Ist es nicht,... erniedrigend... wenn der eigene Charakter nur etwas leisten kann weil der andere auf seine Handlung verzichtet, sich zurückhält?
Wenn die eigenen Erfolge nur auf der Gnade anderer basieren, von deren guten Willen abhängen?
Ich mein wir reden ja nicht von einem System wie Buffy oder so. Wo Sidekicks so aufgestellt werden das sie dank Extrapunkten was handeln können,..
Der eine kann vielleicht alles besser, aber er kann nicht alles
gleichzeitig. Da gibt es also selbst, wenn man den Charakter rein auf die Werte reduziert genug Potential, dass auch der Anfänger-Charakter glänzen kann, gerade bei einem Run, wo es ja doch oft auf Geschwindigkeit und Timing ankommt.
Davon abgesehen ist das aber natürlich ein Thema, dass sich hauptsächlich über's Rollenspiel abseits der Werte trägt. Ich hab ähnliche Konzepte (Ritter+Knappe, Maskierter Rächer+Sidekick, Kung-Fu-Meister+Schüler, mit Abstrichen vergleichbar noch Magus+Schildgrog) regelmäßig am Spieltisch erlebt, und das war für alle Beteiligten spassig.