Autor Thema: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)  (Gelesen 17563 mal)

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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #50 am: 26.04.2014 | 09:52 »
*Grübel* Wie erkläre ich das am besten? Ich sehe einen ganz deutlichen Unterschied zwischen einer Kampagne und einem Pfad. Bei einem Pfad müssen alle Elemente immer wieder auf den Ursprüng zurückgehen und die konsistente Story erweitern und vertiefen. Eine Kampagne dagegen ist nur ein chronologischer Ablauf von Inhalten. Es ist, hm., die schon angesprochene Frage worum sich alles dreht, um die Charaktere oder um die Story des Pfads.
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #51 am: 26.04.2014 | 09:59 »
Hmm, in dem Fall habe ich noch nie eine "Kampagne" gespielt und will auch nie eine spielen.
Auch für mich als "Charakter"-Spieler ist es wichtig (und für eine gute Story unerlässlich) dass am Ende wieder alle Fäden zusammen kommen - und dass Themen und Bezüge immer wieder aufgegriffen werden.

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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #52 am: 26.04.2014 | 11:17 »
Ich werfe mal eine Idee für einen AP ein, die mir schon ein paar Jahre durch den Kopf geht und bei der ich, wie üblich, nie die Geduld hatte es ein mal so richtig anzugehen. Ich hatte schon mehrmals zu D&D 3.5 Zeiten versucht das etwas auszubauen, kam aber nie weiter:

"Das schwindende Licht / Die letzte Kirche"

Hintergrund und Grundidee:
Dieser AP ist ein apokalyptisches Szenario und kommt eigentlich ohne einen direkten Big Bad aus. Vor Ewigkeiten wurde ein Ritual in Gang gesetzt und jetzt, fünftausend Jahre später, kommt das Ergebnis ins Rollen und muss untersucht und aufgehalten werden: Eine Konvergenz der Materiellen Ebene und der Schatten Ebene steht an und das Ritual hat dafür gesorgt dass die Schatten Ebene überschwappen wird.

Die wichtigen Komponenten hier sind:
- Die Konvergenz-Orte, die immer stärker und monströser werden
- Schattenmale, die man an den Konvergenzorten erhalten kann
- Lichtmale. Man kann Schattenmale zu Lichtmalen umwandeln, das sind wichtige Aufgaben
- Die Schattenebene, die selbst für ihre Bewohner schnell bedrohlich werden kann
- Die Traumlande, in denen man herausfindet worum es geht und wie es dazu kam
- Zeitreisen/Zeitvisionen, in denen man herausfindet was passieren wird und später das ursprüngliche Ritual in dern Vergangenheit stoppen muss.
- Dauerhafte Kontakte zu NSC, auch viele vermeintliche Gegner (z.B. Mythos Kultisten)
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Offline Feuersänger

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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #53 am: 26.04.2014 | 11:38 »
Huuh. Das klingt gar nicht schlecht.
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"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Offline Marduk

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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #54 am: 26.04.2014 | 11:58 »
Ich werfe mal eine Idee für einen AP ein, die mir schon ein paar Jahre durch den Kopf geht und bei der ich, wie üblich, nie die Geduld hatte es ein mal so richtig anzugehen. Ich hatte schon mehrmals zu D&D 3.5 Zeiten versucht das etwas auszubauen, kam aber nie weiter:

"Das schwindende Licht / Die letzte Kirche"

Hintergrund und Grundidee:
Dieser AP ist ein apokalyptisches Szenario und kommt eigentlich ohne einen direkten Big Bad aus. Vor Ewigkeiten wurde ein Ritual in Gang gesetzt und jetzt, fünftausend Jahre später, kommt das Ergebnis ins Rollen und muss untersucht und aufgehalten werden: Eine Konvergenz der Materiellen Ebene und der Schatten Ebene steht an und das Ritual hat dafür gesorgt dass die Schatten Ebene überschwappen wird.

Die wichtigen Komponenten hier sind:
- Die Konvergenz-Orte, die immer stärker und monströser werden
- Schattenmale, die man an den Konvergenzorten erhalten kann
- Lichtmale. Man kann Schattenmale zu Lichtmalen umwandeln, das sind wichtige Aufgaben
- Die Schattenebene, die selbst für ihre Bewohner schnell bedrohlich werden kann
- Die Traumlande, in denen man herausfindet worum es geht und wie es dazu kam
- Zeitreisen/Zeitvisionen, in denen man herausfindet was passieren wird und später das ursprüngliche Ritual in dern Vergangenheit stoppen muss.
- Dauerhafte Kontakte zu NSC, auch viele vermeintliche Gegner (z.B. Mythos Kultisten)

Verdammt! Das klingt verdammt genial. Ich glaub die Idee werd' ich klauen  :d
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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #55 am: 26.04.2014 | 12:35 »
Ich finde leider meine Notizen dazu nicht mehr. Ich glaube, die waren auf meinem alten Rechner und sind somit verloren gegangen. Mal sehen wie viel ich davon noch aus dem Gedächtnis rekonstruieren kann.

Ich hatte das ganze ohne ein bestimmtes Setting im Hinterkopf erstellt, da das in diesem Fall einfach nur gestört hätte, besonders wenn es schon mächtige NSC und aktive Götter in dem Setting gibt.

Hintergrund: Atlantis geht unter. Die Bewohner sehen keine Chance zum Überleben außer den Kontinent in die Finsternis zu werfen und in der Zeit festzusetzen. Um diese Zeit zu überleben, wurde entschieden die gemeine Bevölkerung zum Untot zu verdammen, die Wächter zu Vampiren und Liches zu machen und die Adeligen in Stasis zu halten. Mit der Konvergenz würde der ganze Kontinent wieder auferstehen und mitsamt der Schatten Ebene wieder auf der Materiellen Ebene weilen.

Start: Die Spieler erstellen Charaktere die mit einem bestimmten "Mister X"-NSC verknüpft sind, der letzte Patriarch einer bestimmten Blutlinie. Zum Start des Geschehens ist der alte Patriarch eines Adelsgeschlecht verstorben, unser "Mister X" hat Titel und Länderei geerbt und bittet die Charaktere um Hilfe dabei das alte Landgut zu übernehmen. "Mister X", ein paar andere NSC und die Bediensteten ziehen in das Landgut ein, während die Charaktere sich umsehen sollen. Das Landgut ist aber der erste Konvergenzpunkt und "Versinkt in den Schatten", wird also zum Dungeon den man erforschen muss.

Band 1
Level 1-2: Das Herrenhaus als Dungeon, Der Konvergenzpunkt für das erste Schattenmal.
Level 2-3: Das Land um das Herrenhaus herum, alte Atlantis-Ruinen in der Jetzt-Zeit.
Level 3: Das Grab des ersten Wächters (Vampir), Ausgang über die Traumebene.
Level 4: Die Atlantis-Ruinen in der Vergangenheit, Ausgang über die Traumebene.

Band 2
Level 4-6: Die Konvergenzorte kennenlernen während sie noch "schlafen"
Level 7-8: Die Konvergenzorte "erwachen"

Band 3
Level 9-10: Die Schattenmale von den Konvergenzorten in Lichtmale umwandeln, das Mysterium hinter den Psychopompen herausfinden.
Level 11-12: Ins alte Atlantis reisen und das alte Ritual stoppen.

Plotlinien:
- Psychopompen: In der ganzen Story tauchen "Todesengel" auf, mächtige Wesen die einfach immer nur zusehen und sich nicht erklären. Eigentlich wurden diese Todesengel damals um die Seelen der Bewohner von Atlantis betrogen und warten einfach nur ab, sollen aber immer unheilvoll wirken und für eine bedrohliche Atmosphäre sorgen.
- "alte Kulte" und "Alte Kulte". Etliche Atlanti haben [Edit kommt]
« Letzte Änderung: 26.04.2014 | 13:10 von Slayn »
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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #56 am: 26.04.2014 | 13:11 »
Mein spontaner erster Eindruck dazu:
Schattenebene, Untote, Traumlande, Weltuntergang ohne richtigen Bösewicht - gefällt mir alles sehr.

Zeitreisen - generell nicht so mein Ding  - führt in meinen Augen zu oft zu Logik-Löchern (im Sinne von: wenn wir in die Vergangenheit reisen können, warum machen wir dann nicht gleich noch X ungeschehen?) Die Vergangenheit z.B. in der Traumwelt nachzuerleben ist schon okay - aber die Vergangenheit sollte meinem Geschmack nach nicht verändert werden können.

Konvergenzpunkte, Schattenmale: was genau muss ich mir darunter vorstellen? Eher wie in Muttermal (etwas das an den Personen erscheint) oder eher wie Denkmal (ein markantes Objekt das in der Landschaft steht)?

Spontane Assoziation: Schattenmahle (wie in "Festmahl") - zu bestimmten Zeitpunkten müssen die Abenteurer rauschenden Festen der untoten Atlantis-Bewohner in der Schattenwelt beiwohnen. (oder verzerrte Erinnerungs-Fetzen an solche rauschenden Feste in der Traumwelt)

Warum der Einstieg über "Mister X" und sein Landhaus? Warum nicht zum Beispiel die Spieler einen Trupp Forscher machen, die alte Atlantische Ruinen ausgraben. Vielleicht sind sie es ja sogar selbst, die damit den Schattenwelt-Konvergenz-Prozess erst (unbeabsichtigt) in Gang setzen?

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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #57 am: 26.04.2014 | 13:30 »
Das Goblin-Dungeon-Paradox
Das Goblin-Dungeon-Paradox ist eng verwandt mit dem Bauer-Gaming-Problem (wurde ja schon angesprochen).
Ich muss gerade daran denken, weil mich Slayns Herrenhaus-Dungeon daran erinnert hat.

Das Paradox ist folgendes: eigentlich wollen wir eine epische Geschichte erzählen, von mörderischen Kulten, von uralten Artefakten, von anderen Dimensionen, und von fremdartigen Kreaturen.

Aber dann lassen wir unser Abenteuer mit einem Goblin-Dungeon kurz vor der Stadt anfangen, oder mit dem Rattenproblem im Keller des Gasthauses. Man startet in einem einigermaßen wohlbehüteten Fantasy-Dorf und kämpft gegen wohlbekannte Low-Level-Gegner.

Aus irgend einem Grund glauben wir, wir müssten die atmosphärischen und mythischen Elemente rationieren - dürften unser Pulver nicht zu früh verschießen.

Oder wir glauben das gehört sich einfach so: wir glauben, Level 1 Charaktere hätten noch nichts in anderen Dimensionen, oder in uralten Ruinen zu suchen.

Warum eigentlich?
Weder die Erzähler noch die Spieler wollen sich wirklich im Goblin-Dungeon aufhalten.

Mein perfekter AP würde den unliebsamen Goblin-Dungeon auslassen und die Spieler gleich in die Vampir-verseuchten alten Ruinen werfen.
Die Angst vor einem Vampir vor dem man nicht weiß ob er da ist oder nicht, während man die unheimlichen alten Ruinen erkundet - das ist doch ein viel stimmungsvollerer Einstieg für Level-1-Abenteurer, als schon wieder 20 Goblins zu schnetzeln!

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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #58 am: 26.04.2014 | 13:39 »
@Text:

Grrr! Ich war gerade noch am Editieren ;) Ok, schreibe ich eben da noch weiter:

Schattenmale/Lichtmale: Ein Schattenmal ist eine art permanente magische Tätowierung die ein paar Boni und Mali hat, als verfluchter Gegenstand zählt und die Reise innerhalb der "Schattenwege" erlaubt, also von einem Konvergenzort zu einem bestimmten Konvergenzort per Shadow Walk. (Beispiel: 1/day Vampiric Touch, +2 Save DC vs. Necromancy, Reise zum Konvergenzort A, Nachteil: XY).
Lichtmale sind umgewandelte Schattenmale ohne die Nachteile, dafür mit anderen Vorteilen (Beispiel: 1/day Deathward, +2 Save DC vs. Necromany, Reise zum Konvergenzort A)
Beide Versionen geben direktes Wissen darüber, wo sich der verbundene Konvergenzort befindet.

Der Gedanke hinter "Mister X" hat mit ein paar verwandten NSC zu tun. Es ist hier zum einem ein Mini Spiel die Verbindungen zu den NSC zu erweitern um mehr Wissen und ein paar Boni zu erhalten, dazu kommt das Spiel mit mehreren Blickwinkeln. "Mister X" kommt von einer atlantischen Blutlinie, sein Berater ist ein Mythos Kultist, seine Frau ein Licht-Paladin. Das dient dazu die Illusion zu verbreitern und halt, wie Gesagt, Blickwinkel auf die Sachen zu eröffnen.

@Goblindungeon:

Muss oder muss nicht sein. Sehe ich eher als Frage des Schwierigkeitsgrads an als sonst etwas.
« Letzte Änderung: 26.04.2014 | 13:43 von Slayn »
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Offline Feuersänger

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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #59 am: 26.04.2014 | 17:22 »
Da spricht Text was wahres an. Das war mir weiter oben selber durch die Finger geschlüpft, als ich gerantet hatte, warum ich nicht jedesmal wieder bei 1 anfangen will. Es ist nicht nur die Inkompetenz der Charaktere, sondern mindestens genauso sehr die Banalität der Ereignisse, durch die man sich da artig durchbaggern muss, ehe die Handlung langsam interessant werden darf. Freilich ist diese zwangsläufige Banalität wiederum der Inkompetenz der Charaktere geschuldet, so passt das nahtlos zusammen.

Also, "mit vampirverseuchten Ruinen anfangen" ja, kann funktionieren -- aber nicht mit Level 1 Chars, sondern eben Level 4 oder so. Als Spieler weiß ich, wie fragil ein Erststufer ist, und ich weiß dass er Abenteuerdesigner es weiß, und ich erwarte dass die Herausforderungen dem angemessen sein werden. Also entweder halte ich mich als Autor daran, dann hat sich was mit extra Spannung, oder ich breche damit und mache es wirklich saugefährlich, dann werden erstmal ein halbes Dutzend Charaktere verheizt bevor man die Gruppe durch die erste Etappe durch hat, und das kann's ja auch nicht sein. Die meisten Spieler würden da die Lust verlieren, oder zuallermindest ihre Charaktere nur noch als Pöppel betrachten und nicht als Persönlichkeiten.

Man vergleiche dazu mal, wie in den Paizo-APs jeweils der erste Band aussieht. Da wird den Erststufer-Babies schön das XP-Breichen löffelchenweise gefüttert, meist mit 1 oder maximal 2 Encountern pro Tag, damit auch dem Magier nicht die Slots ausgehen und ganz bestimmt keine Schlimmen DingeTM passieren, bis man mindestens Level 3 ist. ÄTZ!

Also kurz, weg mit dem Müll; Spielstart auf Level 4 oder so, und dann gleich in die Vollen!
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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #60 am: 26.04.2014 | 17:26 »
@Feuersänger:

Auch wenn ich sofort verstehen kann worauf du hinaus willst, schau dir doch bitte mal den ersten Teil von jade Regent und Carrion Crown an. In beiden Fällen kommt dieses "Dungeon für Babies" Gefühl nicht auf, besonders nicht bei Carrion Crown.

[Und bitte wechsel mal deinen Nutzernamen wieder, die Akü-Wochen sollten doch, naja, kurz sein, oder?)
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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #61 am: 26.04.2014 | 17:32 »
Klar, meine Beobachtungen beziehen sich bislang nur auf Kingmaker und Skull&Shackles; da ist es definitiv so wie beschrieben. JR und CC muss ich mir da wohl mal anschauen, wiewohl ich ungern meine Nase in Abenteuer stecke, die ich möglicherweise selber noch irgendwann bespielen werde.

Was den Nutzernamen angeht, ich bin doch eh schon vorher gerne mit @FS angesprochen worden, ich dachte ich tu der Schreibfaulheit des Durchschnittsusers einen Gefallen. ^^
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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #62 am: 27.04.2014 | 09:15 »
Im Fall von Slayns Idee könnte sich der SL ja auch aussuchen, ob er lieber Zeitreisen hat, oder die Sache rein auf der Traumebene spielen haben will.

Goblindungeons nerven mich auch sehr wenn das alles nicht richtig gut eingebunden ist (wie in RotRL) und das ist es leider selten. Da bevorzuge ich es wenn die die SCs bei alten Helden Hilfe holen müssen oder so. Wenn man natürlich einen one shot mit Bauern, die zu kleinen Helden werden, spielt, sind die Goblins ganz ok.

Aber generell macht es eben mehr Sinn wenn zukünftige Helden schon was können bevor sie auziehen die Welt zu verbessern.
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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #63 am: 27.04.2014 | 09:50 »
@GLS:

Das bringt dann aber ein anderes Problem mit sich und bedingt eine andere Planung die schon wieder weg geht von der Story am Stück, wie sie meines Erachtens benötigt würde.
Auf die Art würden wir das Meta-Konstrukt um Phasen erweitern müssen, also etwa [Foreshadowing-Phase] - [Revelation-Phase] - [Resolution-Phase], welche eigentlich nur mir Tipps und Anregungen, nicht aber konkret ausgearbeitet daher kommen.

@Goblindungeondilemma:

Ich denke, hier hängt sehr viel vom "Tonfall" ab der getroffen wird. Viele Einstiegsabenteuer geben ja doch das Gefühl einfach nur ein Trainingsparcours zu sein, bei dem man schnell EXP scheffeln soll damit man auch brav Groß und Stark wird.
Ein paar Gegenbeispiele:
- In Jade Regent ist die erste Aufgabe ein Hexcrawl durch einen Goblinsumpf (!!!) weil man den Start Dungeon erst mal finden muss.
- In Shatttered Star wird man als gleich Profi betrachtet und in die erste Ebene eine Mega-Dungeons geschickt, mit etlichen Side Quests und ggf. der Option auch noch etwas tiefer forschen zu gehen, wenn der SL das Material hat und vorbereitet ist.
- Das alte Necromancer Games Abenteuer The Wizard´s Amulett wechselt sehr schnell Szenen und Encounter Arten (Sozial, Forschung, Kampf) und schafft die Illusion der Gefahr sehr gut.
- In Age of Worms gibt es die Whispering Caern in der den Spielern ständig das Gefühl vorgegaukelt wird, gleich wird es so richtig ernst und sie treffen auf übermächtige Gegner.
« Letzte Änderung: 27.04.2014 | 10:11 von Slayn »
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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #64 am: 27.04.2014 | 10:10 »
Im Fall von Slayns Idee könnte sich der SL ja auch aussuchen, ob er lieber Zeitreisen hat, oder die Sache rein auf der Traumebene spielen haben will.
Ja, für die durchspielten Erlebnisse selbst kann man das durchaus so machen. Aber die Auswirkungen auf die Gegenwart sind doch andere, oder nicht?

Die Abenteurer können die selben Kämpfe gegen die selben Atlantis-Kultisten führen, egal ob sie jetzt wirklich in die Vergangenheit gereist sind, oder die Vergangenheit bloß in der Traumwelt nach-erleben. Aber wenn die Abenteurer nun tatsächlich die Kultisten daran hindern ihr Ritual durchzuziehen, dann spielt der Unterschied wieder eine Rolle:

Wenn es wirklich in der Vergangenheit passiert ist, dann wurde die Vergangenheit wirklich ungeschehen gemacht - und damit die ganze Katastrophe in der Gegenwart verhindert bevor sie überhaupt stattgefunden hat.

Wenn es hingegen nur in der Traumwelt passiert ist, dann hat es erstmal keinerlei Auswirkungen auf die Vergangenheit oder Gegenwart. Man kann höchsten sagen: die Abenteuer wissen jetzt wo sie das Original-Ritual miterlebt haben, wie sie die weitere Ausbreitung des Weltuntergangs stoppen können. Da setzt dann aber bei dieser Variante die eigentliche Weltrettung erst an, da wo sie bei der Zeitreise-Variante schon abgeschlossen ist.

Und es setzt voraus, dass es zu diesem Zeitpunkt noch ein Stück Welt zu retten gibt, was bei der Zeitreise-Variante auch nicht unbedingt nötig ist: Wenn man tatsächlich Sachen per Zeitreise ungeschehen machen kann, dann darf im Laufe des AP viel mehr zu Bruch gehen (weil am Ende eh wieder alles auf Anfang gedreht wird). Umgekehrt muss bei der Zeitreise-Variante sogar mehr zu Bruch gehen (dadurch dass die Spieler wissen dass man die Uhr zurückdrehen kann, stumpft der Schock-Moment etwas ab: es ist noch nicht schlimm wenn die ganze Welt drauf zu gehen droht - es ist erst schlimm wenn die ganze Welt schon drauf gegangen ist und man dann Gefahr läuft es nicht mehr ungeschehen machen zu können.)

Man könnte natürlich in der "Es war nur ein Traum"-Variante sagen: die materielle Ebene ist komplett in der Schattenebene versunken. Die Welt ist untergegangen. Aber die Abenteurer haben es am Ende mit viel Mühe geschafft, sich ein Stück der Traumwelt so hinzubiegen dass es so aussieht als wäre es eine heile Welt die niemals untergegangen wäre. Das wäre dann auf der Handlungs-Ebene 1:1 die "es ist nur ein Traum"-Variante der Zeitreise-Geschichte. Aber das ist mir fast ein bisschen zu zynisch für das Ende eines AP.

Goblindungeons nerven mich auch sehr wenn das alles nicht richtig gut eingebunden ist (wie in RotRL) und das ist es leider selten.
Ist RotRL für dich ein positives Beispiel (gut eingebunden) oder ein negatives Beispiel (nicht gut eingebunden)?

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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #65 am: 27.04.2014 | 10:13 »
@Text:

RotRL ist ein gutes Beispiel, da das Abenteuer und die Action hier zu den Spielern kommt. Der Überfall der brandschatzenden und mordenden Goblin-Horde wirkt zum einem groß und gefährlich, zum anderen wirken die Aktionen somit sehr heldenhaft, aber es stehen auch genug NSC rum um mal einzugreifen wenn es zu hart wird.
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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #66 am: 27.04.2014 | 10:15 »
Richtig, allerdings könnte man an der Stelle die SCs auch von der Traumebene auf die reale Welt wechseln lassen, vielleicht sogar ohne dass sie das sofort bemerken, und dort die Welt tatsächlich retten. In dem Fall wäre die Traumebene voraussetzung, um den Ort des Rituals überhaupt erst zu finden.

Brauch aber erst mal nen Kaffee um da drüber noch mal nachzudenken.

Und ja, RotRL ist eines der besten Beispiele für frühe "epische" Einbindung der SCs.
« Letzte Änderung: 27.04.2014 | 10:17 von Grimtooth's Little Sister »
Fliegen bei einem Scientologen im Schampusglas - wenn Insekten in Sekten in Sekt enden.

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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #67 am: 27.04.2014 | 10:22 »
Also, "mit vampirverseuchten Ruinen anfangen" ja, kann funktionieren -- aber nicht mit Level 1 Chars, sondern eben Level 4 oder so. Als Spieler weiß ich, wie fragil ein Erststufer ist, und ich weiß dass er Abenteuerdesigner es weiß, und ich erwarte dass die Herausforderungen dem angemessen sein werden. Also entweder halte ich mich als Autor daran, dann hat sich was mit extra Spannung, oder ich breche damit und mache es wirklich saugefährlich, dann werden erstmal ein halbes Dutzend Charaktere verheizt bevor man die Gruppe durch die erste Etappe durch hat, und das kann's ja auch nicht sein. Die meisten Spieler würden da die Lust verlieren, oder zuallermindest ihre Charaktere nur noch als Pöppel betrachten und nicht als Persönlichkeiten.

Da ist was dran. Pathfinder geht ja nicht wirklich von der "sterben macht Spaß" Mentalität aus - dafür ist die Charakter-Erstellung zu aufwändig.

Die Herausforderung ist, es gefährlich erscheinen zu lassen, ohne dass es wirklich gefährlich ist. Zum Beispiel in dem die Spieler nicht genau wissen, wer order was ihr Gegner ist. Oder aber, man gibt den Spielern eine Herausforderung, bei der die Konsequenz beim Scheitern nicht der Tod ist, sondern einfach nur "stecken bleiben".

Aber ja, das ist schwierig. Zumal man ja irgendwie den Spielern die XP geben muss, dass sie mal von Level 1 weg kommen.

Also kurz, weg mit dem Müll; Spielstart auf Level 4 oder so, und dann gleich in die Vollen!
Das wäre auf jeden Fall die einfachere Lösung des Problems.  :)

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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #68 am: 27.04.2014 | 10:31 »
Wobei man die Low Levels auch mal als Chance zum Foreshdowing nutzen kann. Nur mal so als Beispiel: Wenn der "Wächter" so eines Konvergenzortes ein Deathknight a la Lord Soth ist, dann kann man auch schon locker mal auf Stufe 1 oder 2 auftauchen lassen, einfach um mal zu zeigen was in der Story noch so kommen wird. Wenn er dann auf einem Drachen reitet, umso besser.
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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #69 am: 27.04.2014 | 10:33 »
RotRL ist ein gutes Beispiel, da das Abenteuer und die Action hier zu den Spielern kommt. Der Überfall der brandschatzenden und mordenden Goblin-Horde wirkt zum einem groß und gefährlich, zum anderen wirken die Aktionen somit sehr heldenhaft, aber es stehen auch genug NSC rum um mal einzugreifen wenn es zu hart wird.

Und ja, RotRL ist eines der besten Beispiele für frühe "epische" Einbindung der SCs.

Ah, ja, das macht RotRL tatsächlich gut.

Aber es passt halt überhaupt nicht zur eigentlichen Geschichte von RotRL: Burnt Offering ist ein verdammt gutes Low-Level-Abenteuer, aber Nualia und ihre Goblins haben überhaupt keine thematische Verbindung zu den Riesen oder zu Karzoug's Wiederkehr. (Man stolpert zwar zwei mal durch Thassilonische Ruinen, aber die haben für das Abenteuer selbst keine weitere Bedeutung - und erzeugen deswegen auch nicht wirklich die Stimmung die den AP später - leider erst ab Teil 4 so richtig - ausmacht.)

So gesehen ist meine Kritik an Goblin-Dungeons zweigeteilt:
a) Goblin-Dungeons sind langweilig (das macht RotRL tatsächlich besser)
b) Goblin-Dungeons haben eine ganz andere Stimmung als das was danach kommt (dieses Problem hat RotRL weit über den Ersten Teil hinaus)

Offline Grimtooth's Little Sister

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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #70 am: 27.04.2014 | 11:36 »
Leider haben APs oft das Problem dass die Teile nicht wirklich zusammenhängen und es sich eigentlich um meherere verschiedene, grob storytechnisch zusammengehaltene Abenteuer handelt. Vor einer Weile hab ich daraus auf einer englischen Seite sogar mal einen Wettbewerb gebaut - mach aus 6 -12 einzelnen Abenteuern einen Pfad. Da kam ganz schön was zusammen.

Zu einem richtig guten AP gehört natürlich eine zuaammenhängende Story, die höchstens mal von ein paar Nebenepisoden unterbrochen werden sollte falls die SCs zufällig drauf stossen. Das darf dann aber nichts sein was unbedingt passieren muss.
Fliegen bei einem Scientologen im Schampusglas - wenn Insekten in Sekten in Sekt enden.

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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #71 am: 27.04.2014 | 14:07 »
Auf die Art würden wir das Meta-Konstrukt um Phasen erweitern müssen, also etwa [Foreshadowing-Phase] - [Revelation-Phase] - [Resolution-Phase], welche eigentlich nur mir Tipps und Anregungen, nicht aber konkret ausgearbeitet daher kommen.
Auf die Weise formuliert klingt mir das ein bisschen zu Meta, mit dem Phasen-Konzept und so.

Wenn wir hier aber ganz konkret von einem Kasten mit thematisch passenden Einstiegs-Abenteuer-Ideen für Level 1-3 Charaktere sprechen (in einem AP der mit Level 4 anfängt), dann finde ich es wieder gut.

@Goblindungeondilemma:

Ich denke, hier hängt sehr viel vom "Tonfall" ab der getroffen wird. Viele Einstiegsabenteuer geben ja doch das Gefühl einfach nur ein Trainingsparcours zu sein, bei dem man schnell EXP scheffeln soll damit man auch brav Groß und Stark wird.
Ein paar Gegenbeispiele:
- In Jade Regent ist die erste Aufgabe ein Hexcrawl durch einen Goblinsumpf (!!!) weil man den Start Dungeon erst mal finden muss.
- In Shatttered Star wird man als gleich Profi betrachtet und in die erste Ebene eine Mega-Dungeons geschickt, mit etlichen Side Quests und ggf. der Option auch noch etwas tiefer forschen zu gehen, wenn der SL das Material hat und vorbereitet ist.
- Das alte Necromancer Games Abenteuer The Wizard´s Amulett wechselt sehr schnell Szenen und Encounter Arten (Sozial, Forschung, Kampf) und schafft die Illusion der Gefahr sehr gut.
- In Age of Worms gibt es die Whispering Caern in der den Spielern ständig das Gefühl vorgegaukelt wird, gleich wird es so richtig ernst und sie treffen auf übermächtige Gegner.
Die genannten Beispiele kannte ich alle noch nicht. Aber von der Beschreibung her würde ich sagen: ja, genau solche Sachen schweben mir vor!

Wobei man die Low Levels auch mal als Chance zum Foreshdowing nutzen kann. Nur mal so als Beispiel: Wenn der "Wächter" so eines Konvergenzortes ein Deathknight a la Lord Soth ist, dann kann man auch schon locker mal auf Stufe 1 oder 2 auftauchen lassen, einfach um mal zu zeigen was in der Story noch so kommen wird. Wenn er dann auf einem Drachen reitet, umso besser.
Ja, genau.

Gerade bei viel zu starken Gegnern kann man ja prima damit spielen, dass der Gegner die SCs sogar ignoriert (weil es unter seiner Würde ist sich mit ihnen abzugeben), oder dass er nur ein bisschen mit ihnen spielt, statt richtig gegen sie zu kämpfen.

Zu einem richtig guten AP gehört natürlich eine zuaammenhängende Story, die höchstens mal von ein paar Nebenepisoden unterbrochen werden sollte falls die SCs zufällig drauf stossen. Das darf dann aber nichts sein was unbedingt passieren muss.
Gut. Da sind wir uns schon mal einig!  :)

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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #72 am: 27.04.2014 | 14:26 »
@Text:

Die Frage ob das jetzt zu Meta ist oder nicht hat halt viel mit der Ausgangsansage von Fauchekatze zu tun, mit ihrem Ziel der Modularität eines AP.

Wenn ich so eine große Kampagne oder einen AP plane, dann fange ich am Ende an und arbeite mich rückwärts hin zum Start, immer mit dem Gedanken im Hinterkopf "Wie ist man jetzt da hin gekommen?". GLS will aber, wie es mit vorkommt, eine gewisse Modularität bei der ganzen Sache haben, was sich imho mit einem Pfad etwas beißt.
Wenn man es aber dennoch versucht, dann müssen ein paar Bereiche wohl erst mal "Blank" gelassen werden um die Chance auf verschiedene Handhabungen zu geben, also ein offener Bereich zwischen den Punkten A und B, dann C und D, etc.

Hm.... Mal so eingeworfen: Kennst du die Armitage Files für Trail of Cthulhu? Das ist ein Szenario bei dem bewusst alle Optionen (und Wahrheiten) offen gehalten wurden und für jede wichtige Sache mehrere Dinge zur Wahl gestellt werden (Es ist wahr, es ist falsch, es ist wahnsinn, es hat gar nichts damit zu tun, etc.) und erst wenn man für jedes einzelne Ding entschieden hat was es nun ist, ergibt sich der Rest der ganzen Story.
(Was mir, ganz persönlich, viel zu aufwändig ist)
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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #73 am: 27.04.2014 | 14:51 »
Apropos: wir haben ja jetzt schon eine ganze Menge Sachen gesammelt, haben schon einige Gemeinsamkeiten und auch Unterschiede in unseren Geschmäckern herausgearbeitet.

Wollen wir mal anfangen Butter bei die Fische zu geben?

Mein Vorschlag wäre, wir einigen uns jetzt auf ein Thema (von mir aus gerne das mit der Schattenebene) und ein Level (Level 4?) sowie ein XP-Budget und die Ausgangs- und End-Situation - und dann schreibt jeder von uns einen Entwurf für ein Abenteuer-Kapitel.

Nachher schauen wir uns die Ergebnisse an und schauen mal wo sie sich ähneln, wo sie sich unterscheiden, was uns an den Entwürfen der anderen jeweils gefällt oder nicht gefällt - und wo es sich anbietet, Teile der Ergebnisse modular austauschbar zu machen.

Seid ihr dabei, Leute?

Hm.... Mal so eingeworfen: Kennst du die Armitage Files für Trail of Cthulhu?
Nein, kenn ich leider nicht. Aber von dem wie du es erklärst würde ich auch sagen, das wird zu aufwändig.
Für das was wir hier vorhaben, hatte ich eher in die Richtung gedacht, dass die grobe Handlung und Fakten vorgegeben sind, und die Detail-Ausschmückungen zwischen den Varianten austauschbar sind (z.B. ist an dieser Stelle in Kampf, oder eine Falle).

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Re: [Pathfinder] Wir basteln uns Abenteuer(pfade)
« Antwort #74 am: 27.04.2014 | 15:34 »
Mal was ganz anderes (Bis die Fauchekatze antwortet): Wie seht ihr das eigentlich mit dem Pacing und dem Tempo innerhalb eines APs? Die Paizo-APs sind ja sehr rasant, immer Action, da geht viel und man kann sie, wenn man konzentriert spielt, sehr schnell durchziehen.
Wie haltet ihr das mit dem Tempo wenn ihr so etwas selbst erstellt?
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