Übung sozusagen. Ganz tolle Sache eigentlich.
Warum nicht noch mehr Zufallselemente nutzen um von diesen starren Handlungsbögen weg zu kommen, es gibt ja genügend Links im Netz, wie man Sandbox-Kampagnen mit allerlei Tabellen powern kann. (Oder womöglich absurd machen.) Ich hab' "The Mother of All Encounter Tables" bei Drivethru gekauft und fand es eher einseitig und recht enttäuschend.
Jetzt interessiert mich, ob Ihr schon mal besonders gute oder besonders schlechte Erfahrungen mit Abenteuern oder Kampagnen gemacht habt, die auf Zufallstabellen basiert haben statt auf einer von vornherein klaren Idee für eine Handlung (oder Kaufabenteuern). (Vielleicht gibt es solche Threads ja auch schon..)
In welchem System waren Eure Erfahrungen damit? Stellt sich bei SL oder manchen Spielern früher oder später doch noch der Wunsch nach größerer Kontinuität oder Filmdramatik ein? Driftete es stellenweise doch ins Beliebige ab oder konnte man hinreichende Zusammenhänge improvisieren?
Hat jemand hier schonmal den SL ganz durch Zufallstabellen ersetzt - alle Beteiligten sind Spieler und improvisieren gemeinsam aus Tabellenergebnissen eine Story..?