Autor Thema: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....  (Gelesen 22878 mal)

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Offline Slayn

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #150 am: 21.06.2014 | 20:39 »
Kein Argument ...
Bei DEN Möglichkeiten und Ressourcen der Konzerne wäre es selbstmörderisch, ihnen irgendwelche Daten, Prototypen oder Personen aus ihren Hochsicherheitsbereichen zu entwenden - auch für Shadowrunner.
Das Rollenspiel lebt davon, dass die ganze Sache NICHT plausibel ist.

Dein letzer Satz ist der entscheidende Punkt hier.
Wir reden über ein Spiel, im dem Spieler etwas machen sollen. Wir reden  nicht über eine Simulation einer extrapolierten Zukunft.
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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Offline Torin Wandersman

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #151 am: 21.06.2014 | 20:41 »
Kommt für den Konzern immer auf die Kosten/Nutzen Rechnung an würde ich sagen.

"Nur" Datei weg kostet Geld und ist i.d.R. vernünftig bezifferbar. Es ist nur Geld, da kommts dann auf die Summe an ob es ein Flurschaden  ist der abgehackt wird oder ob Vergeltung gefahren wird.

Als Ziel für Vergeltung sind Runner eher uninteressant, da sie oft selbst nicht wissen wer der Auftraggeber war, also sucht man sich nen potentiellen Konkurenten der Schuld ist und hetzt diesem Runner auf den Hals.

Security im Dienst tot/ Drohnen zerstört?
Unangenehm weil muss ersetzt/ neu ausgebildet werden, sind aber für einen Kon tendentiell entbehrlich.
Vergeltung eher unwahrscheinlich, solange es sich nicht um absolute Überreaktionen der Runner handelt wie Anlage komplett gesprengt etc.

Unbewaffnete getötet?
Da dürfte die Tendenz zur Rache da sein, weil:
- Gefahr für Wissenschaftler und Thinktanks. Diese Leute sind teuer und nicht einfach aufzutreiben
- Gefahr für den Ruf als Arbeitgeber der nicht für den Schutz seiner Leute sucht -> mehr Leute die zu sichereren Firmen abhauen wollen
- sinkende Aktienkurse
- negative Aufmerksamkeit für den Konzern und unzufriedene Aktionäre drängen zum handeln gegen diese Terroristen.

Würde also eher sagen der Konzern schlägt dann zurück wenn die breitere Öffentlichkeit von dem Run was mitgekriegt hat und/ oder diegestohlene vllt. noch bei den Runnern ist.
Rache kostet Geld und wird imho nur dann durchgeführt wenn es sich rechnet.

Zudem glaube ich das Angriffe auf entsprechende Hochsicherheitsanlagen nur von den allerbesten Runnern einigermaßen durchgezogen werden kann. Etwa Jennings Kragenweite. Da sollte wirklich nichts schiefgehn sonst ist man am Arsch.

Offline Slayn

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #152 am: 21.06.2014 | 20:46 »
Kommt für den Konzern immer auf die Kosten/Nutzen Rechnung an würde ich sagen.

Nö.

Es kommt schlicht und ergreifend darauf an wie wir dieses Spiel sehen, wie die Schwerpunkte gesetzt werden und welche Inhalte erwünscht sind.

Da hier in dieser Diskussion eine gewisse Besserspielertendenz Einzug gehalten hat, behaupte ich jetzt mal:
- Wenn es keine Pink Mohawks hat
- Wenn die Panther XL keine Rolle spielt
- Wenn ein Gun Dancer kein Gun-Fu aufführen kann

.... dann ist es ein schlechtes Spiel, der SL ist scheiße und ich will erst mal Beweise für das Gegenteil sehen, ihr Schlechtspieler!
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Offline Boba Fett

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #153 am: 21.06.2014 | 20:54 »
Wir reden über ein Spiel, im dem Spieler etwas machen sollen. Wir reden  nicht über eine Simulation einer extrapolierten Zukunft.
Kein Widerspruch
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Offline Grimtooth's Little Sister

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #154 am: 21.06.2014 | 23:28 »

- Wenn es keine Pink Mohawks hat


Aww Mist, bei uns ist der Mohawk aber lila gewesen...
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Offline Bad Horse

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #155 am: 21.06.2014 | 23:58 »

"Nur" Datei weg kostet Geld und ist i.d.R. vernünftig bezifferbar. Es ist nur Geld, da kommts dann auf die Summe an ob es ein Flurschaden  ist der abgehackt wird oder ob Vergeltung gefahren wird.


"Es ist nur Geld"?!? Ich glaube, Konzernen sind tote Sicherheitsfuzzis oder Wissenschaftler relativ egal, aber technisches Know-How, Patente und ähnliches - das ist der Kram, auf den es ankommt. Geld ist genau das, worum es Konzernen geht - und wenn die jemanden hinter den Runnern herjagen, dann doch nicht, um "Vergeltung zu üben" oder "ein Zeichen zu setzen", sondern um herauszufinden, wo ihr Know-How geblieben ist, oder wer diese Typen auf die Sache angesetzt hat.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

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Offline Torin Wandersman

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #156 am: 22.06.2014 | 08:50 »
Nö.

Es kommt schlicht und ergreifend darauf an wie wir dieses Spiel sehen, wie die Schwerpunkte gesetzt werden und welche Inhalte erwünscht sind.

Da hier in dieser Diskussion eine gewisse Besserspielertendenz Einzug gehalten hat, behaupte ich jetzt mal:
- Wenn es keine Pink Mohawks hat
- Wenn die Panther XL keine Rolle spielt
- Wenn ein Gun Dancer kein Gun-Fu aufführen kann

.... dann ist es ein schlechtes Spiel, der SL ist scheiße und ich will erst mal Beweise für das Gegenteil sehen, ihr Schlechtspieler!

Danke für die Blumen Slayn, aber ich sehe mich keineswegs als Besserspieler, was auch immer das heißen soll.
Ich habe nur versucht meine Sicht auf das Setting rüberzubringen und bin der Meinung das sich das Spielerlebnis und das Setting nicht beißen sollten.
Du siehst das offenbar anders oder hast einfach einen anderen Blickwinkel auf das Setting und wir würden wahrscheinlich nicht harmonisch zusammen spielen, aber die Welt ist groß genug für beide Sichtweisen.

Offline Talim

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #157 am: 22.06.2014 | 08:51 »
äh, ja deren Security und Aktive Vergeltungsbudget ist völlig unlimitiert!
Natürlich nicht. Aber je auffälliger die Runner sind, desto leichter (preiswerter) sind sie zu finden.

Kein Argument ...
Bei DEN Möglichkeiten und Ressourcen der Konzerne wäre es selbstmörderisch, ihnen irgendwelche Daten, Prototypen oder Personen aus ihren Hochsicherheitsbereichen zu entwenden - auch für Shadowrunner.
Das Rollenspiel lebt davon, dass die ganze Sache NICHT plausibel ist.
Deswegen sollte man zumindestens den Anschein von Plausibilität erwecken.
Wäre schon merkwürdig wenn die Runner ballernd durch die Vordertür kommen und Ihnen es jedesmal gelingt unerkannt zu entkommen.

Offline Boba Fett

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #158 am: 22.06.2014 | 10:00 »
Talim, wir reden hier von Äpfel und Birnen.
Der Umkehrschluß von "Gewalt ist auf jeden Fall zu vermeiden und alles muß total unaffällig und unbemerkt vonstatten gehen" ist nicht "die Runner kommen jedes Mal wild ballernd durch die Vordertür".
Es gibt dazwischen mindestens zwei oder drei Nuancen. Zwei oder drei Millionen...
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Offline Slayn

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #159 am: 22.06.2014 | 10:04 »
@Torin Wandersmann:

Das war ja nicht auf dich direkt gemünzt, auch wenn ich deinen Beitrag als Anlass genommen habe. Ich finde es nur wirklich überraschend, wenn nicht auch ein wenig erschreckend, wie stark eingefahren die Meinungen darüber sind wie Shadowrun zu funktionieren hat und wie stark das Bild, das man sich über eine fiktive Realität, interpoliert durch unsere Realität, so gemacht hat anscheinend als einzig richtige gehandhabt wird und andere Meinungen untergebuttert werden.
Ich habe z.B. hier noch nicht gelesen dass jemanden der Kampf an sich keinen Spaß macht oder das es keinen Spaß macht wenn der Plan scheitert, das Hauptargument hier ist immer noch die Settingrealität und wie man sie sich vorstellt und und das finde ich extrem schräg.
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Offline Aedin Madasohn

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #160 am: 22.06.2014 | 10:21 »
Zitat
und ob der Sl es den Spielern _erlaubt_ eine sicheren Weg durch einen "Run" zu navigieren oder nicht.

ok, die klassische Frage von spielerzentrierten Spielen (erlaubt ist, was Spaß/Lacher/Spielfreude generiert - und das kann in ziemliches Ingame-Chaos ausarten ~;D ~;D ~;D) oder leiterzentrierten Abenden (egal was ihr euch gedacht habt, ICH halte euch schon klein :'(! Hier sind eure Bahntickets :embarassed:...)
hmmm....ja....
jeder so, wie er es mag bzw. jede Gruppe so, wie sie es verdient. Abgestimmt wird mit den Füßen (wir sind ja zivilisiert, gell)

Zitat
äh, ja deren Security und Aktive Vergeltungsbudget ist völlig unlimitiert!

ich werte dieses Zitat unter  :Ironie: (bitte hinweisen, wenn ich falsch liege)
und verweise in diesem Zusammenhang mal auf die vielgerühmte/vielgenannte/berüchtigte NSA (samt spezialisierten Schwestern plus CIA etc).

Die US-Geheimdienstspäher haben ein Wahnsinns-Buget von mehreren Milliarden Euro. NSA alleine werden 10 Milliarden Dollar zugeordnet, dem amerikanischen Geheimdienstkonglomerat etwas um die 45 Milliarden (genau und aktuellere Zahlen sind geheim) - die deutsche Bundeswehr hat ein Gesamtbuget in vergleichbarer Größenordnung. Das sollte zu denken geben.
Schaut man jetzt auf die amerikanische Debatte um Haushaltsdefizit und negative Handelsbilanz, so darf die Frage gestellt werden:

können sich die USA das auf Dauer überhaupt leisten? erstmal nur durch Schuldengeld...

könnte sich ein SR-Megakon das auf Dauer leisten? für Konzerne ist die Kette: ausufernde Verschuldung-Liquiditätsengpass-Insolvenz (und neun andere Megakonz freuen sich schon auf das Filetieren, da wird dann ordentlich nachgetreten)

Bleibt die Frage nach Effektivität und Effizienz.
Bei der Effektivität gilt: was wissen wir wirklich über die Leistungsfähigkeit der Satellitenbilder(gestochen scharfe Bilder mit Gesichtserkennungswert über chemischer Fotoplatte als Momentaufnahme gibt es seit den 60igeren) , orbitale Echtzeitbeobachtung, Filterprogramme für Schlüsselwörter etc?

- wir denken viel und haben aber eigentlich nur Hollywood-Blockbuster und amerikanische Ermittlerserien vor Auge.
Ist das wirklich objektiv, was die Drehbuch-Autoren da an Geschwindigkeit der Identifizierung und Zusammenhangserstellung zeigen?
Wissen tuen wir das nicht, ist also eine Glaubensfrage.
Ich denke, da ist mehr übertrieben bzw. für die flotte Plott-Handlung aufgebohrt, als dass das so wirklich läuft.
Auch bei den Ergebnissen der E-Mail-Filter kommen wieviele "rauchende Colts" bei heraus? Sobald es um Gerichtsprozesse und damit "Beweise" geht, kommt immer wieder nur dünne Suppe in den Teller. Ist schließlich bei vielen Prozessbeobachtungen durch die Presse bemängelt worden.

Die beiden Attentäter vom Bosten-Marathon konnten (innerhalb von wie vielen Tagen? bei CSI dauert das ja nur drei Mausklicks) nur deshalb digital identifiziert werden, weil alle ihre privaten Handyfilme des Tages zur Verfügung stellten und als das Fahndungsfoto stand, ein Mitstudent den Namen zum Gesicht liefern konnte.
Ergo, hier halfen die milliardenschweren Serverfarmen nicht geldwert - wie lange dauert es da in einem Megakon, bis ein Erbenszähler (vulgo Controller) die böse Effizienzfrage stellt? kann sehr schnell gehen. Und noch schneller, wenn im Vorstand die Execs sich gegenseitig in die Pfanne hauen wollen.

Wer von euch hat schon berufliche Erfahrung mit Konzernen und ihrer "Projektkultur" gesammelt?  >;D
Stichwort General Motors - 10 Jahre lang tolle Erfolgsboni für erfolgreich abgeschlossene Projekte ausgezahlt und trotzdem pleite. Effizienz sieht anders aus.

Lege ich diese negativen Beispiele unserer Zeit zu grunde, so kann ich für SR plausibel erklären, warum Shadowrunner eine Chance haben.

Es ist nicht alles sinnvoll, was technisch machbar ist - Ressourcenverschwendung - doch wer will das festlegen? Der Bugetinhaber? Externe? >;D
Es ist nicht alles technisch machbar, was sinnvoll wäre - Ressourcenknappheit - verschärft durch die parallel laufende Verschwendung in nicht
                                                                                                                        sinnvolle Anwendungen
Es fehlt an dem gemeinsamen Interesse, alles was sinnvoll und machbar wäre auch zu realisieren - Konkurrenzgedanke der Konzerne gegeneinander   
                                                                                                                                                                              8]

- warum dem Konkurrenten helfen, wenn dieser sich nicht alleine gegen die Runner wehren kann? SOLL er doch leiden! DAS lenkt ihn zusätzlich ab!
- Außerdem, war es vielleicht meine SpezOps, die die Runner bezahlt hat? treibe ich meine eigenen SpezOps-Kosten hoch, wenn ich Opferkonzernen helfe,
  sich gegen die Runner zu wehren?
- hey, wenn die so gut Rabatz machen können, dann bezahle ich sie selbst und lenke damit ihre destruktive Energie in andere Richtungen. Die wollen doch
  nur spielen- dann aber gefälligst auf einen fremden Spielplatz!

baut euer SR so, wie ihr nachher spielen wollt bzw. noch könnt.
Das Spiel ist immer so gut, wie ihr selbst eure Überlegungen reinsteckt. Entfesselt ruhig eure Imagationskräfte - und sobald der Schuh drückt, nicht auf Autoren und SettingDevs schimpfen, sondern selbst reparieren. Was nicht passt, wird passend gemacht.
Bücher sind tolle Stichwortgeber und probate Lückenbüßer, wenn man selber sich keinen Kopf machen will bzw. zeitlich nicht kann.
Aber wir bezahlen diese Bucher nur mit Geld, und nicht durch Aufgabe unserer Freiheit.

(sorry für die Länge)






Offline Medizinmann

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #161 am: 22.06.2014 | 10:40 »
Nur mal so nebenbei
in einem anderen Forum hat ein Spieler geschrieben ,das in seiner Gruppe Krach herrscht, weil der SL verlangt das sie ohne töten die Runs schaffen und sie mit Karma abzug bestraft weil man Karma (seiner Meinung nach) nur für gute Taten bekommt, er auf der anderen Seite aber ,sobald sie sich erwischen lassen,
mit Konzerngardisten in Sicherheitspanzerung auffährt, weil das seiner Meinung nach logisch ist und die Spieler mit Gelmun(was er ihnen erlaubt, wenn sie was anderes nehmen gibts Karma abzug) keine Chance gegen Gardisten in Sicherheitspanzerung mit Sturmgewehren und MPs haben.

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Offline Slayn

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #162 am: 22.06.2014 | 10:44 »
Das beruht aber auf einem ganz anderem Thema, nehme ich an.
Ich habe keine Ahnung warum sich das so eingebürgert hat, aber viele SLs basteln einen Run (anscheinend) als ein großes Puzzle das gelöst werden will, mit einer Ideallinie und ggf. der einen oder anderen fiesen Falle (so für den kleinen Schockmoment) und belohnen wirklich nur das Lösen dieses Puzzles, alles andere ist an sich egal. Wenn dieses Puzzle nun mal keinen Konflikt vorsieht, egal welcher Art dieser nun ist, dann wird auch das als Scheitern gewertet.
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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #163 am: 22.06.2014 | 10:57 »
Zitat
Das beruht aber auf einem ganz anderem Thema, nehme ich an.
Nöhhh,
ich denke das ist ein fieses Beispiel für:
Die Runs müssen so ablaufen, wie Ich das will, wenn Ich sage das man fürs tötet Karma Abzug kriegt, dann kriegt ihr den (auch wenn sowas nie in den Regeln erwähnt wird) und wenn der erste Schuss fällt ist er schiefgegangen (dann kommen extra Heavy Konzerngardisten gegen die Ihr keine  Chance habt)
Nöööhh, ImO passt es perfekt zum Thema
Ach Ja , der SL hat den Spielern das erst am Ende des Abenteuers gesagt (einige von Ihnen wurden gefangengenommen) und sie haben warscheinlich bis 01:00/02:00 gestritten.
Deshalb sind sie warscheinlich alle stinkig

Zitat
aber viele SLs basteln einen Run (anscheinend) als ein großes Puzzle das gelöst werden will, mit einer Ideallinie und ggf. der einen oder anderen fiesen Falle (so für den kleinen Schockmoment) und belohnen wirklich nur das Lösen dieses Puzzles, alles andere ist an sich egal.
DAS ist ein anderes Thema ;)
 Railroading. Anscheinend gibt es das ein oder andere offizielle SR Abenteuer mit hohem Railroading Anteil (Dawn of the Artefacts z.B.) die Ich aber glücklicherweise nie gespielt hätte, sonst würde Ich SR weitaus weniger mögen

mit Tanz zum Thema
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Offline YY

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #164 am: 22.06.2014 | 14:04 »
Ich habe z.B. hier noch nicht gelesen dass jemanden der Kampf an sich keinen Spaß macht oder das es keinen Spaß macht wenn der Plan scheitert, das Hauptargument hier ist immer noch die Settingrealität und wie man sie sich vorstellt und und das finde ich extrem schräg.

Es geht ja auch explizit um die Interpretation des Settings.

Wenn einer hergeht und sagt: Bei uns wird nur geschlichen und getäuscht, weil wir alle keine Kämpfe mögen - wo ist denn da der Diskussionbedarf, außer dass man der Gruppe vielleicht ein besser geeignetes System nahelegen kann?

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Aber hallo...

Mit ein bisschen Willen zum Einlesen und Recherchieren ist schon ganz gut nachzuvollziehen, was geht und was nicht - und warum es ggf. nicht geht.

Verschiedenen technischen Maßnahmen sind logische Grenzen gesetzt, die sich auch mit noch so viel Geld nicht aushebeln lassen.


Zustimmung auch zum Rest deines Beitrages  ;)

Ach Ja , der SL hat den Spielern das erst am Ende des Abenteuers gesagt 

Tolle Wurst  ;D

Da wäre ich auch stinkig.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Boba Fett

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #165 am: 22.06.2014 | 20:14 »
Mal ganz nebenbei gefragt, weil ich keine Lust habe, mein SR5 Regelwerk aus dem dachgeschoss zu holen, da meine Tochter sonst wach wird...:
Wenn man sich das Grundregelwerk von Shadowrun mal vornimmt und mal die Seiten zählt, wieviel Anteil haben dann eigentlich die Regeln für Konfliktaustragen (Kämpfen, Schiessen) und die Ausrüstung dafür (Waffen, Panzerung, etc.) plus die Magieregeln, die sich mit Konfliktaustragung (Kampfzauber) beschäftigen, plus die Cyber- und Bioware, die für die Gefechtsaustragung gedacht sind anteilig zu den Gesamtregeln?
Und wieviel Anteil hat der Teil, in dem es um die Vermeidung von Gefechten geht?

Ich hab das Regelwerk gerade nicht parat, aber ich denke, das Verhältnis sagt doch alles aus, welchen Fokus in Sachen Spielinhalte das Regelwerk legt...
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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #166 am: 22.06.2014 | 20:40 »
"Es ist nur Geld"?!? Ich glaube, Konzernen sind tote Sicherheitsfuzzis oder Wissenschaftler relativ egal, aber technisches Know-How, Patente und ähnliches - das ist der Kram, auf den es ankommt.
Kommt drauf an, was es kostet  - welcher Verlust grösser ist.

Forschungsgeheimnisse oder deren Erfiorscher.

Dazu kommen ggf noch Prestige, persönliche Verflechtungen , aber Konzerne sind nicht an Rache o.ä. interessiert sondern an Abschreckung
Natürlich nicht. Aber je auffälliger die Runner sind, desto leichter (preiswerter) sind sie zu finden.
Begründung


ich werte dieses Zitat unter  :Ironie: (bitte hinweisen, wenn ich falsch liege)
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“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #167 am: 22.06.2014 | 21:01 »
@Boba:

Puh. So Pi mal Daumen würde ich sagen: Streich die genannten Dinge raus und es bleiben gut und gerne noch 32 Seiten übrig.
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Offline Talim

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #168 am: 22.06.2014 | 22:15 »
Begründung?
Ernsthaft?
Je auffälliger man ist, desto mehr Spuren hinterläesst man. Je mehr Spuren,  desto mehr Daten hinterlaesst man die ausgewertet werden können. Bewegungsprofile, Ausrüstungsprofile, Biometrische Daten.
Ein Streifschuss und es laesst sich genug Blut für ne Genanalyse finden, von Magiern rede ich da gar nicht.

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #169 am: 22.06.2014 | 22:45 »
Ernsthaft?
Ja!


Zitat
Ein Streifschuss und es laesst sich genug Blut für ne Genanalyse finden,
und?

Zitat
von Magiern rede ich da gar nicht.
A muss es erstmal wichtig genug dafür sein
B muss das Team schnell genug verfügbar sein
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #170 am: 22.06.2014 | 23:35 »
Je auffälliger man ist, desto mehr Spuren hinterläesst man. Je mehr Spuren,  desto mehr Daten hinterlaesst man die ausgewertet werden können. Bewegungsprofile, Ausrüstungsprofile, Biometrische Daten.

Nur mal als Advocatus Diaboli:

In einer ordentlich überwachten Anlage lässt sich nach dem Auffallen der Schädigung immer recht gut nachvollziehen, wer das verbrochen hat.

Der taktisch Unauffällige hat ggf. auf strategischer Ebene sogar wesentlich mehr Aufwand betreiben müssen, der Spuren hinterlässt:
Falsche SIN, falsche Zugangsberechtigung, ggf. falsche biometrische Daten, viele soziale und elektronische Interaktionen auf dem Run selbst und im unmittelbaren Vorfeld - und das alles ohne die Möglichkeit, offensichtliche Verschleierungsmethoden zu nutzen, weil er ja nicht auffallen darf.

Das ist in Sachen Modus Operandi und Ausrüstungsprofil schnell ein deutlich kleinerer und im Nachgang leichter aufzufindender Personenkreis als eine Runnergruppe, die komplett verdeckt anrückt, in Sachen SIN und Matrixkommunikation vollkommen "stumm" (ggf. abgesehen vom Decker) vorgeht, erst deutlich innerhalb der Anlage überhaupt entdeckt wird (möglicherweise zu dem Zeitpunkt, an dem sie das System und/oder die Sicherheitszentrale lahmlegt) und dann mit unmarkierten Fahrzeugen in einer Z-Zone abtaucht, wo sie sich der ganzen Ausrüstung entledigt...

Ein Streifschuss und es laesst sich genug Blut für ne Genanalyse finden, von Magiern rede ich da gar nicht.

Gegen diese Analysierbarkeit gab es zumindest mal technische Maßnahmen, die wohl auch in der 5. Edition wieder kommen, und das magische Aufspüren gibt es AFAIR nicht in allen Editionen - "nur" die fernwirksamen Ritualzauber.

Darüber hinaus ist das ja recht eindeutig verregelt und mit den entsprechenden Gegenmaßnahmen durchaus zu überstehen.
Wenn man mit so etwas rechnen muss, ist nach einem großen Ding eben erst mal vier Wochen Dosenfutter unterm Hüter angesagt...


Und zuguterletzt:
Dann hat der Konzern eben ein Genprofil.
Was macht er damit?
Zu einem registrierten Bürger gehört es nicht.
Jede falsche SIN, die ein Runner für weiße und graue Zwecke benutzt, enthält nicht seine echten biometrischen Merkmale, sonst wäre sie nutzlos.

Man kann mit dem Genprofil "nur" eine Anzahl Runs gegen den eigenen Konzern dem gleichen Täter zuordnen und ggf. bei Gefangennahme die Identität bestätigen.
Aber aufspüren kann man den Runner damit nicht.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Old Wise One

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #171 am: 23.06.2014 | 01:45 »
Mal ganz nebenbei gefragt, weil ich keine Lust habe, mein SR5 Regelwerk aus dem dachgeschoss zu holen, da meine Tochter sonst wach wird...:
Wenn man sich das Grundregelwerk von Shadowrun mal vornimmt und mal die Seiten zählt, wieviel Anteil haben dann eigentlich die Regeln für Konfliktaustragen (Kämpfen, Schiessen) und die Ausrüstung dafür (Waffen, Panzerung, etc.) plus die Magieregeln, die sich mit Konfliktaustragung (Kampfzauber) beschäftigen, plus die Cyber- und Bioware, die für die Gefechtsaustragung gedacht sind anteilig zu den Gesamtregeln?
Und wieviel Anteil hat der Teil, in dem es um die Vermeidung von Gefechten geht?

Ich hab das Regelwerk gerade nicht parat, aber ich denke, das Verhältnis sagt doch alles aus, welchen Fokus in Sachen Spielinhalte das Regelwerk legt...

 +1 :d

Das ist mir auch als Erstes im Bezug auf das Thema aufgefallen. Es scheint mir etwas befremdlich, davon auszugehen, dass dieser sehr dominante Teil in der Regel nicht zum Tragen kommen darf, um die Settingkonventionen nicht zu gefährden. Es sei denn, natürlich, man geht davon aus, dass die Kampfregeln bewusst geschrieben wurden, um der Abschreckung zu dienen..

Offline Talim

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #172 am: 23.06.2014 | 06:01 »
Nur mal als Advocatus Diaboli:
....
Ich weiß nicht was Du damit sagen willst. Das auffällige Gruppen vorher kein Legwork machen?
Ohne Legwork ist ein Erfolg des Runs sehr fraglich.
Desweiteren hast Du das Vorgehen einer Gruppe dargestellt, die sich durchaus um Heimlichkeit bemüht. Es also richtig macht.

Bzgl. Genetischer Abdruck.
Auf die Art und Weise lassen sich Tatorte der Runner verknüpfen und damit auch die Daten jedes Tatortes. Das ergibt ein genaueres Profil der Täter/Runner. Dazu kommen die Spuren, die Runner in Ihrer Umwelt hinterlassen und zufällig gefunden werden.

Offline Sashael

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #173 am: 23.06.2014 | 06:26 »
@Boba:

Puh. So Pi mal Daumen würde ich sagen: Streich die genannten Dinge raus und es bleiben gut und gerne noch 32 Seiten übrig.
Bei nem 100-Seiten-Regelwerk wär das ne Menge. Wieviel hat SR5? Über 500?  ;D ;D ;D
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Offline Medizinmann

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Re: Wenn auf dem Run der erste Schuss fällt....
« Antwort #174 am: 23.06.2014 | 08:18 »
492 (ohne die Werbeseiten)

HougH!
Medizinmann