Da ich gerade sehe, dass ich noch fast keine Punkte rausgefeuert habe, würde ich gern auch noch eine Szene beisteuern, wenn das möglich ist (ich kann gerade nicht mehr geistig nachvollziehen, wer nun in welcher Reihenfolge neue Szenen definieren darf oder ob wir das ohne feste Reihenfolge tun). So also zulässig, stelle ich mir folgendes vor und würde sagen, das sollten 3 KP sein:
KnO-S2:
Die Gruppe begegnet einem gelehrten Mann (möglicherweise ein Mönch auf Reisen, oder sie stößt auf sein recht abgelegenes Heim). Er nimmt sie freundlich auf und scheint hilfsbereit, wenn auch ein wenig weltfremd. Er hat sich viel mit den Erzählungen und Sagen der Region beschäftigt und warnt insbesondere vor dem Spinnengezücht, das äußerst gefährlich und schwierig zu bekämpfen sei. Auch ist er im Besitz einiger alter Schriften über diese Wesen, hält sie jedoch streng unter Verschluss, denn das Wissen darin ist finsterer Natur. Er glaubt, es könnte Geist und Seele desjenigen vergiften, der sie eingehender studiert... Ziel der Szene: Die Gier nach Wissen befeuern. Wissen (über den Feind) ist Macht und lässt sich möglicherweise sogar zum Guten nutzen. Aber wer dies als Argument dafür nutzt, moralisch fragwürdige Handlungen zu legitimieren, bewegt sich ins Netz der Oni. Wenn die Gruppe den widerstrebenden Mann überredet oder gar zwingt, ihnen gegen seine Überzeugung die Rollen zu überlassen, oder aber diese heimlich entwendet/liest, und sei es in der Hoffnung, von einem Mittel zu deren Bekämpfung zu erfahren, wäre das daher ein Erfolg für sie.
Außerdem folgende Manipulation zu WdH-S2 (Mönch):
Ein verzweifelter Bauer, dessen Frau und Kinder im Krieg ermordet wurden und der auf Rache sinnt, klagt den Mönch an. Nicht Gelassenheit und Weisheit sind es, die ihn zu seinem Verhalten bringen, sondern Gleichgültigkeit und Feigheit! Wo sind die Kinder, die er verloren, wo die Liebe, die er dem Kampf geopfert hat?! Geht es ihm nicht gut, wenn er Zurückhaltung predigt und nichts riskiert? In seinem Schmerz schreit der Bauer sogar den Verdacht heraus, dass der Mönch sich ja nur für keine Seite richtig entscheiden will, solange der Kampf noch nicht geschlagen ist.