Autor Thema: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check  (Gelesen 8984 mal)

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Eulenspiegel

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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #25 am: 1.08.2014 | 18:23 »
Wie lange kontrollieren sie die Stadt schon?

Wenn sie die Stadt schon einige Tage/Wochen kontrollieren, kennen sie sich zumindest halbwegs aus und wissen auch, wo sie was finden.

Bis auf die Geheimhaltung ist das grundsätzlich plausibel:
1) Zuerst wird abends Proviant aufs Schiff gebracht. Neugierigen Leuten wird gesagt, dass die Seeblockade wahrscheinlich bald endet bzw. dass man eine diplomatische Gruppe zum Gegner schicken will.

2) Danach werden Zivilisten entführt und im Zwischendeck eingesperrt. - Das dürfte so zwischen 2-3 Stunden dauern. Ab hier wirds auffällig. Zivilisten heimlich zu entführen wäre zwar möglich, aber würde auch deutlich länger dauern. Will man sie in 2-3 Stunden entführen, werden sie wahrscheinlich um Hilfe schreien und viele Nachbarn werden das mitbekommen. (Es sei denn, man hat es irgendwie vorher geschafft, ein Schlafmittel ins Trinkwasser zu schütten, so dass die ganze Stadt schläft.)

3) Danach teilen sich die Entführer auf: Ein Teil bewacht die gefangenen Zivilisten sowie die Rumpfmanschaft des Schiffes. Der restliche Teil geht zu den Häusern von Kapitänen/Navigatoren/Ärzten und nimmt diese gefangen. (In der Tagphase hatte man extra ein paar loyale Leute abkommandiert, die wichtige Leute beschatten, damit man weiß, wo sie sind. - Nichts ist ärgerlicher, als in der Nacht bei ihnen einzubrechen und festzustellen, dass sie nicht zu Hause sind. Bis man sie gefunden hat, würde zu viel Zeit vergehen. Wenn man aber einen Spion hat, kann dieser sofort sagen, wo sich die fragliche Person aufhält.)

4) Danach wird noch in einschlägige Semannskneipen gegangen und die restliche Mannschaft shanghait. - Die Matrosen dürften mittlerweile betrunken sein, was sie zwar einerseits ungefährlicher, aber andererseits auch streitlustiger macht. Hier würde ich dann mehrere Stunden ansetzen, bis man auch die Matrosen aufs Schiff gebracht hat.

5) Zwar nicht gefordert, aber: Bevor ich wegsegle, würde ich noch die Kanonen und anderen Schiffe im Hafen beschädigen, damit sie mir nicht folgen können bzw. auf mich schießen.

Das ist zwar kein todsicherer Plan. Aber er hat Erfolgsaussichten.
« Letzte Änderung: 1.08.2014 | 18:25 von Jon Snow »

Offline Skele-Surtur

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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #26 am: 1.08.2014 | 18:34 »
Okay, das würde mir passen.

In der Stadt kennen sich die Soldaten sehr gut aus, die haben sie im Zweifelsfall schon monatelang, ein Teil kommt sogar von dort. Das mit der Geheimhaltung reicht auch, wenn es auf den Tag beschränkt ist, also damit niemand vorher verdacht schöpft. Insofern ist das alles okay. Sobald die Leute losschlagen, kann es auch lauter werden, soweit nicht alle kapieren, was da eigentlich gerade passiert. Die Aufenthaltsorte der Führungscrews ist auch unproblematisch.

Über Kanonen oder andere Schiffe brauchen sie sich keine Gedanken zu machen, die hochseetauglichen Schiffe werden übernommen, der Rest kann nicht folgen und Kanonen gibt es eh keine (wohl gibt es Verteidigungsanlagen mit Balisten und Katapulten, aber die haben die Soldaten auch unter Kontrolle und können sie bei Bedarf leicht sabotieren (wichtige Zusatzinformation).

Also das relativ kurzfristig in einer Nacht durchzuziehen ist möglich, wenn die Strippenzieher einigermaßen geschickt sind, wäre so das Fazit.
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Pyromancer

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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #27 am: 1.08.2014 | 18:45 »
Moment, sind das immer noch die 30 Soldaten von vorhin? Oder haben die Jungs in der Stadt mehr Verbündete? 200 Leute zu entführen dauert nämlich schon eine Weile...

Offline Skele-Surtur

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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #28 am: 1.08.2014 | 18:56 »
Da das letzte Thema verschoben wurde, müsste man es an der Stelle umdrehen: Wie viele Laute wären denn nötig, um das in einer Nacht durchzuziehen?
Dabei wäre das angenommene Verhältnis so, dass die Soldaten von den 200 Leuten abgezogen werden müssten - sie müssen ja auch noch aufs Schiff passen. Hinzu kommen einige Leute, die freien Stückes oder zumindest ohne erhebliche Gegenwehr mitkommen, namentlich Familie und Getreue der Soldaten. Deren Anteil dürfte geschätzt im Verhältnis 2,5 zu 1 zu den Soldaten liegen (völlig willkürliche Annahme meinerseits, benötigt zusätzliche Evaluation). Also auf jeden Soldaten kommen rechnerisch 2,5 zusätzliche Personen.

Bei 30 Soldaten wären das 75 zusätzliche Zivilisten, also hätten wir 105, was nur noch 95 Personen lässt, die geschanghait werden müssen, was bedeutet, dass jeder Soldat etwa 3,Quetsch Personen in dieser Zeit "heranschaffen" muss. Rein rechnerisch. Tatsächlich ist es natürlich komplexer, da ein Teil (Rumpfmannschaft) schon auf dem Schiff ist, aber andererseits einige der Soldaten ja an Bord bleiben müssen, um die bereits eingangenen Leute unter Kontrolle zu halten. Aber die Zahl von 30 Soldaten kann noch in Grenzen angepasst werden.
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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #29 am: 1.08.2014 | 19:01 »
Naja, die Entführer haben immer noch den Hebel des blanken Schwertes. Sicher kann der Kapitän sagen: ihr braucht mich. Da die Entführer den Point of no return aber schon überschritten haben, ist ein Kapitän, der die Arbeit verweigert nicht besser oder schlechter als ein toter Kapitän.
doch, denn ohne Kapitän und Navigator sind sie auf See verloren und wenn die Seeleute den Tod auf dem Kurs erwarten, sind die Versprechungen wohl nicht so überzeugend.

Plausibel? Illusorisch?
beides, die Schiffsführung müssen sie dann selbst stellen, die Schiffe können in Seetüchtigem Zustand sein, die Rumpfbesatzung sie gerade Seetüchtig mache, die Vorräte müssen mit einem Kran für alle Schiffe verladen und ggf entladen werden.

Wie sieht es mit Fässern für Wasser, Nahrung etc aus.

Wieso nur so wenig Zeit, wenn die Stadt sowieso auf ihrer Seite ist?
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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #30 am: 1.08.2014 | 19:09 »
Die Entführer kriegen halt ein Problem, so bald die Sache publik wird und sich ein Mob bildet, der die Nachbarn/Verwandten/Kollegen/Glaubensbrüder/Mitbürger befreien will. Und da beißen sich halt zwei Grundanforderungen: Damit die Sache reibungslos über die Bühne geht, müsste man immer mit überwältigender Überzahl vorgehen, d.h. man müsste immer Einzelpersonen oder maximal kleine Gruppen entführen. Das dauert aber länger, ist auffälliger, und gibt der Stadtbevölkerung mehr Zeit, Widerstand zu formieren...

Edit: Aber wie ich das sehe ist das ja eh ein Plan, der aus der blanken Not geboren ist, und dann kann man ja immer festlegen: Ja, es war eine Verzweiflungsaktion, es war jedem von vorneherein klar, dass es wahrscheinlich schief gehen wird, und mit mehr Glück als Verstand hat es halt trotzdem funktioniert.
« Letzte Änderung: 1.08.2014 | 19:11 von Pyromancer »

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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #31 am: 2.08.2014 | 00:38 »
Die Entführer kriegen halt ein Problem, so bald die Sache publik wird und sich ein Mob bildet, der die Nachbarn/Verwandten/Kollegen/Glaubensbrüder/Mitbürger befreien will. Und da beißen sich halt zwei Grundanforderungen: Damit die Sache reibungslos über die Bühne geht, müsste man immer mit überwältigender Überzahl vorgehen, d.h. man müsste immer Einzelpersonen oder maximal kleine Gruppen entführen. Das dauert aber länger, ist auffälliger, und gibt der Stadtbevölkerung mehr Zeit, Widerstand zu formieren...
Sie setzen auf den Überraschungsmoment. Es ist Nacht, nur in den Tavernen ist noch was los. Sie schlagen zu, nehmen die Leute, die sie brauchen, treiben sie auf die Schiffe und setzen Segel. Bis überhaupt jemand kapiert hat, dass was größeres passiert, dann einen Widerstand organisiert, sich wirklich ein MOB bilden kann und der Mob dann auch in die richtige Richtung läuft, ist verdammt viel Zeit vergangen. Dann müssen die erst noch rausbekommen, wie viele von den Soldaten an der Aktion beteiligt sind. Da herrscht erstmal Verwirrung, Chaos und Ratlosigkeit und viele, die etwas mitbekommen, sind erstmal eher daran interessiert, sich selbst in Sicherheit zu bringen, als eine Rettungsaktion zu starten. Genau deswegen muss ja alles bis zum Anbruch der Dunkelheit geheim gehalten werden.

Ich sehe auch nicht, das zahlenmäßige Überlegenheit so wichtig wäre. Auf der einen Seite kampferprobte, voll bewaffnete Berufssoldaten, auf der anderen... sehr durchmischte Stadtbevölkerung. Die einen organisiert, die anderen völlig unorganisiert. Die einen zielstrebig und entschlossen, die anderen unvorbereitet, verschlaffen und potentiell eingeschüchtert und z.T. schwer betrunken. Selbst wenn die Soldaten nicht zahlenmäßig überlegen sind, überwältigen sie die Leute psychologisch, ohne dass diese überhaupt die Gelegenheit haben, Gegenwehr zu leisten.

Das sind jedenfalls meine Gedanken dazu gewesen. Ich lasse mich da auch gerne eines Besseren belehren. Darum mache ich ja diesen Plausibilitäts-Check. Ich möchte wissen, ob die Sache prinzipiell glaubhaft ist. Das scheint noch nicht der Fall zu sein, weswegen ich mir weitere Gedanken dazu machen muss. Eine Idee ist mir schon gekommen, die möchte ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen.

Und ja, es ist eine völlige Verzweiflungsaktion von Leuten, die wissen, dass innerhalb von 48 Stunden ihre Köpfe auf Pfählen stecken werden, wenn sie das jetzt nicht durchziehen.
« Letzte Änderung: 2.08.2014 | 00:55 von Tim the Enchanter »
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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #32 am: 2.08.2014 | 00:58 »
Das Schiff geht ohne Kapitän nicht augenblicklich unter.
blabla
Untergehen, niemals Land erreichen auflaufen.... such es dir aus , es ist so gut wie garantiert das es im Desaster endet, was werden die Soldaten dann tun?

Wenn es ne Nummer 2 gibt die das Schiff wirklich führen und navigieren  kann

Zitat
Die Soldaten haben die Vorratslager der Stadt.
wie lagern ohne Fässer, gut abgelagerte Fässer/wie können sie die Vorratslager halten wenn die Stadt nicht auf ihrer Seite ist - welche Vorratslager übrigens?

Zitat
Sie setzen auf den Überraschungsmoment.
wie lange bis die Nachtwache Alarmgibt, bis die in Zünften organisierten Bürger gegen die Paar Fuzzis vorgehen, woher kriegt man Lotsen/Navigatoren
Zitat
Auf der einen Seite kampferprobte, voll bewaffnete Berufssoldaten
wieso haben sie ihre Waffen noch, durften in der Stadt bleiben?

Zitat
auf der anderen... sehr durchmischte Stadtbevölkerung. Die einen organisiert, die anderen völlig unorganisiert
ja die in ihren Zünften etc organisierten wehrpflichtigen Bürger das Militär der Stadt, deren Verteidiger und das im Dunkeln
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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #33 am: 2.08.2014 | 01:11 »
Die Soldaten haben die Stadt seit längerer Zeit in ihrer Gewalt.
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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #34 am: 2.08.2014 | 01:14 »
Wir reden von einer mittelalterlichen Stadt, das waren noch mal wieviel Mann?
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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #35 am: 2.08.2014 | 01:18 »
Die Stadt wird von einer größeren Armee gehalten. Die Soldaten, die die Stadt halten sind aber nicht alle an der Entführung beteiligt. Das ist nur ein kleiner Teil, der sich aus dem Staub macht. Und zufällig gehören dazu einige der verantwortlichen Offiziere, die mehr oder weniger die Fäden in der Hand halten.

Edit: Also pro Schiff, das entführt wird, etwa 30 Soldaten, die mitkommen sollen.
« Letzte Änderung: 2.08.2014 | 01:23 von Tim the Enchanter »
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Eulenspiegel

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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #36 am: 2.08.2014 | 01:23 »
Das ist sogar extrem praktisch, da man so anderen Soldaten auch Befehle erteilen kann, ohne dass diese wissen, warum sie das eigentlich tun. - Und sich am nächsten Tag wundern, wieso ihr Vorgesetzter weg ist.

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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #37 am: 2.08.2014 | 01:27 »
die Idee ist, dass die Offiziere es so einteilen können, dass gerade in dieser Nacht ihre eingeweihten Leute für das Hafenviertel verantwortlich sind. Dadurch können sie alles recht gut unter Kontrolle halten. Aber ja, natürlich werden auch nicht eingeweihte Soldaten instrumentalisiert und dürfen sich gegebenenfalls am nächsten Morgen mit dem potentiellen Mob auseinandersetzen.

Was mir noch eingefallen ist:
- Irgendwo zur Ablenkung ein Feuer legen. Möglich, es widerstrebt mir aber im Augenblick, würde aber sicher einen Teil der Bevölkerung ablenken und für genug Chaos sorgen, dass ein Trupp Soldaten, die einige verwirrte Matrosen vor sich hertreiben, nicht besonders auffallen.
« Letzte Änderung: 2.08.2014 | 01:30 von Tim the Enchanter »
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Pyromancer

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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #38 am: 2.08.2014 | 01:33 »
Ich würde das Hafenviertel mit Barrikaden abriegeln, Barrikaden und Häuser in Brand stecken, und dann kommen die Leute schon freiwillig auf meine Schiffe.

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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #39 am: 3.08.2014 | 01:33 »
Ich habe jetzt ein wenig nachgedacht. Die Sache mit den Kapitänen birgt tatsächlich zu viele Risiken. Ich brauche aber mindestens einen unzufriedenen Kapitän für ein paar spätere Ereignisse.

Meine neue Herangehensweise ist die: Es sind drei Schiffe. Zwei der Kapitäne konnten die Soldaten für ihre Sache gewinnen - die Gründe muss ich mir noch überlegen, aber da findet sich schon was. Auf diese Weise könnten sie im Zweifelsfall das dritte Schiff einfach hinter sich her ziehen lassen, der Kapitän wäre tatsächlich nicht mehr ganz so essenziell.
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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #40 am: 3.08.2014 | 10:31 »
dürfen sich gegebenenfalls am nächsten Morgen mit dem potentiellen Mob auseinandersetzen.
ersetze Mob durch die Bürgersoldaten der Stadt

Ich würde das Hafenviertel mit Barrikaden abriegeln, Barrikaden und Häuser in Brand stecken, und dann kommen die Leute schon freiwillig auf meine Schiffe.
hm Massenmord(brand) und   dabei die Schiffe gefährden mit denen abhauen will, nachdem man sie beladen hat
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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #41 am: 3.08.2014 | 13:23 »
ersetze Mob durch die Bürgersoldaten der Stadt
Nö. Ich spiele hier kein historisches Setting.
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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #42 am: 3.08.2014 | 14:52 »

Seeleute sind in einem Mittelaltersetting mitunter arme Schweine.

Was wäre dann realistisch?

Entschuldigung aber was hat das hiermit zu tun?
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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #43 am: 3.08.2014 | 16:01 »
Was meinst du?
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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #44 am: 3.08.2014 | 16:03 »
Wie gedenken die Entführer eigentlich, die Zivilbevölkerung unter Kontrolle zu halten, wenn sie angekommen sind? Und sollen die SCs am Ende die Entführten oder die Entführer spielen?

Offline Skele-Surtur

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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #45 am: 3.08.2014 | 16:51 »
Das mit der Kontrolle vor Ort wird die nächste Frage werden.
Mit den Zahlen sieht es derzeit so aus, dass es nicht mehr als 50 Matrosen pro Schiff + 50 Passagiere pro Schiff werden. Dann kommen etwa 30 Soldaten + 70 freiwillige Passagiere. Das sind ganz andere Zahlen, als ich zu beginn im Kopf hatte.

Aufgrund der Zahlen ergibt sich ein Verhältnis von ca. 50 ernstzunehmend wehrhaften Personen gegen 30 (ich weiß, ich wiederhole mich) gut ausgerüsteten und ausgebildeten Berufssoldaten (die natürlich auch nicht 24/7 in voller Gefechtsbereitschaft parat stehen).

Dabei bleibt noch zu klären, ob die Entführer nicht zumindest einen Teil der Matrosen und Passagiere davon überzeugen können, mit ihnen gemeinsame Sache zu machen, respektive sich mit der neuen Situation zu arrangieren. Der Umstand, dass sie in der Vergangenheit, also in der alten Welt, hierarchisch weit höher angesiedelt waren, kann den Soldaten, bzw. ihren Anführern dabei zugute kommen oder ein Handicap sein. Das weiß ich noch nicht und das werde ich, wie im übertragenen Sinne auch die Soldaten, erst herausfinden, wenn es so weit ist.

Was sich als Bug oder Feature erst noch herausstellen muss, ist dass die Strippenzieher früher zur Führungselite gehört haben. Sie sind es gewohnt Befehle zu geben (und haben auch eine gewisse Routine darin, Führungsrollen zu besetzen. Einige werden darin richtig gut sein.) und die anderen sind in einer Gesellschaft sozialisiert worden, in der das Hinterfragen dieser aristokratischen, militärischen Oberschicht tabuisiert wurde. Viele dürften Leibeigene gewesen sein, ehe sie Matrosen wurden. Und dann immer noch irgendwie Leibeigene waren, in einer anderen Umgebung. Aber Aufmüpfigkeit wird da wie dort nicht geduldet.

Dabei kann es passieren, dass alle in ihre gewohnten Verhaltensmuster verfallen oder die Matrosen sagen: So, jetzt drehen wir den Spieß mal um. Das ist dann aber nicht mehr Vorgeschichte, sondern wird von den Spielern gesteuert und liegt somit nicht mehr (hauptsächlich) in meiner Macht.

Was sich die Strippenzieher so denken, und das kann sich als furchtbare Fehleinschätzung herausstellen: Einmal angekommen wird man sich als neue und alte Aristokratie zu etablieren. In dem man die Schiffe versenkt, zwingt man die Leute, sich hier niederzulassen und geht davon aus, dass sie mit dem puren Überleben erstmal genug beschäftigt sein werden, bis man die eigene Stellung konsolidiert hat.

In dem man ihnen militärischen Schutz bietet und suggeriert, dass da eine Bedrohung ist oder sein könnte, irgendwo hinter dem nächsten Berg oder in den tiefen Urwäldern und darauf setzt, dass sie die alten, bekannten Hierarchien aus Gewohnheit und weil sie ein Gefühl der Sicherheit in einer massiv unsicheren Umgebung bieten, weiter anerkennen werden, plant man sich zu etablieren. Diese teilweise recht selbstherrlichen Annahmen gehen aus dem Selbstverständnis der Aristokraten hervor: "Das einfache Volk braucht uns. Ohne uns wüssten die doch gar nicht, was sie tun sollen." Ach ja, und sie haben Waffen.

Die grundsätzliche Strategie wird sein: Ja, ich habe euch in diese Lage gebracht, aber ich weiß, was zu tun ist! Folgt mir und zusammen können wir ein
besseres Leben finden, als ihr es in der alten Welt jemals hattet! Yadda, yadda. (And in case you didn't realize by now: We've got the swords. You don't.)

Also eine Mischung aus Einschüchterung, das suggerieren einer Bedrohung, gegen die man gebraucht wird und die Ansprache alter Verhaltensmuster und bekannter sozialer Strukturen und ein Haufen Versprechungen soll die Kontrolle aufrecht erhalten.

Ob das gelingt oder nicht hängt von den Spielern ab. Es könne dazu kommen, dass die angekommenen Seeleute bei der nächst besten Gelegenheit die Entführer überwältigen und an den unbekannten Bäumen aufknüpfen. Mindestens ein Konflikt wird auf jeden Fall durch einen der Kapitäne entstehen, das ist fest eingeplant.

Was die Spieler spielen, werden die Spieler entscheiden. Ich biete ihnen beide Möglichkeiten an.
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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #46 am: 3.08.2014 | 17:41 »
Ich würde in der neuen Welt das Zuckerbrot&Peitsche Prinzip anwenden.

Das Zuckerbrot ist quasi: Ihr bekommt hier ein besseres Leben: Ihr bekommt euer eigenes Grundstück. - Schließlich ist hier genug Land für alle.
Ihr bekommt auch mehr Rechte als in der alten Heimat.

Und ganz wichtig:
ALLE Verbrechen, die in der alten Welt oder während der Überfahrt begangen wurden, werden mit Betreten der neuen Welt erlassen. Man will die Vergangenheit ruhen lassen und nur noch in die Zukunft schauen.

Vielleicht gab es während der Überfahrt ein paar Meuterer. Diese spricht man dann mit dem Betreten der neuen Welt frei. Der Hintergrund ist: Ich vergesse, dass ihr eine Meuterei getan habt. Im Gegenzug vergesst ihr, dass ich eine Entführung getan habe.
Die General-Amnestie gilt für ALLE Verbrechen. Also auch für die Verbrechen, die wir Soldaten/Aristokraten begangen haben.

Vielleicht wird diese General-Amnestie auch nicht verordnet, sondern zur Wahl gestellt:
Ihr akzeptiert die General-Amnestie, dafür statten wir euch mit einem besseren Leben als in der alten Welt aus.
Oder ihr verweigert die General-Amnestie, dann werden wir das Regime aus der alten Welt fortführen.

Die Adligen stellen diesen Vorschlag zur Wahl. Und die Zivilisten (inklusive Spieler) können dann beratschlagen, wofür sie sich entscheiden.

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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #47 am: 3.08.2014 | 22:54 »
Wie gedenken die Entführer eigentlich, die Zivilbevölkerung unter Kontrolle zu halten, wenn sie angekommen sind? Und sollen die SCs am Ende die Entführten oder die Entführer spielen?
das es sich für mich anders las

Die Passagiere duerften Freie Bürger,  Patrizier/Adlige undGefolge sein.
Wehrhaft und gar nicht so gemeines Volk

Bei den Matrosen bin ich mir nicht so sicher, aber wehrhaft sind die wohl auch.

Also die Piraten bieten ehrlichen Bürger n, Mitglieder der herrschenden Schicht etc ne Amnestie...
Maennern die ihre Familien nicht mehr sehen, ihre FRauen und Kinder..

Hm wie sieht es mit Polygamie oder Scheidung aus, seelischem Beistand und wollen die Leibeigenen die Freiheit und auf Herrenschutz verzichten?
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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #48 am: 3.08.2014 | 23:51 »
Ich würde in der neuen Welt das Zuckerbrot&Peitsche Prinzip anwenden.

Das Zuckerbrot ist quasi: Ihr bekommt hier ein besseres Leben: Ihr bekommt euer eigenes Grundstück. - Schließlich ist hier genug Land für alle.
Ihr bekommt auch mehr Rechte als in der alten Heimat.

Und ganz wichtig:
ALLE Verbrechen, die in der alten Welt oder während der Überfahrt begangen wurden, werden mit Betreten der neuen Welt erlassen. Man will die Vergangenheit ruhen lassen und nur noch in die Zukunft schauen.

Vielleicht gab es während der Überfahrt ein paar Meuterer. Diese spricht man dann mit dem Betreten der neuen Welt frei. Der Hintergrund ist: Ich vergesse, dass ihr eine Meuterei getan habt. Im Gegenzug vergesst ihr, dass ich eine Entführung getan habe.
Die General-Amnestie gilt für ALLE Verbrechen. Also auch für die Verbrechen, die wir Soldaten/Aristokraten begangen haben.

Vielleicht wird diese General-Amnestie auch nicht verordnet, sondern zur Wahl gestellt:
Ihr akzeptiert die General-Amnestie, dafür statten wir euch mit einem besseren Leben als in der alten Welt aus.
Oder ihr verweigert die General-Amnestie, dann werden wir das Regime aus der alten Welt fortführen.

Die Adligen stellen diesen Vorschlag zur Wahl. Und die Zivilisten (inklusive Spieler) können dann beratschlagen, wofür sie sich entscheiden.
Das mit der Amnestie ist eine gute Idee! Das werde ich mitnehmen.

Die Passagiere duerften Freie Bürger,  Patrizier/Adlige undGefolge sein.
Wehrhaft und gar nicht so gemeines Volk
Die freiwilligen Passagiere sind die Angehörigen der Entführer und deswegen an Bord, weil sie aufgrund von Sippenhaft in absehbarer Zeit ermordet werden würden, wenn die andere Partei die Kontrolle über die Stadt übernimmt. Und sie sind größtenteils niederer Adel.

Für die unfreiwilligen Passagiere wird man sich für Personen entscheiden, die jung und gesund sind (sie sollen die höchstwahrscheinlich strapaziöse Reise und danach auf unbekanntem Boden eine zunächst entbehrungsreiche Zeit des Aufbaus überstehen) und an die man leicht heran kommt, was Patrizier etc. weitgehend ausschließt. Vermutlich wird man sich im Hafenviertel bedienen, wegen der kurzen Wege. Rechnerisch ergibt sich auch für die Geschlechterverteilung ein eindeutiges Bild.

Wir haben Platz für 50 Matrosen und mit etwas Drücken und Drängeln 50 unfreiwillige Passagiere.
Der Drahtzieher der ganzen Aktion will im neuen Land sozusagen eine Kolonie Gründen, dazu braucht er eine reproduktionsfähige Bevölkerung. Und er ist ein eiskalt kalkulierender Bursche, dessen Sinn für Pragmatismus die Grenze zum soziopathischen streichelt.

Hier sind jetzt ein paar Grundlagen über die menschliche Fortpflanzung und Grundschulrechenarten im zweistelligen Bereich notwendig, dann kommt man recht einfach drauf, wer da ins Zwischendeck geschleppt wird. Die Implikationen dieses Gedankens sind... in Anbetracht der Aktualität des Menschenhandels nicht unbedingt angenehm, aber aus der Sicht des Drahtziehers ist es ziemlich eindeutig.

Ergo werden sich die Entführer an ein Klientel halten, das leicht zugänglich und in der Nähe ist und im Idealfall aus einer Gesellschaftsschicht kommt, um die sich in der Stadt möglichst wenig Leute scheren. Das zielt ziemlich genau auf die ärmeren Leute. Eigentlich wären Personen mit einem bäuerlichen Hintergrund ideal, denn man wird ja zunächst primär die Ernährung sichern müssen und das mit primitivsten Mitteln. Leute, die sich mit sowas auskennen wären da hilfreich. Auf die kann man aber aufgrund der zeitlichen Einschränkungen nicht gut zugreifen.

Hinzu kommen vielleicht noch ein paar spezialisierte Handwerker, soweit diese auffindbar sind und sich nicht bereits an Bord der Schiffe befinden. Jedes Schiff wird über mindestens einen Heilkundigen verfügen und einen Schiffszimmermann. Was man noch benötigt sind u.a. Schmiede und vielleicht sogar ein Baumeister und ein oder zwei Steinmetze.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

Korrigiert meine Rechtschreibfehler!

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Mit dem Schiff ins Unbekannte - Plausibilitäts-Check
« Antwort #49 am: 4.08.2014 | 01:34 »
ah die Art "Passagiere"
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”