Kitsune, das Mädchen mit dem Fuchsgeist GeschichteKitsune weiß eigentlich nicht wirklich wer sie ist. Ihre früheste Erinnerung ist die an prasselnden Regen, das Gackern von Hühnern, ein Hund bellt, sie ist noch ein Kind, aber kein Baby mehr. Das Gefühl von Sicherheit, dass sich jäh in den Schrecken des Alleinseins wandelte, als sie aufwachte und sich allein in einem Hof, zwischen ein paar leeren Kisten wiederfand.
Sie hat keinerlei Erinnerung an etwas davor. Keine Gesichter, keine Namen, als hätte sie davor nie existiert.
Sie hat ihre ersten Jahre auf der Straße mit den Hunden verbracht und betteln und stehlen gelernt. Bis ein Mönch von einem entlegeneren Dorf namens Hjila sie beim stehlen erwischte und mit in seinen Tempel nahm. Sie hat nie wirklich erfahren warum, auch nicht, warum sie ihm eigentlich gefolgt ist, aber sie hat es getan, wenn auch nicht ohne zu zögern. Die Mönche nahmen sie freundlich auf und sie fing an die Hausarbeiten für die Mönche und ihre Schüler zu erledigen, die neben beten auch das kämpfen erlernten um ihre Körper zu stählen. Dort lernte sie in den nächsten Jahren wie ein Mensch zu sprechen und die Geister zu ehren. Sie beobachtete und sie lernte, auch die Dinge, die ihr eigentlich nicht beigebracht wurden und stand den jungen Schülern in Geschicklichkeit an nichts nach.
Die Mönche nannten sie wegen ihrer roten Haare und ihrer goldfarbenen Augen Kitsune, ein ehrwürdiger Name meinten sie, der gut zu ihrem Wesen und ihrer schmächtigen Statur passen würde. Kitsune bedeutet Fuchs, Füchse sind eine Art Hund, also war es ein guter Name. Doch viele rufen sie auch einfach nur Kit.
Doch dieses Glück wehrte auch nur wenige Jahre, bis Kitsune, mittlerweile ein Teenager, von der Ahnung geplagt wurde, dass dem Tempel etwas schlimmes passieren würde wenn sie blieb. Damit gepaart kamen merkwürdige Träume wie sie durch Wälder streifte, Mäuse jagte und sich mit Vögeln unterhielt. Diese Ahnung trieb sie schließlich vor einigen Tagen dazu, in einer Nacht- und Nebelaktion ein paar Sachen an sich zu nehmen, von denen sie glaubte, dass sie sie brauchen würde (und die Mönche auch ohne sie klar kommen) und sich davon zu schleichen.
Fertigkeitenungeahnte Fuchsmagie | | 5/5 |
betteln und stehlen | | 2/2 |
Das Naginata der Mönche | | 1/1 |
flink und geschickt | | 5/5 |
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borstige Schale, einsamer Kern | | 2/2 |
Steigerungsübersicht:Episode 1 | | +1 (von 4 auf 5) für ungeahnte Fuchsmagie |
Episode 2 | | "borstige Schale, einsamer Kern" von 3 auf 2 gesenkt |
Episode 3 | | Episode verloren: +1 auf "borstige Schale, einsamer Kern" |
Episode 4 | | und "borstige Schale, einsamer Kern" wieder auf 2 gesenkt |
Episode 5 | | Änderung |