... Situation in der manche Spieler das Rollenspiel als üble Pflicht empfinden könnten, die sie vom Strategiespiel abhält.
... Leute dann zu zwingen deinen Spielstil zu spileen würde mich eher abschrecken überhaupt bei dir spielen zu wollen, weil das nicht den Eindruck erweckt tatsächlich Freiheiten zu haben.
Leute, Leute, Leute, jetzt mal langsam.
Erstens weiß ich, dass es zwei Sorten von Menschen gibt.
Zweitens spielen wir alles mögliche mal, aber wenn wir uns zum Rollenspiel hinsetzen, dann spielen wir halt Rollenspiel.
Es gibt natürlich auch Leute, die lieber gerne Fußball gucken oder reiten, aber ich setz mich ja mit Freunden zusammen, die das gleiche wollen. Die sind quasi freiwillig da!
Außerdem finde ich den Hinweis auf Unterschiedlichkeit von Spielstilen recht fade, wenn es doch um die Essenz des Rollenspiels geht.
Wenn keine Erzählung stattfindet, mag das auch ganz toll sein (auch für mich), aber hier geht's um Rollenspiel. Das steht und fällt nicht nur mit einem Würfelwurf, sondern dass vorher oder hinterher jemand einen kreativen Satz fallen lässt, wofür der Wurf jetzt war. Das ist ja der Kern des Rollenspiels, der es z.B. vom Tabletop unterscheidet.
Dazu ist niemand gezwungen. Aber wenn er das nicht macht, dann ist es halt kein Rollenspiel.
Es kommt halt drauf an, was du genau erreichen willst, wie das Spiel werden soll und welche Werte die Elemente im Spiel haben werden...
Wir wollen ein realistisch-simulatives Spiel, weil es nebenbei auch lehrreich für die Realität sein soll.
Deshalb sind abstrakte Sachen nicht so gewünscht.
Ein Spiel, das für bestimmte Handlungen XP vergibt will ich sowieso nicht mehr, weil die Spieler unbeeinflusst selbst entscheiden sollen, welche Ziele sie im Spiel verfolgen.