Autor Thema: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer  (Gelesen 55521 mal)

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Offline Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #100 am: 4.07.2014 | 20:31 »
Das hatte Manke zumindest gedacht. Deswegen hatte er ja Wildlinge über die Mauer klettern lassen, um der Nachtwache in den Rücken zu fallen. - Aber wie man gesehen hat, war das nicht 100% erfolgreich. Sie haben zwar enormen Schaden angerichtet, aber die Nachtwache hat sie letztendlich zurückgeschlagen.
Weil die Nachtwache einen Spion platzieren konnte, Manke darauf reingefallen ist, ihn dann auch noch mit dem Kommando über die Mauer geschickt hatt und dem Spion dann auch noch die Flucht gelang. Das sind ein paar seeeeehr viele Zufälle oder nicht?





Die intelligente Art ist, nicht drauf zu gehen!
Das willst du wie schaffen?



1) Wenn das Tor geschlossen ist, wären zumindest nicht die Leute unten im Tunnel durch den Riesen gestorben.
2) Man müsste nicht unbedingt die Festung verteidigen, sondern könnte sich auch in eine andere Festung zurückziehen.

Gibt aber nur Castle Black, Eastwatch by the Sea und den Shadow Tower. Alle anderen sind nur noch Ruinen. Sprich du musst die Mauer dann von den Enden her absichern. Sprich jede Festung muss einen Mauer Abschnitt von 150 Meilen absichern an dessen ENDE sie sitzt, viel Spass.

3) Sobald Manke merkt, dass das Tor geschlossen ist, hätte er keinen Grund mehr, die Nachtwache auf der Festung anzugreifen.
Manke Rayder will also nicht mehr nach Süden während die Nachtwache ihn im Norden halten will? 
Warum greift er denn dann die Mauer an wenn er nicht mehr auf die Südseite der Mauer will?  wtf? Denkst du eigentlich darüber nach was du da schreibst?

Der einzige Grund für Manke die Nachtwache nicht ab zu murksen wäre wenn sie ihm nützen würde, solange sie das nicht nur nicht tut sondern ihn auch noch behindert muss sie weg.
Die Nachtwache ist ein Hindernis auf seinem Rückzug vor den White Walkern, deshalb muss Manke sie beseitigen. Solange die Nachtwache Manke und den Wildlingen im Weg steht müssen sie die Nachtwache auslöschen.


a) Man überlebt.
Man überlebt nur wenn:
A) Manke aufhört nach Süden zu wollen, und das wird er selbst als Zombie nicht.
B) Man Manke und seine Horde besiegt, oder zumindest so übel verdrischt das sie erstmal ruhiger werden und man vielleicht sogar mit ihnen reden kann.



Denn alles, was Manke bei einem geschlossenen Tor so böses tun kann (z.B. Wildlinge über die Mauer schicken), kann er auch problemlos bei einem offenen Tor tun.
Nur das du bei vermauertem Tor raten musst wo er das tut, und wo er durch die Mauer bricht, bei 300 Meilen Strecke viel Spass beim raten. Im Endeffekt hast du dann das Problem das du mit 50 Wächtern gegen 500 Wildlinge die sich vielleicht auch noch in einer alten Burgruine eingegraben haben anrennen musst, während der Rest der Horde einen neuen Durchgang in die Mauer hackt. Viel Spass wünsche ich dir dabei.


Aber ich seh schon, ich bin hier im Forum eher John Schnee, während du eher Ser Allister bist. (Und Nevermind ist dann der erste Baumeister.)
Und wie sich gezeigt hat hatten die beiden vollkommen Recht.  ;D Schön das du endlich einsiehst das du fasch liegst. In den Büchern mauert Jon Schnee als Lordkommandant das Tor von Castle Black auch nicht zu, weil er eben merkt das er dann keine Ahnung hat wo die Wildlinge den Durchbruch versuchen werden.

Ganz ehrlich hör auf das was du bei Wahrhammer oder was auch immer du für ein Tabletop spielst gelernt hast irgendwo anders zu verwenden als bei deinem Tabletop. (Das gleiche gillt übrigens auch für die Total War-Reihe usw usf).
« Letzte Änderung: 4.07.2014 | 20:35 von Talasha »
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #101 am: 4.07.2014 | 23:30 »
Weitere "Diskussionen" zum Thema nur noch hier im Thread. Ich habe den mal aus Sehen hochgeschoben weil ja scheinbar auch Infos aus den Buechern (die ja im Serienthread Off-Topic sind) verwendet werden.

Sollte man aber merken, dass sich der Thread im Kreis dreht und nur noch diskutiert wird um zu diskutieren ist der Thread dicht.

Danke fuer die Aufmerksamkeit
« Letzte Änderung: 5.07.2014 | 00:03 von Selganor »
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

User6097

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #102 am: 5.07.2014 | 19:40 »
Das Tor zuzumauern wäre tatsächlich logisch und klug.

Weder hat die Nachtwache Kavallerie, die ein Tor zum Ausbruch benötigen würde, noch  gibt es großen Austausch zwischen Vor und hinter der Mauer. Das Tor wird also nicht gebraucht. Ein Tor ist strategisch immer ein Schwachpunkt, und es zuzumauern eliminiert diesen.

Ein Tor offenzulassen, weil man dann weiss, wo der Gegner angreift, halte ich für eher undurchdacht. Gerade die Mauer kann man nur mit Mühe erklettern, auch mit Tor kann man überall angreifen, und Mauerabschnitte lassen sich mit wenig Mann überwachen.

Es wäre sogar plausibel gewesen, wenn die Mauer nie ein Tor gehabt hätte.

Offline Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #103 am: 5.07.2014 | 20:02 »
Nur halt das du nicht genug Mann für die Mauer hast.

Du hast nach dem "Besuch der Thenns" 60 Mann für 100 Meilen langen Mauerabschnitt für den Castle Black zuständig ist, viel Spass. Die Wache konnte die Mauer noch nicht mal gegen Kletterer sichern bevor Mankes Haufen angerückt ist und vor der Katastrophe an der Faust der ersten Menschen.
Nun nach den massiven Verlusten soll das dann plötzlich gehen?
« Letzte Änderung: 5.07.2014 | 20:09 von Talasha »
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Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #104 am: 5.07.2014 | 20:50 »
Richtig, wenn ich das Tor zumauere, habe ich nicht genügend Mann für die Mauer. - Aber ich verrate dir ein Geheimnis: Wenn ich das Tor offen lasse, habe ich trotzdem nicht genügend Mann für die Mauer.

Aber das ist auch nicht notwendig: Die Mauer ist so hoch und so dick, dass ich sie nicht überall bemannen muss. Zwar kommen an vereinzelten Stellen immer mal Wildlinge über die Mauer, aber eine ganze Armee würde es nicht über die Mauer schaffen.

Verrate mir bitte, wie sich das ändern sollte, falls man das Tor zumauert?

zum Thema überleben:
Wie ich das schaffen will, hatte ich doch schon gesagt: Ich sorge dafür, dass es unattraktiv wird, mich anzugreifen. Die aktuelle Festung wird doch nur angegriffen, weil die Wildlinge hoffen: "Wenn ich die Festung erobere, kann ich das Tor öffnen."
Wenn diese Motivation nicht da ist, gibt es auch keine Motivation, die Mauer ausgerechnet an der einzigen Stelle anzugreifen, wo sie bewacht wird.

Zitat
Manke Rayder will also nicht mehr nach Süden während die Nachtwache ihn im Norden halten will?
Warum greift er denn dann die Mauer an wenn er nicht mehr auf die Südseite der Mauer will?  wtf? Denkst du eigentlich darüber nach was du da schreibst?
Merkst du eigentlich, was du schreibst?
Nochmal:
Die Mauer greift er an, weil er nach Süden will.
Die Nachtwache greift er an, weil diese das Tor verteidigt. - Wenn es aber kein Tor gibt, gibt es keinen Grund, die Nachtwache anzugreifen.

Zitat
Die Nachtwache ist ein Hindernis auf seinem Rückzug vor den White Walkern, deshalb muss Manke sie beseitigen. Solange die Nachtwache Manke und den Wildlingen im Weg steht müssen sie die Nachtwache auslöschen.
Richtig. Das tun sie aber nur, solange sie das Tor verteidigen. - Wenn es aber kein Tor mehr gibt, behindert die Nachtwache auch nicht die Wildlinge. Die Mauer ist etwa 400km lang. Die Nachtwache kann momentan vielleicht 2 km Mauer absichern. Das heißt, es gibt immernoch fast 400km Mauer, die nicht von der Nachtwache gesichert wird.

Zitat
Man überlebt nur wenn:
A) Manke aufhört nach Süden zu wollen, und das wird er selbst als Zombie nicht.
B) Man Manke und seine Horde besiegt, oder zumindest so übel verdrischt das sie erstmal ruhiger werden und man vielleicht sogar mit ihnen reden kann.
Oh, man kann schon die ganze Zeit mit Manke reden.

Und ich hatte eher den Eindruck, dass die Nachtwache verdroschen wurde und nicht die Wildlinge. - Wenn bei den Wildlingen einige 100 Mann sterben, können diese das verkraften. Wenn bei der aktuellen Besetzung aber 20 Krähen sterben, können diese das weniger verkraften.

Zitat
Nur das du bei vermauertem Tor raten musst wo er das tut, und wo er durch die Mauer bricht, bei 300 Meilen Strecke viel Spass beim raten.
Nein, bei vermauerten Tor weiß ich, was Manke tut: Er versucht über die Mauer zu klettern.

Bei offenen Toren dagegen muss ich raten, was Manke tut: Wird er über die Mauer klettern? Wird er mit allen Mannen angreifen? Wird nur ein Teil über die Mauer klettern und der andere Teil die Tore angreifen?

Das heiß, bei offenen Toren muss ich raten. Bei vermauerten Toren weiß ich, was er tut.

Zitat
Im Endeffekt hast du dann das Problem das du mit 50 Wächtern gegen 500 Wildlinge die sich vielleicht auch noch in einer alten Burgruine eingegraben haben anrennen musst, während der Rest der Horde einen neuen Durchgang in die Mauer hackt. Viel Spass wünsche ich dir dabei.
Klingt doch immer noch besser, als dass du mit 50 Wächtern gegen 500 Wildlinge ankämpfen musst (die heimlich über die Mauer geklettert sind), während das restliche Heer zeitgleich das Tor angreift.

Offline Nevermind

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #105 am: 7.07.2014 | 08:55 »
Das Tor zuzumauern wäre tatsächlich logisch und klug.

Weder hat die Nachtwache Kavallerie, die ein Tor zum Ausbruch benötigen würde, noch  gibt es großen Austausch zwischen Vor und hinter der Mauer. Das Tor wird also nicht gebraucht. Ein Tor ist strategisch immer ein Schwachpunkt, und es zuzumauern eliminiert diesen.

Ein Tor offenzulassen, weil man dann weiss, wo der Gegner angreift, halte ich für eher undurchdacht. Gerade die Mauer kann man nur mit Mühe erklettern, auch mit Tor kann man überall angreifen, und Mauerabschnitte lassen sich mit wenig Mann überwachen.

Es wäre sogar plausibel gewesen, wenn die Mauer nie ein Tor gehabt hätte.

Damit man weder gut Scouten kann(was die Nachtwache erwiesernermassen tut) und damit man da Gelände vor der Mauer nicht roden kann, was zur Fernkampfverteidigung von so einer Mauer voll sinvoll ist.

Genau ich find auch das Tor is totaler Quatsch.  :Ironie:

Offline Arldwulf

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #106 am: 7.07.2014 | 09:18 »
Weder hat die Nachtwache Kavallerie, die ein Tor zum Ausbruch benötigen würde, noch  gibt es großen Austausch zwischen Vor und hinter der Mauer. Das Tor wird also nicht gebraucht. Ein Tor ist strategisch immer ein Schwachpunkt, und es zuzumauern eliminiert diesen.

Also erstens haben die Jungs natürlich Kavallerie - die Grenzer sind praktisch immer beritten. Sie haben kaum Ritter - doch die braucht man dafür auch nicht, sondern Typen die schnell zuschlagen und wieder abhauen können.

Viel wichtiger ist aber: Die Mauer ist ohne die Möglichkeit auszureiten nicht zu verteidigen. Sie hat keine in kurzen Abständen vorhandenen Wachtürme oder Anlagen um einen Angriff abzuwehren - nur an sehr wenigen Stellen gibt es so etwas. Wer nicht ausreiten kann überlässt es dem Gegner was der damit machen will.

Und wir sprechen hier über das mythische Bauwerk welches vor tausenden Jahren von einem legendärem Typen erschaffen wurde der dafür auch noch ganz offenbar Magie einbaute damit Untote nicht einmal unten durch können. Die natürlich heute keiner mehr zaubern kann.

Kurzum: einmal kaputt kann niemand dieses Teil wieder aufbauen. Tatsächlich ist es für Westeros viel wichtiger die Mauer zu beschützen als die Dörfer hinter dieser Mauer.

Das Tor zuzumauern bedeutet effektiv die Mauer aufzugeben, abzuwarten bis die Wildlinge sie kaputt gemacht und die weißen Wanderer den Süden überschwemmt haben. Es ist selbst gegenüber der Möglichkeit die Wildlinge einfach durchzulassen (und schon dies wäre fahrlässig, weil die ja auch nicht blöd sind: Sobald die weißen wanderer besiegt werden oder wieder für tausende Jahre fort sind wird man sie aus dem Süden wieder vertreiben wollen hinter die Mauer - also würden sie die Nachtwache und die Mauer dennoch zerstören, selbst wenn verhandelt würde) die noch schlechtere Maßnahme.

Gleichzeitig ist der kurzfristige Vorteil den man durch das Zumauern gewinnt sehr gering. Neben der Problematik dass dies gar nicht so einfach und schnell geht kommt noch hinzu, dass der Gang unter der Mauer eigentlich extrem leicht verteidigbar selbst gegen eine Übermacht ist (weshalb es ja auch gelingt).

Etwas besseres als dass jemand die Gegner dort hineinschickt kann der Nachtwache gar nicht passieren, erst durch die haushohe zahlenmäßige Unterlegenheit wird dieser Kampf überhaupt spannend.
« Letzte Änderung: 7.07.2014 | 09:21 von Arldwulf »

Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #107 am: 7.07.2014 | 19:16 »
Kurzum: einmal kaputt kann niemand dieses Teil wieder aufbauen. Tatsächlich ist es für Westeros viel wichtiger die Mauer zu beschützen als die Dörfer hinter dieser Mauer.
Dann sollte man einfach das Tor aufmachen und die Wildlinge durchlassen. Das wäre der beste Schutz für die Mauer.

Zitat
Das Tor zuzumauern bedeutet effektiv die Mauer aufzugeben, abzuwarten bis die Wildlinge sie kaputt gemacht und die weißen Wanderer den Süden überschwemmt haben.
Wie kommst du denn darauf? Nur weil man das Tor zumauert, bedeutet das noch lange nicht, dass man die Mauer aufgibt. Im Gegenteil: Als das Tor offen war, hatten die Wildlinge sehr gute Chancen, die Nachtwache auszuradieren.
Wenn man das Tor jedoch zumauert, kann die Nachtwache die Mauer wesentlich länger verteidigen.

Zitat
Es ist selbst gegenüber der Möglichkeit die Wildlinge einfach durchzulassen (und schon dies wäre fahrlässig, weil die ja auch nicht blöd sind: Sobald die weißen wanderer besiegt werden oder wieder für tausende Jahre fort sind wird man sie aus dem Süden wieder vertreiben wollen hinter die Mauer - also würden sie die Nachtwache und die Mauer dennoch zerstören, selbst wenn verhandelt würde) die noch schlechtere Maßnahme.
Was haben die Wildlinge davon, die Mauer zu zerstören?

Klar, sie werden sich nicht einfach vertreiben lassen. Aber sich daran zu machen, die Mauer zu zerstören hilft jetzt nicht gerade sehr, die Vertreibung zu verhindern.

Desweiteren: Wieso sollte die Mauer vom Süden her leichter zu zerstören sein als vom Norden her? Ob die Wildlinge nun nördlich oder südlich der Mauer stehen: Die Mauer lässt sich in beiden Fällen mit dem gleichen Aufwand zerstören.

Zitat
Gleichzeitig ist der kurzfristige Vorteil den man durch das Zumauern gewinnt sehr gering. Neben der Problematik dass dies gar nicht so einfach und schnell geht kommt noch hinzu, dass der Gang unter der Mauer eigentlich extrem leicht verteidigbar selbst gegen eine Übermacht ist (weshalb es ja auch gelingt).
"Zumauern" war ein synonym für "Den Tunnel mit Wasser vollaufen lassen und es dann gefrieren lassen."
Und wenn man sich das Gespräch zwischen Lord Allister und John Schnee anhört, dann bezweifelt niemand, dass es möglich ist. Es ging nur um die Frage, ob es sinnvoll ist.

Zitat
Etwas besseres als dass jemand die Gegner dort hineinschickt kann der Nachtwache gar nicht passieren, erst durch die haushohe zahlenmäßige Unterlegenheit wird dieser Kampf überhaupt spannend.
Und wieso glaubst du dann, hat Manke das getan? Ist er in Wirklichkeit doch noch eine Krähe und hat nur nach einen Plan gesucht, die verhassten Wildlinge umzubringen?

Oder ist es nicht wahrscheinlicher, dass Manke als Ex-Krähe die Schwachstellen der Nachtwache kennt und die Gegner deswegen hat so angreifen lassen, wie er es tat.

Und wieso glaubst du, ist John Schnee aufgebrochen, um Manke umzubringen? Selbst in der Gewissheit, dass er das nicht überleben würde? Wenn der Gang so einfach zu verteidigen wäre, dann wäre das doch nicht notwendig.

Offline Anastylos

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #108 am: 7.07.2014 | 21:28 »
Vielleicht war es blöd die Wildlinge nicht durchzulassen. Aber nicht so blöd wie Eddard Stark zu enthaupten, nicht die Enkelin von Lord Frey zu heiraten, Jaime Lannister freizulassen etc.
Niemand ist vollkommen auch nicht die Nachtwache.

Und wer weiß was in der nächsten Staffel kommt.^^

Offline Turgon

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #109 am: 7.07.2014 | 22:03 »
Und wer weiß was in der nächsten Staffel kommt.^^
Die Buchleser ;-)

Offline Arldwulf

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #110 am: 7.07.2014 | 22:24 »
Dann sollte man einfach das Tor aufmachen und die Wildlinge durchlassen. Das wäre der beste Schutz für die Mauer.

Zumindest falls man den Wildlingen vertrauen kann. Falls die plötzlich mit der Nachtwache gemeinsam die Mauer bemannen und gegen die weißen Wanderer kämpfen.

Die Chance besteht, keine Frage. Die Frage ist nur: Ist es eine hohe Chance? Und glauben die handelnden Personen daran dass diese Chance hoch genug ist?

Ich würde beide Fragen verneinen.

Tatsächlich ist die Chance dass Manke einfach nur durch das geöffnete Tor marschiert mit seiner Horde und danach alle abmurkst höher. Oder dass sie einfach nicht auf ihn hören anschließend. Manke ist ihr Anführer, nicht ihr Herrscher.

Ihm würd ich sogar zutrauen, dass er diese Zusammenarbeit will. Aber dem Rest? Das bringt uns zu folgender Frage:

Zitat
Was haben die Wildlinge davon, die Mauer zu zerstören?

Ganz offensichtlich: Sehr viel. Zum einem sorgt die Mauer seit tausenden Jahren dafür, dass sie aus ihrem Land vertrieben in einer eisigen Wildniss festsitzen. Die Mauer ist das größte Hinderniss für sie, nicht nur um Beute zu erhalten sondern auch um Anschluss zu erhalten an den Süden. Und die Chance kommt wohl nie wieder. Viel wichtiger ist aber: Solange die Mauer steht interessiert sich keiner dafür was dahinter passiert. Die Reiche im Süden fühlen sich sicher, das Stannis nach Norden reist liegt nur an seiner magisch begabten Vertrauten. Es gibt also zwei starke Motivationen: Das empfundene Unrecht und die Chance es ein für alle mal zu beenden. Und zum anderem die Möglichkeit die eigenen Probleme zu den Problemen aller zu machen.

Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #111 am: 7.07.2014 | 22:39 »
Nein, Manke würde durch das Südtor marschieren und versuchen, alles abzumurksen. Dadurch würden die Königslande dann endlich die Gefahr ebenfalls bemerken. - Und zumindest Lord Bolton wird dann seine Armee aussenden, um die Wildlinge zu besiegen.

bzgl. Mauerzerstörung:
Nein, es ist nicht die Mauer, es ist die Armee der Königslande, die die Wildlinge im Norden hält. Denn gegen diese kommen die Wildlinge scheinbar nicht an.

Aber OK: Angenommen, die Wildlinge sind motiviert, die Mauer zu zerstören. Wieso zerstören sie die Mauer nicht, wenn sie noch im Norden sind? Wieso warten sie damit, bis sie im Süden sind? Inwiefern geht das "Mauer zerstören" leichter, sobald man im Süden ist?

Offline Bad Horse

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #112 am: 7.07.2014 | 22:43 »
Warum sollten die Wildlinge jetzt die Mauer zerstören wollen?  wtf?

Die sind aus dem Norden und nicht aus dem Osten.  ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #113 am: 7.07.2014 | 23:11 »
Die Mauer muss weg!

Offline Arldwulf

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #114 am: 7.07.2014 | 23:23 »
Nein, Manke würde durch das Südtor marschieren und versuchen, alles abzumurksen. Dadurch würden die Königslande dann endlich die Gefahr ebenfalls bemerken. - Und zumindest Lord Bolton wird dann seine Armee aussenden, um die Wildlinge zu besiegen.

bzgl. Mauerzerstörung:
Nein, es ist nicht die Mauer, es ist die Armee der Königslande, die die Wildlinge im Norden hält. Denn gegen diese kommen die Wildlinge scheinbar nicht an.

Aber OK: Angenommen, die Wildlinge sind motiviert, die Mauer zu zerstören. Wieso zerstören sie die Mauer nicht, wenn sie noch im Norden sind? Wieso warten sie damit, bis sie im Süden sind? Inwiefern geht das "Mauer zerstören" leichter, sobald man im Süden ist?

Eine Armee auszusenden kostet Zeit, und Wildlinge hinter der Mauer wäre nichts was ganz Westeros in diesen Kampf hereinzieht. Eine kaputte Mauer schon. Und warum es leichter ist die Mauer von Süden aus zu zerstören? Ist es nicht, es ist nur leichter sie ohne Gegner zu zerstören. Während so einer Großaktion müsste Manke lange kampieren und an einem Ort bleiben. Was ihn anfällig machen würde.

Es geht auch weniger darum ob es so kommen müsste, wie gesagt: die Chance auf Zusammenarbeit war da. Aber es ist etwas das die Nachtwache einkalkulieren musste. Wenn man die Wildlinge durchlässt können diese erstmal mit der Mauer machen was sie wollen, und was sie wollen ist schwer zu sagen.


Offline Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #115 am: 8.07.2014 | 00:50 »
Eine Armee auszusenden kostet Zeit, und Wildlinge hinter der Mauer wäre nichts was ganz Westeros in diesen Kampf hereinzieht. Eine kaputte Mauer schon. Und warum es leichter ist die Mauer von Süden aus zu zerstören? Ist es nicht, es ist nur leichter sie ohne Gegner zu zerstören. Während so einer Großaktion müsste Manke lange kampieren und an einem Ort bleiben. Was ihn anfällig machen würde.

Es geht auch weniger darum ob es so kommen müsste, wie gesagt: die Chance auf Zusammenarbeit war da. Aber es ist etwas das die Nachtwache einkalkulieren musste. Wenn man die Wildlinge durchlässt können diese erstmal mit der Mauer machen was sie wollen, und was sie wollen ist schwer zu sagen.

Vor allem wenn man bedenkt wie übel es die Nordarmee erwischt hat, sonderlich viel dürfte nicht mehr über sein. Weite teile der Stark-treuen Truppen dürften im jenseits sein, dazu die Verluste durch die Eisenmänner. Dazu noch ein Manke Rayder der genau weiß das ihn südlich der Mauer Armeen erwarten, der sich also nicht so einfach überraschen lassen wird wie im Norden.

Die Mauer muss weg!
Die Mauer muss weg!


btw.
Hat jemand Ahnung wie viele Wochen es benötigen würde bis der Tunnel so weit zugefroren ist das Manke ihn nicht mehr nutzen könnte?
Und wie lange es dauert bis er wenigstens so weit zufriert dass man sich mit der Aktion nicht ins eigene Bein hackt weil die Wildlinge ihre Seite des Tunnels aufhacken und ablassen während man selbst die Mörderlöcher usw verschlossen hat also wichtige Abwehrmaßnahmen aufgegeben hat?
« Letzte Änderung: 8.07.2014 | 01:00 von Talasha »
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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #116 am: 8.07.2014 | 17:25 »
@ Arldwulf
Richtig, eine Großaktion wie die Zerstörung der Mauer würde lange Zeit in Anspruch nehmen. Nördlich der Mauer hatte er extrem lange Zeit, ohne dass er gestört wurde. Trotzdem hat er diese Zeit nicht damit verbracht, die Mauer zu zerstören.

Südlich der Mauer hätte er diese Zeit nicht. Dort würden die Königslande ihn zur Strecke bringen. Wenn man die Mauer also zerstören will, ist man nördlich der Mauer sogar besser beraten, da man dort weniger gestört wird.

Zitat
Es geht auch weniger darum ob es so kommen müsste, wie gesagt: die Chance auf Zusammenarbeit war da. Aber es ist etwas das die Nachtwache einkalkulieren musste. Wenn man die Wildlinge durchlässt können diese erstmal mit der Mauer machen was sie wollen, und was sie wollen ist schwer zu sagen.
Es geht mir nicht um Zusammenarbeit. Es geht mir um Folgendes:
Solange die Wildlinge nördlich der Mauer sind, sagen die Königslande "Nicht unser Problem."
Dadurch reibt sich die Nachtwache auf, so dass sie nicht genügend Krähen für den wahren Feind hat. (Falls überhaupt irgendwelche Krähen das überlebt hätten.)

Wenn man die Wildlinge jedoch in den Süden marschieren lässt, würden die Königslande sofort sagen: "Verdammt, jetzt ist es ja doch unser Problem." Und zumindest Lord Bolton würde daraufhin Truppen entsenden, um die Wildlinge zu vernichten (und zu häuten).
Die Nachtwache hätte sich geschohnt und könnte sich auf den wahren Feind vorbereiten.

@ Talasha
Wer redet hier von stark-treuen Truppen? Ich rede von Lord Boltons Armee. - Lord Bolton ist neuer Herrscher über den Norden.

Zum Thema Überraschung hatte ich dir ja schon ausführlich erklärt, wieso das nicht relevant ist.

Zitat
Hat jemand Ahnung wie viele Wochen es benötigen würde bis der Tunnel so weit zugefroren ist das Manke ihn nicht mehr nutzen könnte?
Und wie lange es dauert bis er wenigstens so weit zufriert dass man sich mit der Aktion nicht ins eigene Bein hackt weil die Wildlinge ihre Seite des Tunnels aufhacken und ablassen während man selbst die Mörderlöcher usw verschlossen hat also wichtige Abwehrmaßnahmen aufgegeben hat?
Wieso würde man sich mit der Aktion ins eigene Bein hacken?
Zum einen würde der Tunnel auf der nördlichen Seite wahrscheinlich schneller frieren als auf der südlichen Seite. Aber selbst, falls es andersrum ist: Was meinst du mit Mörderlöcher? Und wieso sollte man diese verschließen? Es geht nur darum, das Tor zu verschließen. Irgendwelche "Mörderlöcher" (was auch immer du damit meinst) können ruhig offen bleiben.


Offline Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #117 am: 8.07.2014 | 19:35 »
Mörderloch

Die Nordarmee befehligt von Lord Bolton ist nach den Kämpfen im Süden dem ausschalten der starktreuen Truppen bei der Red Wedding und am Trident was?
Richtig massiv geschwächt, nach dem Roose Boltons Nordarmee ist also deutlich geschwächt da bei der Red Wedding und am Trident starktreue Truppen zerschlagen wurden. Dadurch ist es fraglich ob die nach den Verlusten bei den Kämpfen gegen die Lannisterarmeen, der Schlacht am Trident noch effektiv gegen die Wildlinge vorgehen kann.
Sprich Boltons Armee ist stark geschwächt.
Denkst du auch mal darüber nach was du liest oder widersprichst du einfach nur gerne?
Es ermüdet nämlich alles mehrmals schreiben zu müssen damit du es nicht ignorierst.


Zum Thema Überraschung hatte ich dir ja schon ausführlich erklärt, wieso das nicht relevant ist.

Nein, du hast es ignoriert bis es nicht mehr ging, das ist leider ein totaler Unterschied.
Ungefähr so groß wie sich das Verhalten das Mance Rayder südlich der Mauer  von dem nördlich der Mauer unterscheiden wird da er Angriffe durch Ritterarmeen erwarten wird. Deshalb wird er sich vorbereiten und es wird ungleich schwerer vielleicht sogar unmöglich ihn und seine 100.000 Wildlinge zu überraschen, denn er wird sich südlich der Mauer auf Angriffe durch die Armeen vorbereiten um nicht überrascht zu werden. Diese Vorbereitungen werden es vermutlich schwerer machen ihn und seine Wildlinge zu überraschen.

Desweiteren ignorierst du was du hier deutlich sehen kannst:
Die Wildlinge sind überrascht und können sich nicht zusammenballen(die einzige wirksame Verteidung in dieser Situation) Deshalb kann Stannis schwere Kavallerie einfach durch sie durch reiten.  Sprich sie sind zu überrascht um sich organisiert zu verteidigen und werden deshalb überrannt. Oder nochmal anders ausgedrückt: Hätten die Wildlinge mehr Zeit sich zu organisieren wäre Stannis Angriff gescheitert, aber da er die Wildlinge überrascht hat hatten sie genau dazu keine Zeit mehr und ihr Zentrum wurde einzeln oder in kleinen Gruppen überrascht und zerschlagen bevor sie sich von ihrer Überraschung erholen konnten und sich zu organisieren. Hätten sie Stannis früher bemerkt er sie also nicht überrascht hätten sie sich zusammenrotten und dem Kavallerieangriff vermutlich widerstanden können. Nur leider waren sie überrascht und wurden erledigt bevor sie die Zeit hatten sich zu organisieren.

Im Buch wird es etwas anders dargestellt dort unternehmen die Grenzer von Eastwatch einen Scheinangriff und als die Wildlinge hinterherjagen erledigt sie Stannis in dem er seine Kavallerie überraschend aus dem Wald hervorjagt und bevor die Wildlinge sich von ihrer Überraschung erholen können nutzt seine Kavallerie das Überraschungsmoment und erledigt sie. Sprich er überrascht sie und bevor sie wissen was ihnen geschieht reitet seine Kavallerie die überraschten Wildinge nieder.

« Letzte Änderung: 8.07.2014 | 20:08 von Talasha »
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Offline Arldwulf

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #118 am: 8.07.2014 | 19:51 »
Zitat
Südlich der Mauer hätte er diese Zeit nicht. Dort würden die Königslande ihn zur Strecke bringen. Wenn man die Mauer also zerstören will, ist man nördlich der Mauer sogar besser beraten, da man dort weniger gestört wird

Es geht nicht um südlich oder nördlich, nur darum ob die Mauer noch bewacht wird und verteidigt.

Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #119 am: 9.07.2014 | 01:19 »
@ Talasha
Lord Boltons Armee hat durch das Red Wedding kaum Verluste verzeichnet.

Zitat
Denkst du auch mal darüber nach was du liest oder widersprichst du einfach nur gerne?
Es ermüdet nämlich alles mehrmals schreiben zu müssen damit du es nicht ignorierst.
LOL. Ich denke darüber nach, was ich schreibe. Aber was ist mit dir? Denkst du eine Sekunde über das nach, was du schreibst? Oder wenn du darüber nachdenkst, glaubst du auch daran?

Btw, du bist derjenige, der andauernd ignoriert: Ich hatte dir z.B. schon mehrmals geschrieben, warum Überraschung keine Relevanz besitzt, was von dir mehrmals ignoriert wurde.

Ich hatte dir geschrieben, warum es für die Nachtwache von Vorteil ist, wenn Manke sich an der Mauer anstatt am Tor versuchen muss, was von dir ebenfalls ignoriert wurde.

Du bist derjenige, der Fragen einfach ignoriert.

Bevor du also anderen Leuten vorwirfst, etwas zu ignorieren, fasse dir bitte an die eigene Nase.

Und für das Protokoll: Ich habe deine Behauptungen nicht ignoriert, ich habe sie sogar aktiv widerlegt!

Zitat
Ungefähr so groß wie sich das Verhalten das Mance Rayder südlich der Mauer  von dem nördlich der Mauer unterscheiden wird da er Angriffe durch Ritterarmeen erwarten wird. Deshalb wird er sich vorbereiten und es wird ungleich schwerer vielleicht sogar unmöglich ihn und seine 100.000 Wildlinge zu überraschen, denn er wird sich südlich der Mauer auf Angriffe durch die Armeen vorbereiten um nicht überrascht zu werden. Diese Vorbereitungen werden es vermutlich schwerer machen ihn und seine Wildlinge zu überraschen.
Nochmal, ich hatte dir ausführlich geschrieben, wieso Überraschung hierbei keine Relevanz besitzt. Wieder ein wunderschönes Beispiel von dir, wie du meine Antworten einfach ignorierst.

Zitat
Desweiteren ignorierst du was du hier deutlich sehen kannst:
Die Wildlinge sind überrascht und können sich nicht zusammenballen(die einzige wirksame Verteidung in dieser Situation)
Ja, ich sehe, dass die Wildlinge überrascht sind. Aber nochmal: Das spielt keine Rolle. Sich zusammenzuballen hilft dort nichts, da sie dann trotzdem von der Kavallerie überrannt werden. (Was helfen würde wären Piken und Wald. - Piken besitzen die Wildlinge nicht und Wald wird vom Regisseur ignoriert.)

Was dort extrem dämlich ist, dass mit einer Kavallerie in einen Wald geritten wurde. (Aber das war nicht von den Protagonisten dämlich, das war von George Martin/dem Regisseur dämlich, der scheinbar keine Ahnung hat, dass Wald für Kavallerie den Tod bedeutet.)

Zitat
Deshalb kann Stannis schwere Kavallerie einfach durch sie durch reiten.  Sprich sie sind zu überrascht um sich organisiert zu verteidigen und werden deshalb überrannt.
Nochmal: Das sind Wildlinge! Die arbeiten sowieso nicht organisiert! (Wieder eine Sache, die von dir regelmäßig ignoriert wird.)

Das Buch kenne ich nicht. Aber das, was im Film zu sehen ist, ist einfach nur ein Armutszeugnis. (Je nach Interpretation entweder für die Wildlingsarmee oder für den Regisseur.)

PS:
Ich würde dich bitten, dir Links durchzulesen, bevor du sie postest. In deinem Link zum Mörderloch gab es mehrere unterschiedliche Erklärungen, was ein Mörderloch ist. Du hast noch immer nicht erklärt, welche davon du meintest.

@ Arldwulf
Jain. 99% der Mauer wurden nicht verteidigt. Trotzdem greift Manke lieber das Tor als die Mauer an.

Und wenn Mankes Armee südlich der Mauer steht, wird die Mauer zwar auch nicht verteidigt, das hilft aber wenig, wenn Mankes Armee dann von der königsländischen angegriffen wird.

Offline Teylen

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #120 am: 9.07.2014 | 10:13 »
Die Armee Lord Boltons ist nur ein Bruchteil der Armee von Robb Stark. Es ist keins der großen Heere.
Das die Red Wedding in der Form gelang lag daran das sich zwei Armee Teile dagegen stellten. Das von Lord Bolton und das von Lord Frey.
Was man wiederum daran sieht das Roose Bolton bei der Eroberung von Moat Caitlin eben nicht mit Waffengewalt vorgehen kann.

Hinsichtlich des Nordens kommt als weiterer Aspekt dazu das sich mitunter die Bannermänner noch weigern werden.
Immerhin hatte Robb Stark bereits die Eingebung das wenn er wartet seine Banner nach Hause gehen und auch Stannis hatte das Problem das die Leute die eigentlich "Seine" Bannermänner waren ihre Truppen nicht ausgehoben haben oder dies für Renly bzw. später die Tyrells taten.

Einmal davon abgesehen das selbst wenn Lord Bolton eine hinreichend große Armee hat und selbst wenn es kein Aufwand wäre.
Sobald Lord Bolton fertig ist die Wildlinge erledigt zu haben wird er der Nachtwache - wegen des Hochverrats an den Königslanden - die Haut abziehen. [Ned Stark hätte sie wohl einfach nur einer nachdem anderen geköpft]


Ansonsten war das kein richtiger Wald. Ein richtiger Wald ist doch wesentlich dichter.
Das war eher eine halbwegs befriedete Fast-Lichtung.
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Offline Nevermind

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #121 am: 9.07.2014 | 10:25 »
Sobald Lord Bolton fertig ist die Wildlinge erledigt zu haben wird er der Nachtwache - wegen des Hochverrats an den Königslanden - die Haut abziehen. [Ned Stark hätte sie wohl einfach nur einer nachdem anderen geköpft]
Oder zumindest würde er die Gelegenheit nutzen einen weiteren Spross der Stark Blutlinie wegzuräumen. Den Jon Snow ist eine Gefahr für seine Macht.

(Ja, die Nachtwache ist eigentlich raus beim Spiel der Throne,   aber bei dem was z.Z. los ist und je nachdem wer auf dem Thron landet weis man ja nie.)

Offline Teylen

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #122 am: 9.07.2014 | 10:42 »
Der Umstand das sie die Wildlinge in die Königslande gelassen hat wäre der perfekte Vorwand sie reinzuziehen bzw. katapultiert sie in das Spiel. Ansonsten sind sie eigentlich nur solange raus wie sie nicht unbequem und ein guter Ort zum Leute entsorgen sind.

Werden sie unbequem in dem man einen politischen Flüchtling unter ihnen vermutet (Gendry als Roberts Bastards) dann reicht das schon als Vorwand sie mal anzugreifen. Da kann man sich vorstellen was passiert wenn die eine auch nur a bissel unangenehme Armee durch lassen.
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Offline Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #123 am: 9.07.2014 | 17:42 »
@ Talasha
Lord Boltons Armee hat durch das Red Wedding kaum Verluste verzeichnet.
LOL. Ich denke darüber nach, was ich schreibe. Aber was ist mit dir? Denkst du eine Sekunde über das nach, was du schreibst? Oder wenn du darüber nachdenkst, glaubst du auch daran?
Lord Boltons Armee ist das was von der Nordarmee noch übrig ist. Schlicht und ergreifend.
Das habe ich dir über einen GANZEN Absatz erklärt, wieder und immer wieder.

Btw, du bist derjenige, der andauernd ignoriert: Ich hatte dir z.B. schon mehrmals geschrieben, warum Überraschung keine Relevanz besitzt, was von dir mehrmals ignoriert wurde.
Ich habe es nicht ignoriert ich habe es widerlegt. Ich habe dir mehrmals erklärt wo deine Ideen ihre Haken haben.


Ich hatte dir geschrieben, warum es für die Nachtwache von Vorteil ist, wenn Manke sich an der Mauer anstatt am Tor versuchen muss, was von dir ebenfalls ignoriert wurde.
Nein, ich habe es widerlegt.
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,90087.msg1855642.html#msg1855642
Das Tor ist eben der einzige Ort wo die Nachtwache nennenswerte Gegenwehr leisten kann.

Achja, Manke ist also Verhandlungsbereit? Nun die Wahl seiner Botschafter lässt auf anderes schließen.




Du bist derjenige, der Fragen einfach ignoriert.

Bevor du also anderen Leuten vorwirfst, etwas zu ignorieren, fasse dir bitte an die eigene Nase.
Ich ignoriere nichts, ich habe dir alles mehrmals erklärt.


Und für das Protokoll: Ich habe deine Behauptungen nicht ignoriert, ich habe sie sogar aktiv widerlegt!
Worauf ich dir mehrmals erklärte das es nur beim Tabletop oder am PC so funktioniert wie du dir das vorstellst. Ich habe dir auch erklärt wieso es nicht funktioniert. Hast du nur leider ignoriert.



Nochmal: Das sind Wildlinge! Die arbeiten sowieso nicht organisiert! (Wieder eine Sache, die von dir regelmäßig ignoriert wird.)
Technisch gesehen wird das sogar von mir aufgeführt wieso die Überraschung so effektiv ist und wieso dein Plan: "Die Hälfte dreht sich um und kämpft gegen Stannis" nicht funktioniert. Die Wildlinge sind für so etwas eben genau nicht genug organisiert.


Das Buch kenne ich nicht. Aber das, was im Film zu sehen ist, ist einfach nur ein Armutszeugnis. (Je nach Interpretation entweder für die Wildlingsarmee oder für den Regisseur.)
Für das CGI-Budget würde ich sagen.


Ich würde dich bitten, dir Links durchzulesen, bevor du sie postest. In deinem Link zum Mörderloch gab es mehrere unterschiedliche Erklärungen, was ein Mörderloch ist.
Du kommst nicht selbst drauf ob ich die Schlucht, das Landschulheim oder die Fallen die zur Verteidung einer befestigten Anlage gedacht sind meine?  wtf? Das ist aber nun nicht dein Ernst?
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"Da klingelt was bei mir, aber ich kann nicht sagen ob sie da sind oder nicht"

Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #124 am: 9.07.2014 | 23:58 »
@ Teylen
Klar ist Lord Boltons Armee nicht ganz so mächtig wie Rob Starks Armee. Aber du darfst nicht vergessen, dass einige Häuser Rob Starks Armee verlassen haben und jetzt nominell Lord Bolton unterstehen. Sie besitzt durchaus über einiges an Schlagkraft.

Und sicherlich gibt es einige Bannerträger, die sich weigern, Lord Bolton als ihren neuen Herrscher anzuerkennen. Aber wenn die Wildlinge einfallen, werden sie dennoch zu den Waffen greifen, um ihre eigene Heimat zu verteidigen. (Der Krieg der König war im Süden fernab der Heimat. - Da ist es kein Wunder, wenn sie kriegsmüde werden. Aber wenn der Gegner in ihre eigenen Dörfer einfällt, werden sie dennoch in den Krieg ziehen.)

Zum Verrat an der Nachtwache:
Die Nachtwache soll ja nicht sagen: "Hey Lord Bolton. Du wolltest uns keine Männer schicken, deswegen haben wir die Wildlinge durchgelassen."
Die Nachtwache sollte stattdessen sagen: "Die Wildlinge haben uns überrannt. Sie waren zahlenmäßig überlegen und haben das Tor durchbrochen." Das wäre nichtmal eine Lüge. Und wenn Lord Bolton sieht, wieviele Nachtwachen überlebt haben, wird er ihnen das auch glauben.

Darüber hinaus hat er keinen Grund, die Nachtwache unter einem Vorwand zu häuten. Sie haben ihm schließlich nichts getan. Im Gegenteil, sie sind vielleicht eine unzuverlässige, dafür aber sehr billige Verteidigung gen Norden. - Nichts supertolles, aber dafür kostenlos. Und einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Das weiß auch Lord Bolton zu schätzen. Und deswegen wird Lord Bolton auch die Nachtwache unterstützen solange es ihm nichts kostet.

Lord Boltons Armee ist das was von der Nordarmee noch übrig ist. Schlicht und ergreifend.
Das habe ich dir über einen GANZEN Absatz erklärt, wieder und immer wieder.
Äh nein. Erst hast du etwas über die Stark-treuen gesagt. Und dass diese keine wirkliche Macht mehr darstellen, ist trivial.

Anschließend hattest du behauptet, dass Boltons Armee durchs Red Wedding geschwächt wurde. Und das ist falsch.

Und jetzt behauptest du zum ersten Mal, das Lord Boltons Armee alles ist, was von der Nordarmee übrig geblieben ist. - Aber ob du das zum ersten Mal behauptest oder schonmal einen Absatz lang behauptet hattest, ist egal. Es ist dennoch falsch.
1) Die Stark-treuen mögen zwar schwach sein, sind aber immernoch ein Teil der Nordarmee.
2) Lord Frey ist ebenfalls ein teil der Nordarmee, gehört aber nicht unbedingt zu Lord Boltons Armee.
3) Das Haus, das Starks Armee verlassen hat, weil er dessen Anführer geköpft hat, ist nominell zwar Lord Bolton unterstellt. Aber ob man ihm zum derzeitigen Zeitpunkt wirklich als Teil von Lord Boltons Armee bezeichnen kann, ist doch recht ungewiss.
4) Dann gibt es noch diverse Häuser, die sich am Krieg beteiligt haben, die aber nicht beim Namen genannt wurden. Deren Armeen sind größtenteils ebenfalls einsatzfähig.

Zitat
Ich habe es nicht ignoriert ich habe es widerlegt. Ich habe dir mehrmals erklärt wo deine Ideen ihre Haken haben.
Danke für den Link. Denn dieser zeigt sehr deutlich, wie du meine Argumente ignoriert hast und stattdessen dein Mantra wiederholt hast. Hast du dir deinen Post nochmal durchgelesen, bevor du ihn verlinkt hast?
1) Ich hatte begründet, dass wegen fehlender Feuerwaffen die Kämpfe bei GoT wesentlich leiser sind als zum Beispiel eine Autobahn. Auf die fehlenden Feuerwaffen und den dadurch resultierenden Lärmverlust bist du nicht eingegangen. Du hast das Argument einfach ignoriert und stattdessen ohne jedwede Begründung behauptet, der Kampf sei lauter als eine Autobahn.

2) Ich hatte geschrieben, dass man mit Trommeln und Pfeifen locker 1000 Leute erreichen kann. - Das wurde von dir ebenfalls ignoriert.

3) Ich hatte geschrieben, weil Wildlinge verstreut waren, gab es kein Vorne und kein Hinten. Also auch keine Möglichkeit, ihnen in den Rücken zu fallen. - Und das einzige, was du darauf geantwortet hattest war: "Deswegen gab es keine Front, die Stannis aufhalten konnte."
Das ist zwar richtig, aber ignoriert vollkommen, worum es ging.

Würde die Frage lauten: "Ist Stannis Armee stärker als die Armee der Wildlinge?", dann wäre deine Antwort ein valides Argument. Dann könnte man nämlich sagen: "Weil die Wildlings-Armee unorganisiert ist, hat sie keine einheitliche Front, die Stannis Armee aufhalten kann."

Aber das war nicht die Frage! Die Frage war: "Hat die Überraschung es Stannis ermöglicht, den Wildlingen in den Rücken zu fallen?" bzw. auch gerne "Hat die Überraschung es ermöglicht, dass Stannis nicht die Wildlings-Front angreifen musste?"

Und hierauf lautet die Antwort nunmal "NEIN! Denn Wildlinge kämpfen nicht in Formation. Ob du sie überraschst oder nicht, ist egal. Es gibt so oder so keine einheitliche Front, die einen Kavallerie-Angriff aufhalten könnte."

4) Dann hatte ich geschrieben, dass nur Dummköpfe ihre Hand auf den Amboss legen, wenn der Schmiedehammer herabsaust. Intelligente Leute ziehen die Hand weg.

Das hattest du ebenfalls total ignoriert.

5) Ich hatte zudem gesagt, dass schon eine 50:50 Chance eine zu schlechte Chance ist, um sein Leben/seine Hand zu riskieren. Die Wahrscheinlichkeit, beim Angriff der Wildlinge draufzugehen, ist jedoch noch größer. Daraufhin hattest du vorgeschlagen, anstatt einer Münze einen W20 zu nehmen.

Dadurch könnte man die Wahrscheinlichkeiten zwar korrekt abbilden, aber du ignorierst völlig, dass, wenn die Wahrscheinlichkeiten schon bei 50:50 zu schlecht sind, sie bei noch höheren Wahrscheinlichkeiten erst recht nicht gewählt werden.

6) Dann hattest du zwar meine Frage zitiert, aber sie nicht beantwortet.
Ja, die Bootsbesitzer im Beispiel wollen dir auch auf Nachfrage kein Boot geben. Das ist doch aber erst Recht ein Grund mehr, für diese Leute keine Bootengänge zu machen und zu sagen: "Wenn ihr mir kein Boot geben wollt, dann hole ich euch keine Sachen vom anderen Flussufer."

So, und das sind nur die Sachen, die du in deinem verlinkten Post ignoriert hast.

Fazit:
Du hattest zwar behauptet, dass ich falsch liege, dies aber nicht begründet. Im Gegenteil, du hast meine Argument entweder vortrefflich ignoriert oder zwar zitiert, aber dann etwas anderes darauf geantwortet.

Zitat
Worauf ich dir mehrmals erklärte das es nur beim Tabletop oder am PC so funktioniert wie du dir das vorstellst. Ich habe dir auch erklärt wieso es nicht funktioniert. Hast du nur leider ignoriert.
Falsch. Du hattest behauptet, dass es nur beim TableTop oder beim PC-Spiel so funktioniert.

Hier eine Erklärung, wieso das mit TableTop oder PC-Spielen nichts zu tun hat.
  • Die Möglichkeit, ein Tor zufrieren zu lassen, ist in TableTops oder PC-Spielen generell nicht vorgesehen.
  • Bei den meisten TableTops oder PC-Spielen gibt es keine Armee, die passiv bleibt und erst deinen Feind angreift, wenn er durchgebrochen ist.
  • Zumindest TableTops laufen rundenbasiert ab. Die Zeit, um etwas zu bemerken, kann dort also nicht exakt wiedergegeben werden.
  • Bei TableTops oder PC-Spielen ist die Kampfkarte so begrenzt, dass du in relativ kurzer Zeit alles auf der Karte erreichen kannst. - Optionen eine kleine Teileinheit zig Kilometer entfernt überd ie Mauer klettern zu lassen, damit sie dem Feind in den Rücken fällt, gibt es dort nicht.
Zitat
Technisch gesehen wird das sogar von mir aufgeführt wieso die Überraschung so effektiv ist und wieso dein Plan: "Die Hälfte dreht sich um und kämpft gegen Stannis" nicht funktioniert. Die Wildlinge sind für so etwas eben genau nicht genug organisiert.
Und hier ignorierst du wieder, dass Unorganisiertheit gerade bei Überraschungsangriffen ein Vorteil ist!

Ich hatte dir erklärt, wieso sich Gruppen ohne Formation schneller dem Feind zuwenden können als Gruppen in Formation.

Meine Erklärung war:
- Fehlende Formation verhindert den Effekt von Überraschungs- bzw. Flankenangriffen, weil sich die einzelnen Personen blitzschnell in die richtige Richtung drehen können.
- Eine Formation macht gegnerische Flankenangriffe sehr effektiv, weil es nicht ausreicht, sich zum Gegner zu drehen und es wesentlich länger dauert, bis die ganze Formation sich so gedreht und bewegt hat, bis sie wieder passend zu Gegner steht.

Deine "Erklärung" war:
- Fehlende Organisation macht gegnerische Flankenangriffe so effektiv, weil ... darum.

Zitat
Du kommst nicht selbst drauf ob ich die Schlucht, das Landschulheim oder die Fallen die zur Verteidung einer befestigten Anlage gedacht sind meine?
Es gibt Fallgruben, die als Mörderlöcher bezeichnet werden. Und es gibt Geheimtüren in der Decke, von der aus man den Gegner am Boden angreift.
Beides gibt es meines Wissens nach nicht in der Feste. Aber das sind die beiden Sachen, die am ehesten Sinn ergeben.

Btw, du kennst den Unterschied zwischen Soldat und Botschafter? Das, was du gezeigt hattest, waren keine Botschafter sondern Soldaten.
Und ja, eine Gruppierung kann beides besitzen: Botschafter und Soldaten. Es ist mitnichten so, nur weil eine Organisation Soldaten besitzt, besäße sie keine Botschafter.