Ich persönlich finde das okay. Es ist gewissermaßen ein Mittel zum Zweck, um ein Abenteuer beginnen zu lassen. Man kann ja damit argumentieren, dass man vorher gar nicht gespielt hat und die Schienen der Rail da noch gar nicht waren
Es kann dann okay sein, wenn es entsprechend auch direkt zum Einstieg kurz und bündig zusammengefasst wird. In S&S z.B. war es akzeptabel, weil man ja wusste was auf einen zukam, und die Situation sofort so etabliert wurde.
Nicht okay ist hingegen, erst mit augenscheinlich offenem Spiel anzufangen, und dann ein bestimmtes Ergebnis durch Auffahren immer stärkerer Geschütze erzwingen zu wollen. Also z.B. "Wachen kommen in die Taverne und nehmen euch fest. Was, ihr wehrt euch? Noch mehr Wachen! Stufe 8! Nein, 12!" Das ist nur Zeitverschwendung ohne Spaßgewinn.
Naja, also ich finde, den Spielern eine gewisse Machtlosigkeit zu geben ist manchmal durchaus sinnvoll. Manchmal IST ein Event eben so, dass man es nicht ändern kann. Ist in der Realität doch nicht anders. Es sollte Dinge geben, die die Spieler nicht ändern können.
Ja, dir gefällt sowas, ich weiß. Ich finde sowas dämlich.
Davon abgesehen ging es mir in der beschriebenen Situation eher darum, dass tagelang eben _nichts_ passiert ist, und unsere Ermittlungen bzgl des vorhergehenden Ereignisses im Sande verlaufen sind, weil uns eben der nächste "Clue" gefehlt hat, der laut Skript eben erst 3 Tage später passiert. Der SL aber diese 3 Tage hat "ausspielen" lassen, obwohl er genau wissen musste, dass keine denkbare Handlung irgendwie zielführend sein konnte.