Hi und danke für deine Antwort :)Als Ressource hätte man halt direkt einen Unterstützungsbonus von +1 auf passende Proben, die der Vertraute unterstützt bzw. ausführt. Was an sich schon passend wäre.
Stimmt, das hatte ich vergessen zu berücksichtigen und wäre ein schöner Bonus.
Ja, klingt absolut logisch, den Stress ggf. zum Träger des Artefakts übergehen zu lassen. Wobei ich hier noch grundsätzlich Schwierigkeiten habe Ressourcenstress irgendwie richtig zu verstehen.
Ressourcen "blockieren" / füllen Stresspunkte. Klar.
Aber das kann der Spieler ja recht gut steuern... Gegenstand ablegen, um keine Konsequenz zu bekommen. Balken ziemlich ausnutzen, um daraus viele Vorteile zu ziehen.
Ressourcenstress soll ja nur abbilden, dass die Ressourcen endlich sind, man sich also nicht unbegrenzt spielrelevante (den von dir oben aufgeführten Bonus vergebende) Gegenstände zulegen kann, sondern irgendwann halt Tuck ist - so wie in anderen Systemen, wenn halt die Dukaten zu Neige gehen usw.
Klar kann der SC den Gegenstand dann ablegen, um keine Konsequenzen zu bekommen. Aber damit wäre der Gegenstand auch erstmal dauerhaft weg. Man legt ja nicht einfach nur ein Schwert ab (das würde sich weiterhin im direkten Besitz und damit auf dem Ressourcenbalken befinden), sondern er macht es quasi zu Kohle, um sich davon etwas anderes zu kaufen.
Also mal einfach so zwischen zwei Kämpfen die Ressourcen-gestützten Superschwerter wechseln ist mMn nicht möglich.
Kannst du mal z.B. ein Axxeleratus oder Gardianum Artefakt als Beispiel für eine Ressource erläutern?
Als Artefakt betrachtet, müsste die Ressource hergestellt/ verzaubert und die Wirkung festgestellt werden. Kannst du da mal ein Beispiel machen, wie du das machen würdest?
Grundannahme: Bei FATE ist mit Magie nicht mehr möglich, als auch ohne Magie (was zugegebenermaßen das Axxeleratus-Artefakt schwierig abzubilden macht, aber ich versuch es mal):
Option 1) Ein ziemlich unfitter SC soll mit dem Axxeleratus beschleunigt werden. Dann könnte er z.B. mittels des Artefakts auf den Fitness-Wert des Verzaubernden zugreifen um zu würfeln. (Gefällt mir bei nochmaligem drübernachdenken nicht wirklich).
Option 2) Axxeleratus-Artefakt gibt einfach +1 auf Fitness-Probe.
Option 3) Axxleratus-Artefakt legt bei Benutzung einen Aspekt auf den Nutzer, denn dieser mit einem Fatepunkt ausnutzen kann - gibt +2 auf die Fitnessprobe.
=> Allgemein finde ich es hier aber sehr unpraktisch, in DSA-Zaubern zu denken. Daher - Verzeihung - sollte meine erste Frage lauten: Wofür willst du den Axxeleratus denn nutzen? Also welche Fertigkeit willst du denn mit dem Artefakt boosten?
a) Weglaufen? - Bonus auf Fitness-Probe
b) Kampf verbessern (schnellere Reaktion usw.) - Angriff/Verteidigung verbessern.
Hier würde ich vorher festlegen lassen, welchem Zweck das Artefakt dienen soll - soll es Angriff oder Verteidigung oder Fitness verbessern?
Viele Ressourcen sind ja ohne entsprechende Konsequenz ggf. gar nicht möglich, abhängig von der Länge des Stressbalkens.
Nein, das ist schon klar. Aber wie "spielt" man als Spielleiter mit dem Ressourcenbalken? Teilt ggf. Stress aus (wie?!), um die Spieler hier mal in "Not" zu bringen? Oder soll das recht kalkulierbar für den Spieler sein, das Risiko eine (Ressourcen-Konsequenz) zu erhalten.
Ich würde den Ressourcenbalken weitgehend den Spielern überlassen und höchstens die Verfügbarkeit bestimmter Gegenstände durch passende Proben "freispielen" lassen. Die Spieler sollten mMn auch frei die Konsequenzen für Ressourcen wählen dürfen. Immerhin schwächen sie ihren Char damit für weitere Kämpfe, da die Konsequenz ja auch für körperlich/geistig blockiert ist. Da sollten schon die Spieler die Verfügungsgewalt haben - außer sie übertreiben es, dann leg ein Veto ein oder noch besser: "Ja, aber..."