Mein folgender Post ist zwar eher auf Splittermond bezogen [und bezieht sich zwar nicht Exakt auf die Problematik der "Zwillinge" sondern eher auf das Problem "mehrere SC für einen Spieler"], aber auch in unserer bevorstehenden Gruppen-Kampagne habe ich mit meinen Spielern über diese Thematik gesprochen, da wir beim Brainstormen der Kampagne (Brainstorming erfolgte größtenteils auf Basis des Weltenbandes) 2 SC pro Spieler (insgesamt acht) konzipert haben.
Neulich kam auch der Einwand eines Spielers, dass es am besten wäre, wenn die beiden SC, die von einem Spieler gespielt würden, keine zu starke Verbindung zueinander haben sollten, um die im Thread angesprochenen Monologe zu vermeiden.
Hier unsere Charakteraufteilung:
Spieler 1
Mensch (w) Hochadel -> Aus Selenia vertriebene Adlige, Ziel: Rückeroberung Selenias. Kampfmagierin (Feuermagie, Kampfmagie) [1A] (Selenia)
Mensch (w) Händler oder Künstler -> Assassine, Schattenmagie, Gläubige Nahids, Spionin/ Informantin [1B] (Demerai)
Spieler 2
Mensch (w) Landadel -> Intrigantin in Demerai -> Beherrschungsmagie, Stärkungsmagie [2A]
Mensch (m) Zauberer -> Heilungsmagie, Schutzmagie, Illusionsmagie [2B] (Selenia)
Spieler 3
Mensch (m) Hochadel -> Edler Kämpfer [3A] (Fedirin)
Mensch (m) Priester (Nigali) -> (Aspekt: Seefahrt, Reise) Wassermagie, Windmagie, setzte die selenische Adlige nach Pashtar über [3B] (Pashtar)
Spieler 4
Mensch (w) Kriegsvolk -> Kriegerin / Leibwächterin / Generalin (Erkenntnismagie) [4A] (Selenia)
Mensch (w) Priester (Nurghon) -> (Aspekt: Tod) Todesmagie, Schicksalsmagie, Beraterin der Selenischen Adligen und des feredischen Hochadligen [4B] (Fedirin)
Warum lässt du z.B. nicht einen der Zwillinge von einem anderen Spieler spielen? Was spricht da dagegen?
zum Beispiel die Tatsache, dass der andere Spieler bereits ein anderes, eigenes Charakterkonzept hat?
Bei unserer Splittermond-Runde hatte sich (als die Runde vorher nur zu dritt war) auch zuerst die Frage gestellt, ob ein Spieler nicht auch einen Adligen aus Fedirin spielen sollte, um der selenischen Adligen einen besseren Stand in Fedir zu geben. Dieser Spieler hatte jedoch bereits auf dem Selenischen Zauberer geschielt, wobei er besonders voller Vorfreude auf die ganzen Zaubersprüche war. Am Ende hatte sich dann der dritte Spieler (Hauptkonzept: Nigali-Priester) entschieden, den Feredischen Adligen zu spielen. Parallel zum Hauptkonzept. Den Nigali-Priester wollte er nicht aufgeben, da die Überquerung des Meeres ebenfalls ein wichtiger Punkt meiner Kampagne werden wird und er Meeres-priester generell cool findet.
Mit der Zeit wurden weitere Charakterkonzepte gefunden, sodass am Ende jeder der Spieler einen solchen "Zweitcharakter" mit sich führte (Und dennoch wird jeder der Charaktere in der Kampagne seine Berechtigung haben).