Kann man, ja. Aber dann bringt man in ein ohnehin schon recht tödliches System noch mal eine deutlich höhere Varianz rein. Oder musst massiv(er) ins System eingreifen.
Äh, nein...
Symbaroum ist ja so aufgestellt, dass der Grundwert (mit W20 drauf oder drunter) auf 10 steht und die Boni und Mali der Spielercharaktere und die invertierten der NSC in einen Wurf eingerechnet werden, den dann der Spieler ausführt.
Beispiel: Spieler würfelt ob sein Charakter trifft gegen festen Wert, in den die SC Präzision und die Verteidigung des NSC eingerechnet wird. Dann würfelt des Spieler ggf. Schaden von der die feste Rüstung des NSC abgezogen wird.
Danach würfelt der Spieler gegen den festen Angriffswert des SC, in der die SC Verteidigung noch einberechnet wird, on der NSC den SC des Spielers trifft und ggf. würfelt der Spieler dann seine Rüstung, die vom festen Schadenswert des NSC abgezogen wird.
Wenn Du jetzt den zweiten Part invertieren möchtest, kannst Du genauso gut als Spielleiter für den NSC würfeln ob er trifft und dann dem Spieler einen festen Rüstungswert geben, und selbst Schaden würfeln. Die Werte sind relativ leicht umzudrehen...
Bei den Eigenschaftsproben wird es sogar noch einfacher...
Ich würde mir diese Arbeit nicht machen, weil es mich nicht stört, wenn nur die Spieler würfeln. Insbesondere, wenn es so wie hier geregelt ist. Und eigentlich nimmt es mir ja sogar etwas Arbeit ab.
Ich fands damals als SL irgendwie gut, das man sich rein aufs beschreiben der Situation konzentrieren konnte.
eben dies...
Allerdings nimmt es dem Spielleiter natürlich etwas Option, die Würfelergebnisse zu frisieren. Da wir bei uns offen würfeln spielt das aber keine Rolle.