Der kleinste gemeinsame Nenner sind die Basic Rules und nicht das PHB. Sozusagen, die "klassischen" Teile von D&D wie man sie aus der Red Box kannte.
Das PHB ist die Grundlage mit die man erstmal (fast) alles spielen kann ohne irgendwelche weiteren Zusatzbuecher zu brauchen.
Dieser Aussage stimme ich auf jeden Fall zu.
Die Basic Rules (Eingeschränkte Völker- und Klassenauswahl) enthalten die absoluten Basics. Sie geben einen Einblick in Bereiche wie Charaktererschaffung, Klassen, Fertigkeiten, Stufenaufstieg, Kämpfe, Ausrüstung und Zauber)
Im Player's Handbook haben wir neue Völker und klassen, u.a. "Klassiker" wie den Barbar, den Sorcerer, den Paladin, den Gnom und den Halbelf. Dazu kommen "Exoten" wie den Dragonborn, den Tiefling und der Warlock.
Damit wird eine Breite, vielseitige Basis zur Verfügung gestellt, mit der eine größere Charaktervielfalt ermöglicht wird. Und wer weiterhin nur mit Menschen, Elfen, Zwergen und Halblingen spielen möchte, ignoriert einfach "zu exotische" "zu spezielle" Rassen wie Dragonborn und Tieflinge.
In unserer ehemaligen DnD 4th Runde hatte eine unserer Mitspielerinnen zwischen Half-Elf, Halfling, Tiefling (Alle PHB 1), Gnome (PHB 2) und Shardmind (PHB 3) geschwankt. Ihre Wahl fiel auf den Tiefling.
2 andere Spieler hatten Minotauren (1 Fighter, 1 Barbarian) gespielt. Dazu kam noch eine Spielerin mit einem Drow-Rogue und ein Spieler mit einem Eladrin Ranger.
In dieser Kampagnenwelt habe ich es so gehandhabt, dass diese Rassen allesamt als vergleichsweise normal angesehen wurden.
Man kann solche Rassen immer noch gut als NSC /Antagonisten einsetzen, auch wenn sie Spielern zur Verfügung stehen (Unterstütze ich den Tiefling Hexenmeister, der mit seinem Kult unser Dorf überrennen will oder bekämpfe ich einen Angehörigen meines eigenen Volkes und rette dafür mein Dorf?)
Oder man kann Angehörige eines Volkes spielen, die sich in verschiedene Lager aufgespalten haben. (Drow, die verschiedenen Häusern angehören und durch Ränkespiele an die Spitze des mächtigsten Hauses gelangen wollen.)
Durch die hohe Anzahl hat man wie oben erwähnt seine Klassiker, muss aber nicht gleich auf ein Quellen- bzw. Ausbaubuch warten, um eine etwas exotischere Rasse zu spielen.
Besonders diese Große Auswahlvielfalt, die einem bereits im GRW geboten wird, speziell was die zahl der Völker und Klassen angeht hat man einen wunderbaren Querschnitt aus DnD 3.X (u.a. Halbork, Halbelf, Sorcerer) und 4.0 (u.a. Dragonborn, Tiefling bereits im Grundbuch enthalten)