Autor Thema: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer  (Gelesen 55522 mal)

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Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #75 am: 3.07.2014 | 22:37 »
Richtig, du hattest geschrieben, dass Stannis so erfolgreich war, weil er sie überrascht hat. - Du hattest mit keinem Wort erwähnt, dass dies im Süden nicht möglich ist. (Edit: Du hattest das in einem einzigen Post erwähnt. - Und da habe ich ehrlich gesagt dein gesamtes Post übersehen, da anschließend 8 Posts kamen. Irgendwie ist da deine Post durchgerutscht.)

Wie gesagt: Dass er sie überrascht hat, bestreite ich ja gar nicht. Das wird von niemanden hier bestritten. Im Post zwischen mir und Nevermind ging es um die Frage, ob das auch im Süden möglich ist.

Aber mal 'ne doofe Frage: Wieso ignorierst du jetzt meine Antwort zu der vollständigen Überraschung?

bzgl. Loch in Mauer
Zu deiner Frage, ob es mir lieber wäre, dass die Wildlinge ein Loch durch die Mauer graben:
Nein, aber mir ist es lieber, wenn die Wildlinge weniger Optionen haben. Wenn ich nicht weiß, ob die Wildlinge das Tor angreifen oder ein Loch graben, ist das blöd. Wenn ich dagegen weiß, dass sie das Tor nicht angreifen sondern ein Loch graben, ist das schonmal besser. Mir gefällt das zwar nicht, aber wenigstens weiß ich davon. - Nichts ist blöder als Manke, der lauter Scheinangriffe gegen das Tor führt, während seine Hauptstreitmacht heimlich ein Loch buddelt.

Btw, kann sein, dass in der nächsten Staffel davon berichtet wird. Aber bisher hatte es den Anschein, dass "Tor angreifen" für die Wildlinge wesentlich effektiver bzw. erfolgsversprechender war als "Loch buddeln". Aber ich will nicht ausschließen, dass nur ein Teil von Mankes Armee einen Scheinangriff auf das Tor ausgeführt hat und herauskommt, dass seine Hauptarmee in der Zwischenzeit Schiffe gebaut oder ein Loch gebuddelt haben. - Cool wäre auch, wenn Stannis nur den Vorposten der Wildlinge gefangen genommen hat, während die Hauptarmee der Wildlinge Stannis Heer umgangen hat und jetzt seine Schiffe kapert.

Zitat
Und das auch ein Mob Zeit braucht um sich auf eine unerwartete Bedrohung aus einer unerwarteten Richtung ein zu stellen habe ich dir auch schon ausführlich erklärt.
Nein, du hattest das behauptet. Ich hatte dir ausführlich erklärt, wieso deine Behauptung nicht stimmt. Zur Info: Sich umzudrehen erfordert wenige Sekunden. Das Anreiten dauert jedoch wesentlich länger.
« Letzte Änderung: 3.07.2014 | 22:40 von Eulenspiegel »

Online Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #76 am: 3.07.2014 | 22:50 »

Natürlich hätte man sie vielleicht südlich der Mauer genau so erwischen können, aber um mal das
Und nicht vergessen, du musst die Münze zweimal werfen einmal für "die Wildlinge können jenseits der Mauer genau so erwischt werden wie es Stannis gelungen ist" und einmal für "die Wildlinge schlachten die Nachtwache nicht ab". (Das man technisch gesehen noch ein drittes mal werfen müsste für "die Wildinge halten sich beim Brandschatzen zurück vergessen wir fürs erste. )

Dann nimm halt einen W20 ::) Je nachdem wie du die Chancen einschätzt das die Wildinge ihren Mauerübergang nicht mit einem kleinen Blutrausch an der Nachtwache feiern, das einem Heer südlich der Mauer gelingt was Stannis gelingt, nämlich eine Vollkommene Überraschung.


Das Münzwurfbeispiel verstehst du nicht? Ich gebe dir jedesmal eine 50:50 Chance das deine Vorschläge aufgehen, dein Einsatz ist deine Hand. Wir können natürlich statt einer Münze einen W20 werfen.

Ich komme hier auf drei Posts in denen ich gesagt habe das es möglich ist, aber du hast das bewußt ignoriert.


bzgl. Loch in Mauer
Zu deiner Frage, ob es mir lieber wäre, dass die Wildlinge ein Loch durch die Mauer graben:
Nein, aber mir ist es lieber, wenn die Wildlinge weniger Optionen haben. Wenn ich nicht weiß, ob die Wildlinge das Tor angreifen oder ein Loch graben, ist das blöd. Wenn ich dagegen weiß, dass sie das Tor nicht angreifen sondern ein Loch graben, ist das schonmal besser. Mir gefällt das zwar nicht, aber wenigstens weiß ich davon. - Nichts ist blöder als Manke, der lauter Scheinangriffe gegen das Tor führt, während seine Hauptstreitmacht heimlich ein Loch buddelt.

Das Problem ist halt das du dann 200 Kilometer Mauerlänge überwachen musst, und dann irgendwo mitten im Nirgendwo wo der Wald direkt an der Mauer ist und du nicht wirklich etwas sehen kannst gegen die Wildlinge kämpfen musst. Wenn sie nicht irgendwo einen vergessenen Durchgang finden, in den Büchern z.B. gibt es einen am Nightfort.

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Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #77 am: 3.07.2014 | 22:55 »
Zu deinen Münzwurfbeispielen hatte ich dir ja schon gesagt, dass ich sie nicht verstehe. - Und ich verstehe sie immer noch nicht. Wieso sollte ich meine Hand auf den Amboss legen? Es ist doch viel intelligenter, seine Hand nicht auf dem Amboss zu halten. Und was das jetzt mit Überraschung zu tun hat, verstehe ich nach wie vor nicht.

Das Problem ist halt das du dann 200 Kilometer Mauerlänge überwachen musst, und dann irgendwo mitten im Nirgendwo wo der Wald direkt an der Mauer ist und du nicht wirklich etwas sehen kannst gegen die Wildlinge kämpfen musst.
Richtig. Scheinbar war es für Manke trotzdem effektiver, das Tor anzugreifen anstatt ein Loch zu graben.

Aber wie ich schon sagte: Vielleicht kommt in der nächsten Staffel ja heraus, dass es nur Scheinangriffe waren und Mankes Hauptstreitmacht irgendwo bei den 200 Kilometern Mauerlänge heimlich ein Loch gebuddelt hat. (Was ich ehrlich gesagt auch wesentlich cooler fände als wenn er tatsächlich mit seiner gesamten Streitmacht das Tor angreift.)

Zitat
Wenn sie nicht irgendwo einen vergessenen Durchgang finden, in den Büchern z.B. gibt es einen am Nightfort.
Ja, das wäre auch eine coole Option. - Aber ich befürchte ja, die Wildlinge haben weder ein Loch gegraben noch heimliche Durchgänge gesucht, sondern haben stumpf das Tor angegriffen.

Aber ich lasse mich in der nächsten Staffel gerne positiv überraschen.
« Letzte Änderung: 3.07.2014 | 22:58 von Eulenspiegel »

Online Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #78 am: 3.07.2014 | 23:07 »
Zu deinen Münzwurfbeispielen hatte ich dir ja schon gesagt, dass ich sie nicht verstehe. - Und ich verstehe sie immer noch nicht. Wieso sollte ich meine Hand auf den Amboss legen? Es ist doch viel intelligenter, seine Hand nicht auf dem Amboss zu halten. Und was das jetzt mit Überraschung zu tun hat, verstehe ich nach wie vor nicht.

50:50 Wahrscheinlichkeit das einem Heer im Süden eine Vollständige Überraschung gelingt.  :bang:


Richtig. Scheinbar war es für Manke trotzdem effektiver, das Tor anzugreifen anstatt ein Loch zu graben.

Weshalb man es offen lässt, so ist sein Heer an einem Punkt, man kann ihm auf die Nase geben und ihn zu Verhandlungen zwingen.(und genau das macht man ja, einfach noch mal die ersten Minuten bis zum Überraschungsangriff gucken.)

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Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #79 am: 3.07.2014 | 23:22 »
50:50 Wahrscheinlichkeit das einem Heer im Süden eine Vollständige Überraschung gelingt.  :bang:
Und was hat das bitteschön mit dem Amboss zu tun?

Was halbwegs noch Amboss und Schmiedehammer-Symbolik hätte:
Der Amboss symbolisiert die Festung. Der Schmiedehammer symbolisiert die Wildlings-Armee. Deine Hand symbolisiert die Nachtwache. Wenn du deine Hand auf dem Amboss lässt, hast du eine 50:50 Chance, dass der Hammer deine Hand zerschmettert.
Oder rückübertragen: Wenn die Nachtwache ("Hand") auf der Festung ("Amboss") bleibt, besteht eine 50:50 Chance, dass die Nachtwache von den Wildlingen ("Schmiedehammer") getötet werden.

DAS wäre mal ein sinnvolles Beispiel. Ich kann mir hier vorstellen, dass die Wildlingsarmee wie ein Schmiedehammer auf die Festung zusaust.

Aber dein Beispiel verstehe ich nach wie vor nicht:
Was symbolisiert der Hammer? Und was symbolisiert der Amboss? Und handelt es sich bei der Hand um die Krähen oder um die Wildlinge oder um die Königslande-Armee oder um jemand ganz anderen.

OK, du willst also ausdrücken, dass nur eine 50:50 Chance besteht, dass die Wildlinge überrascht werden. Aber der Zusammenhang mit dem Beispiel ist mir nach wie vor unklar. (Außer dass du halt bei beiden die gleiche Chance hast.)

Aber selbst wenn man dem eine 50:50 Chance gibt, ist diese Wahrscheinlichkeit trotzdem viel höher, als in der Burg zu bleiben und zu überleben.

Zitat
Weshalb man es offen lässt, so ist sein Heer an einem Punkt, man kann ihm auf die Nase geben und ihn zu Verhandlungen zwingen.
Häh?

Wieso sollte sein Heer an einem Punkt sein, wenn man es offen lässt?
Nochmal: Wenn es für das gegnerische Heer besser ist, ein Loch zu graben anstatt das Tor anzugreifen, dann gräbt der Gegner ein Loch. Ob das Tor nun offen ist oder nicht, kann Manke doch egal sein, solange er plant, ein Loch zu buddeln.

Es gibt zwei Möglichkeiten:
1) Loch buddeln ist für die Wildlinge besser als Tor angreifen:
In diesem Fall ist es egal, ob man das Tor mit Eis verschließt oder nicht: Die Wildlinge werden so oder so ein Loch graben.

2) Tor angreifen ist für die Wildlinge besser als Loch buddeln:
In diesem Fall ist es sogar besser, wenn mand as Tor verschließt. Denn dadurch zwingt man den Wildlingen die schlechtere Alternative auf.

Und wieso solltest du die Wildlinge zu Verhandlungen zwingen können?
Egal, ob du nun das Tor mit Eis verschließt oder nicht: Die Wildlinge haben immer die Option, ein Loch zu graben.

Du scheinst die Vorstellung zu haben, dass Wildlinge keine Löcher in die Mauer graben können, solange das Tor noch offen ist. Aber das ist falsch.
« Letzte Änderung: 3.07.2014 | 23:31 von Eulenspiegel »

Offline Arldwulf

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #80 am: 3.07.2014 | 23:34 »
Die Nachtwache kann die Mauer aber nicht den Wildlingen überlassen. Die machen sie schlicht kaputt in diesem Fall, schon allein wegen der Vergangenheit und um den Süden in den Kampf gegen die weißen Wanderer mit zu zwingen.

Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #81 am: 3.07.2014 | 23:38 »
Wie sollen die Wildlinge die Mauer kaputt machen?

Was halt sinnvoll wäre: Wenn die Wildlinge merken, dass es zu kompliziert ist, durch das Tor zu gelangen, dann graben sie ein Loch durch die Mauer.
Das wäre die einzige Möglichkeit, die mir einfällt. - Wie sollten sie sonst die Mauer kaputt machen?

Und die Wildlinge sind doch nicht an einen Kampf gegen die Weißen Wanderer interessiert. Im Gegenteil, sie flüchten vor dem Kampf. Sie denken, dass sie südlich der Mauer sicher sind. - Diese Sicherheit wäre aber dahin, wenn sie die Mauer zerstören würden.

Online Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #82 am: 4.07.2014 | 00:01 »
Und was hat das bitteschön mit dem Amboss zu tun.
Du wettest, deine Hand ist dein Einsatz.


Wieso sollte sein Heer an einem Punkt sein, wenn man es offen lässt?
Nochmal: Wenn es für das gegnerische Heer besser ist, ein Loch zu graben anstatt das Tor anzugreifen, dann gräbt der Gegner ein Loch. Ob das Tor nun offen ist oder nicht, kann Manke doch egal sein, solange er plant, ein Loch zu buddeln.

Ist es aber nicht, da ja die White Walker kommen,

2) Tor angreifen ist für die Wildlinge besser als Loch buddeln:
In diesem Fall ist es sogar besser, wenn mand as Tor verschließt. Denn dadurch zwingt man den Wildlingen die schlechtere Alternative auf.
Nur leider wäre das für die Nachtwache ebenfalls eine viel schlechtere Alternative, da alle Katapulte sowie deren Munition und alles was man sonst gegen die Wildlinge einsetzen könnte erstmal dort hin geschleppt werden muss, wenn man denn die Tunnelbauer überhaupt rechzeitig bemerkt. Dazu noch Verpflegung, Wasser, Unterkunft usw usf.. Das sind durchaus große Probleme für so einen unterbesetzten Haufen.
Und das wird auch nur unter der Bedingung relevant werden das man die Arbeiten rechtzeitig bemerkt.
« Letzte Änderung: 4.07.2014 | 00:08 von Talasha »
"Haben Sie Bücher zu Pawlows Hunden und Schrödingers Katze?"
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Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #83 am: 4.07.2014 | 00:12 »
Du wettest, deine Hand ist dein Einsatz.
Das funktioniert bei meinem Beispiel für "Festung verteidigen":
Du wettest, ob du auf der Burg überleben wirst. Dein Leben ist dein Einsatz.

Bei deinem "Überraschung im Süden" haben wir:
Du wettest, ob eine Armee die Wildlinge überraschen kann. Wenn du die Wette verlierst, stirbt ein anderer.
Wichtig ist aber, dass du wettest. Denn weigerst du dich zu wetten, so stirbst du.

Aber was ist so schwer daran, die Fragen zu beantworten? Hier nochmal die Fragen:
- Was symbolisiert der Amboss? (In meinem Beispiel ist es die Festung.)
- Was symbolisiert der Schmiedehammer? (In meinem Beispiel ist es die Wildlingsarmee)
- Was symbolisiert die Hand? (In meinem Beispiel ist es die Nachtwache.)

Zitat
Nur leider wäre das für die Nachtwache ebenfalls eine viel schlechtere Alternative, da alle Katapulte sowie deren Munition und alles was man sonst gegen die Wildlinge einsetzen könnte erstmal dort hin geschleppt werden muss, wenn man denn die Tunnelbauer überhaupt rechzeitig bemerkt.
Ich sagte, WENN es für die Wildlinge die schlechtere Alternative ist.

Das, was du beschreibst klingt so, als ob es für die Wildlinge die bessere Alternative ist.

Nochmal extra langsam:
Angenommen, du hast Recht und man muss die ganzen Sachen dort hinschleppen und das wäre viel komplizierter als die Burg zu verteidigen: Wieso sollten die Wildlinge denn dann die Burg angreifen?

Du bringst kein einziges Argument, wieso man das Tor offen lassen sollte. - Du bringst nur Argumente, wieso Wildlinge das Tor ignorieren und lieber gleich ein Loch buddeln sollten.

Nur weil man das Tor offen lässt, hindert man die Wildlinge doch nicht daran, ein Loch zu buddeln.
« Letzte Änderung: 4.07.2014 | 00:14 von Eulenspiegel »

Offline Arldwulf

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #84 am: 4.07.2014 | 00:14 »
Wie sollen die Wildlinge die Mauer kaputt machen?

Zum einen behaupten sie das Horn des Winters gefunden zu haben (ob es stimmt ist umstritten), zum anderem wird gesagt, dass die Nachtwache die Mauer ständig in Stand halten muss. Und das öfters Teile abbrechen. Mit tausenden Mann, Riesen und Feuer geht das, erst recht wenn keiner stört.

Sie könnten damit vollendete Tatsachen schaffen, und der Wunsch der Wildlinge dies zu tun wird ja auch angesprochen.

Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #85 am: 4.07.2014 | 00:17 »
Wie gesagt, die Mauer ist 200 km lang. Es gibt Dutzende Stellen, an denen keiner stört. Wieso probiert die Armee es nicht dort aus? Wieso greift sie die einzige Stelle an, die bemannt ist?

Die einzige Antwort, die mir einfällt: Die 1000 Mann, Riesen und Katapulte greifen nicht irgendwo weit weg von der Festung die Mauer an, weil sie halt doch nicht so einfach zu zerstören ist.

Nochmal:
Für eine Mauerzerstörung ist es egal, auf welcher Seite der Mauer man ist. Das geht von beiden Seiten gleich leicht bzw. schwer.

Offline Arldwulf

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #86 am: 4.07.2014 | 00:28 »
Solange die Nachtwache aktiv ist gibt es keine Stelle an der keiner stört. z.b. können die jederzeit eine Armee aus den Südlanden herbei rufen wie man sieht. Und vor der Mauer eine Armee zu versuchen zu versorgen wird schwer. Genauso wie es keine Option ist mit so vielen Leuten einen der Schleichwege zu nutzen.

Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #87 am: 4.07.2014 | 00:32 »
Solange die Nachtwache aktiv ist gibt es keine Stelle an der keiner stört.
Talasha behauptet, es gibt solche Stellen. Und bei 200km Länge und gerade mal 100 Man Besatzung, würde ich Talasha in diesem Punkt Recht geben.

Aber falls es doch möglich wäre: Wieso nicht das Tor mit Eis verschließen?

Zitat
z.b. können die jederzeit eine Armee aus den Südlanden herbei rufen wie man sieht. Und vor der Mauer eine Armee zu versuchen zu versorgen wird schwer. Genauso wie es keine Option ist mit so vielen Leuten einen der Schleichwege zu nutzen.
Also für die Wildlinge liegt die Mauer extrem im Süden. Sie sind noch wesentlich nördlichere Gebiete gewohnt, wo die Lebensbedingungen noch karger sind.

Und eben: Wenn eine Armee kommt, dann wird sie relativ schnell das Tor aufsuchen. Aber wenn die Wildlinge irgendwo an der Mauer sind, dann weiß die Armee auch nicht, wo an der Mauer die Wildlinge sind und muss erstmal suchen.

Und wenn eine Armee jederzeit nördlich der Mauer auftauchen kann, dann kann eine Armee erst Recht jederzeit südlich der Mauer auftauchen.

Online Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #88 am: 4.07.2014 | 00:42 »

- Was symbolisiert der Amboss?
- Was symbolisiert der Schmiedehammer?
- Was symbolisiert die Hand?
- Was symbolisiert der Amboss?  Ding auf dem dein Einsatz zerklopft wird wenn du falsch liegst.
- Was symbolisiert der Schmiedehammer? Ding das seinen Einsatz zerklopft wenn du falsch liegst.
- Was symbolisiert die Hand? Deinen Einsatz



Ich sagte, WENN es für die Wildlinge die schlechtere Alternative ist.

Das, was du beschreibst klingt so, als ob es für die Wildlinge die bessere Alternative ist.

Nochmal extra langsam:
Angenommen, du hast Recht und man muss die ganzen Sachen dort hinschleppen und das wäre viel komplizierter als die Burg zu verteidigen: Wieso sollten die Wildlinge denn dann die Burg angreifen?

Du bringst kein einziges Argument, wieso man das Tor offen lassen sollte. - Du bringst nur Argumente, wieso Wildlinge das Tor ignorieren und lieber gleich ein Loch buddeln sollten.

Nur weil man das Tor offen lässt, hindert man die Wildlinge doch nicht daran, ein Loch zu buddeln.

Weil das Tor eben der einfachste und schnellste Zugang für die Wildlingsmasse ist, ich dachte das wäre nun wirklich offensichtlich.
Den Wildlingen sitzen halt auch die White Walker im Nacken daher Fokussieren sie sich auf den einfachsten Weg, das Tor, Wäre das Tor dagegen zugemauert müssten sie sich den 2. besten Weg wählen eben den Tunnelbau, der hätte jedoch für die Nachtwache mindestens eben so viele Nachteile wie für die Wildlinge. Im Endeffekt ist es Pest und Cholera:

Hoffen wir das wir die Tunnelbauer bemerken und stoppen können oder hoffen wir das wir das Tor halten können.
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Offline Teylen

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #89 am: 4.07.2014 | 00:47 »
Die anderen Stellen haben keine Löcher durch die man rein oder rauskommt.

In der Serie brachte John Snow den Vorschlag den Tunnel einfach zu sprengen / zu zuschütten.
Der wurde jedoch von Ser Allister allein aus Prinzip & Ehrverständnis1 (aber eigentlich hauptsächlich Prinzip) abgelehnt.
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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #90 am: 4.07.2014 | 00:53 »
Die anderen Stellen haben keine Löcher durch die man rein oder rauskommt.

In der Serie brachte John Snow den Vorschlag den Tunnel einfach zu sprengen / zu zuschütten.
Der wurde jedoch von Ser Allister allein aus Prinzip & Ehrverständnis1 (aber eigentlich hauptsächlich Prinzip) abgelehnt.
Das kommt noch dazu, Außerdem: man gibt den eigenen Zugang zum Norden auf. Der spielt zwar im Augenblick keine Rolle aber wenn man die Wildlinge doch irgendwie im Norden halten kann ist er durchaus nützlich um zum Beispiel Informationen zu sammeln.
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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #91 am: 4.07.2014 | 01:17 »
- Was symbolisiert der Amboss?  Ding auf dem dein Einsatz zerklopft wird wenn du falsch liegst.
- Was symbolisiert der Schmiedehammer? Ding das seinen Einsatz zerklopft wenn du falsch liegst.
- Was symbolisiert die Hand? Deinen Einsatz
Nein, der Amboss ist das Ding, auf dem der Einsatz zerklopft wird.
Der Schmiedehammer ist das Ding, das den Einsatz zerklopft.
Die Hand ist dein Einsatz.

Ich wollte nicht wissen, was das ist, ich wollte wissen, was es symbolisiert. In meinem Beispiel ist die Hand auch der Einsatz, aber sie symbolisiert die Nachtwache.

Du hast jetzt ausführlich gesagt, wie das ganze im Beispiel abläuft. Und du hast erklärt, wie du die Sache in Westeros siehst. Was du jedoch nicht dargelegt hast, ist die Verbindung zwischen Beispiel und Westeros.

Ja, man kann mit Schmiedehämmern Hände zertrümmern.
Und ja, es besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass die Wildlings-Armee im Süden überrascht wird.
Aber was ist jetzt der Zusammenhang zwischen dem einen und dem anderen?

Zitat
Weil das Tor eben der einfachste und schnellste Zugang für die Wildlingsmasse ist, ich dachte das wäre nun wirklich offensichtlich.
Nochmal, deswegen gibt es doch die Fallunterscheidung:

Fall 1: Das Tor ist die schnellste und einfachste Zugang für die Wildlingsmassen.
In diesem Fall sollte man das Tor mit Eis verschließen. Denn dadurch erschwert man den Wildlingen das Vordringen in den Süden.

Fall 2: Das Loch in der Mauer ist der schnellste und einfachste Zugang für die Wildlingsmassen.
In diesem Fall ist es egal, ob man das Tor mit Eis verschließt oder nicht.

Mal behauptest du, es würde Fall 1 gelten, mal behauptest du, es würde Fall 2 gelten. Du musst dich auch nicht festlegen und darfst gerne auch mit Fallunterscheidungen arbeiten. Aber es bringt nichts, wenn du Argumente von Fall 2 auf Fall 1 anwendest.

Zitat
Den Wildlingen sitzen halt auch die White Walker im Nacken daher Fokussieren sie sich auf den einfachsten Weg, das Tor, Wäre das Tor dagegen zugemauert müssten sie sich den 2. besten Weg wählen eben den Tunnelbau, der hätte jedoch für die Nachtwache mindestens eben so viele Nachteile wie für die Wildlinge. Im Endeffekt ist es Pest und Cholera
Nein. Falls das Tor wirklich der einfachste und schnellste Weg für die Wildlinge wäre, dann hätte der Tunnelbau für die Nachtwache Vorteile:
1) Es sterben weniger Krähen.
2) Die Wildlinge brauchen länger, bis sie die Mauer überwunden haben.

Disclaimer: Das gilt natürlich nur, falls das Tor wirklich der einfachste und schnellste Weg ist.

Zitat
Hoffen wir das wir die Tunnelbauer bemerken und stoppen können oder hoffen wir das wir das Tor halten können.
Richtig. Wenn man das Tor offen lässt, sucht sich Manke die Option raus, die die geringere Wahrscheinlichkeit für die Nachtwache hat.
Falls man das Tor mit Eis schließt, muss sich Manke für die Option Tunnelbau entscheiden. - Die Wahrscheinlichkeit für die Nachtwache KANN also gar nicht niedriger liegen.

Die anderen Stellen haben keine Löcher durch die man rein oder rauskommt.
Gibt es da nicht den Geheimgang, durch den Bran in den Norden gelangt?

Zitat
Der wurde jedoch von Ser Allister allein aus Prinzip & Ehrverständnis1 (aber eigentlich hauptsächlich Prinzip) abgelehnt.
Du nennst es Prinzip, ich nenne es Dämlichkeit. - Aber letztendlich ist beides das gleiche.

Das kommt noch dazu, Außerdem: man gibt den eigenen Zugang zum Norden auf. Der spielt zwar im Augenblick keine Rolle aber wenn man die Wildlinge doch irgendwie im Norden halten kann ist er durchaus nützlich um zum Beispiel Informationen zu sammeln.
Sobald man irgendwann wieder besser besetzt ist, kann man den Tunnel neu bauen. - Wenn Wildlinge einen Tunnel in die Mauer bauen können, dann können es die Krähen auch, sobald sie wieder mehr Besatzung haben.
« Letzte Änderung: 4.07.2014 | 01:22 von Eulenspiegel »

Online Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #92 am: 4.07.2014 | 01:40 »
Was soll denn für Manke besser sein als das Tor? Nur dort kann er alle sammt Schlitten, Wagen, Mammuts und was auch immer schnell durchschleußen. Das Tor ist für ihn also die erste Wahl. Die Hauptbedrohung für ihn sind die White Walker und deren Frostzombies.

Für die Nachtwache ist das Tor die beste Wahl für eine Schlacht weil dort bereits alle möglichen Verteidigungsmaßnahmen vorbereitet sind, und man direkt am Nachschub lagert.
Dazu kommt halt noch Prinzipientreue und Sturheit dazu, wenn man schon draufgeht dann macht man einen auf Camerone oder Thermophylen.
« Letzte Änderung: 4.07.2014 | 02:11 von Talasha »
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Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #93 am: 4.07.2014 | 08:09 »
Was soll denn für Manke besser sein als das Tor?
Was verstehst du an dem Wörtchen "Falls" nicht?

FALLS für Manke das Tor besser ist, gilt dieses, FALLS für Manke der Tunnelbau besser ist, gilt das andere.

Ich glaube ja auch, dass für Manke das Tor besser ist. Aber extra deswegen schrieb ich ja auch FALLS.

Zitat
Für die Nachtwache ist das Tor die beste Wahl für eine Schlacht weil dort bereits alle möglichen Verteidigungsmaßnahmen vorbereitet sind, und man direkt am Nachschub lagert.
Nein.

Denn das Tor MUSS man verteidigen. Die restliche Mauer verteidigt sich quasi von selbst. An der restlichen Mauer kommen nur vereinzelte Wildlinge hoch, aber niemals die ganze Armee.

Die Festung kann man vielleicht 2-3 Tage halten und es sterben währenddessen dutzende von Krähen.

Die restliche Mauer kann man über mehrere Wochen halten, während der Tunnel gebaut wird und es stirbt keine einzige Krähe.

Für die Nachtwache ist es also von Vorteil, wenn Manke irgendwo anders gräbt anstatt die Festung anzugreifen, FALLS das Tor die schnelle und einfache Variante ist.

Zitat
Dazu kommt halt noch Prinzipientreue und Sturheit dazu, wenn man schon draufgeht dann macht man einen auf Camerone oder Thermophylen.
Sagte ich doch: Es ist dämlich.
Wo du jetzt den Unterschied zwischen Sturheit und Dämlichkeit siehst, ist mir schleierhaft.

Offline Arldwulf

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #94 am: 4.07.2014 | 08:28 »
Das Tor zu schließen nimmt der Nachtwache aber auch die Möglichkeit herauszureiten. Und beispielsweise einen Überraschungsangriff zu machen. Ist das Tor einmal zu (und alle anderen, gibt ja noch mehr Festungen) so hat Manke erst einmal Zeit zu tun was auch immer er tun will.

Und welch drastische Wirkung ein Überraschungsangriff hat sieht man ja bei Stannis. Die Mauer allein verteidigt sich nicht wirklich - die wäre für die Wildlinge kein ernsthaftes Problem. Erst die Kombination Mauer+Wache macht es schwierig.

Offline Nevermind

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #95 am: 4.07.2014 | 08:53 »
Auch wenns nen Quotewar lustig wäre, ich halt mich ab jetzt raus. Eulenspiegels und meine Wahrnehmung der Situation (und imho seine Verneinung von validen Argumenten) ist so grundverschieden, da werden nur die Gräben tiefer Ausgehoben.

Online Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #96 am: 4.07.2014 | 09:14 »

Denn das Tor MUSS man verteidigen. Die restliche Mauer verteidigt sich quasi von selbst. An der restlichen Mauer kommen nur vereinzelte Wildlinge hoch, aber niemals die ganze Armee.

Einzelne Wildlinge reichen um die Wache aus zu löschen die sind nicht mehr wirklich viele, dann hat Manke Ruhe und kann machen was immer er will.


Sagte ich doch: Es ist dämlich.
Wo du jetzt den Unterschied zwischen Sturheit und Dämlichkeit siehst, ist mir schleierhaft.
Und was ist denn bitte die intelligente Art drauf zu gehen? Von den Wildlingen abgemurkst zu werden nachdem man sie durchgelassen hat, als Deserteure hingerichtet zu werden, auf der Mauer zu verhungern weil unten die Wildlinge sind und man nicht an die Vorräte kann?



Btw.
Kann es sein das du hier versuchst die Logik aus irgendwelchen Tabletopspielen an zu wenden?
« Letzte Änderung: 4.07.2014 | 11:07 von Talasha »
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Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #97 am: 4.07.2014 | 18:50 »
Das Tor zu schließen nimmt der Nachtwache aber auch die Möglichkeit herauszureiten. Und beispielsweise einen Überraschungsangriff zu machen. Ist das Tor einmal zu (und alle anderen, gibt ja noch mehr Festungen) so hat Manke erst einmal Zeit zu tun was auch immer er tun will.
Was das letzte Mal passiert ist, als die Nachtwache rausgeritten ist, hat man ja gesehen. Es gab eine riesige Katastrophe.

Und der Nachtwache kann nichts glücklicheres passieren, als das Manke sich mit seiner Armee Zeit lässt. Dass er sofort angegriffen hatte, war großes Pech für die Nachtwache. Je mehr Zeit sich Manke lässt, desto besser für die Nachtwache.

Zitat
Und welch drastische Wirkung ein Überraschungsangriff hat sieht man ja bei Stannis. Die Mauer allein verteidigt sich nicht wirklich - die wäre für die Wildlinge kein ernsthaftes Problem. Erst die Kombination Mauer+Wache macht es schwierig.
OK, warum greifen dann die Wildlinge ausgerechnet die Stelle an, wo es Mauer+Wache gibt?

Es gibt 200 km nur Mauer ohne Wache. (Zum Beispiel die Stelle, wo die Wildlinge über die Mauer geklettert sind.) Wieso greifen sie dort nicht an? Wieso greifen sie ausgerechnet an der einzigen Stelle an, an der es Wachen gibt?

Einzelne Wildlinge reichen um die Wache aus zu löschen die sind nicht mehr wirklich viele, dann hat Manke Ruhe und kann machen was immer er will.
Das hatte Manke zumindest gedacht. Deswegen hatte er ja Wildlinge über die Mauer klettern lassen, um der Nachtwache in den Rücken zu fallen. - Aber wie man gesehen hat, war das nicht 100% erfolgreich. Sie haben zwar enormen Schaden angerichtet, aber die Nachtwache hat sie letztendlich zurückgeschlagen.

Aber was hat das damit zu tun, ob es nun besser oder schlechter ist, das Tor zu schließen? Manke schickt schließlich so oder so Wildlinge über die Mauer, damit sie die Nachtwache von hinten angreifen. - Glaubst du wirklich, das würde sich ändern, wenn man das Tor geschlossen hätte? Wenn ja, warum?

Zitat
Und was ist denn bitte die intelligente Art drauf zu gehen? Von den Wildlingen abgemurkst zu werden nachdem man sie durchgelassen hat, als Deserteure hingerichtet zu werden, auf der Mauer zu verhungern weil unten die Wildlinge sind und man nicht an die Vorräte kann?
Die intelligente Art ist, nicht drauf zu gehen!
1) Wenn das Tor geschlossen ist, wären zumindest nicht die Leute unten im Tunnel durch den Riesen gestorben.
2) Man müsste nicht unbedingt die Festung verteidigen, sondern könnte sich auch in eine andere Festung zurückziehen.
3) Sobald Manke merkt, dass das Tor geschlossen ist, hätte er keinen Grund mehr, die Nachtwache auf der Festung anzugreifen.

Sprich:
a) Man überlebt.
b) Die Wildlinge kommen nicht mehr durch. (Jedenfalls nicht mehr als sonst auch.)

Zitat
Kann es sein das du hier versuchst die Logik aus irgendwelchen Tabletopspielen an zu wenden?
Nein, wenn dann verwende ich eher die Logik von John Schnee. Es geht darum, dass es einfach besser für die Nachtwache ist, das Tor zu schließen.
Denn alles, was Manke bei einem geschlossenen Tor so böses tun kann (z.B. Wildlinge über die Mauer schicken), kann er auch problemlos bei einem offenen Tor tun.

Aber ich seh schon, ich bin hier im Forum eher John Schnee, während du eher Ser Allister bist. (Und Nevermind ist dann der erste Baumeister.)
« Letzte Änderung: 4.07.2014 | 19:01 von Jon Snow »

Online CAA

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #98 am: 4.07.2014 | 19:02 »
Schonmal mit 100.000 Leuten (inkl. Kranken, Frauen und Kinder) über ne ~100m Wand geklettert? DURCH die Wand ist die einzige Option.

Und die 100.000 Wildlinge wollen nicht auf die andere Seite der Mauer weil da das Wetter schöner ist oder die Menschen netter. Sondern weil in naher Zukunft jeder Mensch jenseits der Mauer ein Zombie sein wird. Die Wildlinge sind auf der Flucht.

Wenn die Zombieapokalypse mit jedem Tag näher kommt, möchte man so schnell wie möglich durch die Wand. Nicht erst in nem Monat wenn man die Schiffe etc gebaut hat um sie zu umsegeln oder gar die Belagerungswaffen um sie zu durchbrechen. Und sie zu durchbrechen ist nicht im Sinne der Wildlinge. Im zweifelsfall schützt die Mauer nämlich erstmal ne Weile gegen die Zombieapokalypse.
Make time for civilization, for civilization won't make time.

Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #99 am: 4.07.2014 | 19:04 »
@ CAA
 :d

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