Was mir übrigens gerade auffällt: Im Uhrwerk Impressum des Grundregelwerk sind exakt die gleichen Personen als Übersetzer, Lektor, etc. für die deutsche Version genannt, wie in der alten Edition von PG.
Sogar die gesonderte Danksagung gilt den gleichen Leuten... Da mitten drin das Uhrwerk Logo prangt und darunter das Copyright und die Besitzanzeige aktuell steht, kann das eigentlich auch nicht versehentlich stehen gelassen worden sein.
Das finde ich gut, denn eigentlich waren die Übersetzungen von Sascha Schnitzer & Co. immer von hoher Qualität! (und ja, andere Dinge darf man PG vorwerfen, aber dafür gibt es einen anderen Thread. [zum Glück])
Nachtrag,
weil es mir auch gerade aufgefallen ist: Die Besetzung des Übersetzerteams im Symbaroum Spielerhandbuch ist leicht verändert.
Wurden im GRW noch Sascha Schnitzer und Armin Welk als Redakteure genannt, ist es jetzt nur noch Armin Welk.
Sascha Schnitzer wird als Layout-Verantwirtlicher genannt. Das war im GRW wohl outgesourced (Hanisch & Hanisch und Feines Grafisches Handwerk).
Als Übersetzerin des Spielerhandbuches steht jetzt Elske Marie Hepe, das GRW ist noch von Daniel Schumacher übersetzt worden (so auch seinerzeit bei PG).
Auch das Lektorat hat gewechselt. Im GRW war es noch Holger Epp, im Spielerhandbuch ist es Johannes Petersen.
Die Übersetzung des Spielerhandbuches ist mir jetzt aber nicht groß anders und auch nicht negativ aufgefallen. Klar gibt es immer mal ein paar Ausrutscher (zB
"in Davokar" als wäre es eine Nation, anstatt
"im Davokar"), aber es lässt sich flüssig lesen und wirkt auch nicht wie Copy & Paste aus Deepl.
Ganz im Gegenteil: Es wird sich auch die Freiheit genommen, inhaltlich wiedergebend die Stazkonstuktionen umzubauen.
Beispiel: Aus dem englischen
"The elves of the Iron Pact have long been under tremendous pressure and few points of light shine in their dark skies." wird im deutschen
"Dunkle Himmel mit wenigen Lichtblicken: Die Elfen des Eisenpakts wurden lange von ihren überwältigenden Pflichten in Davokar erdrückt." Sowas muss man natürlich nicht mögen, aber ich finde es gut - und viel besser als würde sich der Satzbau immer noch aus dem englischen orientiert dadurch entsprechend holprig lesen...