Ich habe DSA4 nur ein paar Male gespielt und besitze die Regeln nicht. Ich bin auch kein großer Freund von DSA. Dennoch hab eich mir das Beta-Dings und die Abenteuer einmal gekauft und auch schon überflogen.
Erster Eindruck: Sehr nett! Schöne Abbildungen, hat Flair.
Nur eins ist mir nicht klar geworden:
Was ist denn nun eigentlich anders als zu DSA4? Dass die Attribute drin bleiben, war ja irgendwie klar (was sollen eigentlich die verschiedenen Farben zu den Attributen?), leider auch der 3W20-Probenquark (gut, ist wahrscheinlich wie Rettungswürfe bei D&D oder x-TP auf Stufe Noch-höher - muss wohl so sein; kann ich verstehen).
Man hat auch das Punktekaufen beibehalten - schade. Ich hätte ein Würfelsystem bevorzugt - zumindest als Option.
Ich hätte es auch gut gefunden, wenn man die Fertigkeiten entrümpelt hätte.
Aber was ist denn nun neu?
Bitte nicht missverstehen: Ich weiß es nicht und kann es nicht herausfinden, da ich DSA4 zu wenig kenne.
Erste Vermutung: Die SC haben wieder mehr LP.
Zweite Vermutung: Es gibt nun Schicksalspunkte. Die finde ich noch nicht so optimal umgesetzt. Die Steigerungsmöglichkeiten sind ja gut, aber dass man dann das zweite gewürfelte Ergebnis nehmen muss, finde ich dumm. Man sollte sich nicht verschlechtern. Auch ist die Regel, dass man ALLE SP verliert, um nicht abzukratzen, nicht dut durchdacht. Das können dann beliebig viele sein (ärgerlich) oder bloß einer. Da sollte man vielleicht wie bei Warhammer nochmals zwischen Schicksalspunkte (retten Leben = Extraleben) und Glückspunkten (helfen in brenzlichen Situationen) unterscheiden, denn sonst müssen SC immer eine bestimmte Menge aufsparen, um eben nicht zu sterben.
Soviel von mir - nun Neugier: Sagt mir, was alles anders/ besser/schlechter ist als bei DSA4.