So, ich lege hier mal einen eigenen Thread für "Steinerne Schwingen" an, weil da ja doch Mitteilungsbedarf zu bestehen scheint. Und noch einmal der Hinweis: Dieser Thread ist nur für Spielleiter, ich werde ab jetzt rücksichtlos spoilern.
Ich selbst bin derzeit auf Seite 33 und muss feststellen, dass ich das Abenteuer bisher ziemlich "unaventurisch" finde. Ich tue mich einfach schwer damit, dass in eine Welt wie Aventurien, die so viele Jahre existiert hat, immer noch neue Elemente reingepackt werden, von denen vorher nie die Rede war. Hier ist das zwar wohl bereits in der Gareth-Box geschehen (die ich aber bisher gar nicht gelesen hatte), aber trotzdem. Plötzlich wimmelt die Hauptstadt von Gargoylen, es gibt eine ganze Feenwelt, die sich an der gleichen Stelle befindet, und das Look-and-Feel hat deutlich mehr von Sherlock Holmes meets Gotham City als vom Mittelreich - ihr wisst schon, dieses Kaiserreich mit den Rittern und der reisenden Kaiserin. Nicht falsch verstehen - die Geschichte von den Gargoylen, die von einem Feenfürsten verstoßen wurden und deshalb jetzt in der Hauptstadt die Tore zur Feenwelt (oder was sie dafür halten) bewachen, finde ich total cool. Allerdings für eine andere Welt (z.B. ein viktorianisches London oder eine graue Steampunk-Stadt). Mit meinem inneren Bild von Aventurien im Allgemeinen und vom Mittelreich im Besonderen dagegen kriege ich es eher nicht übereinander. Ach ja, und die Globule in der Glaskugel - musste das wirklich sein? Ich habe gerade ernste Probleme mit meinem Suspension of Disbelief. Und das als Spielleiter...
Wer hat's schon gelesen? Geht es euch ähnlich, oder stört euch das nicht? Und falls es euch stört: Habt ihr schon Pläne, wie ihr damit umgehen wollt?