Autor Thema: Typische Railroad-Situationen...  (Gelesen 51006 mal)

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Pyromancer

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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #450 am: 29.08.2014 | 14:54 »
Wie weit ist der Schritt dann noch zu: In diesen System und mit dieser Opposition ist eure Chance des durchhackens 0% ,ihr seit gefangen?

Der ist weit, weil hier eben die Spieler noch einwerfen können: "Pah, wegen X, Y, und meinem vorbereiteten Z sind unsere Chancen mindestens 30%!" Oder sie sagen eben: "Nö, das spielen wir bitte regelgerecht durch."
(In letzterem Fall hab ich als SL dann auch schon gesagt: "Da sind die Werte der Gegner, bei 50% Verlusten ziehen sie sich zurück, ich bin dann mal weg, sagt Bescheid, wenn ihr fertig seid." Ja, da hatte ich einen schlechten Tag.)

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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #451 am: 29.08.2014 | 14:55 »
Als beste Variante lässt man eine kleine Chance und wenn das wider Erwarten klappt, macht man es anderweitig zunichte, schließlich ist man ja kein böser Railroader ~;D

Das klingt jetzt danach das der SL den Spielern immer ein Schlupfloch lassen soll, egal wie sehr sie sich in die Scheisse reiten. Das hat nix mit Railroaden zu tun.


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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #452 am: 29.08.2014 | 14:55 »
Wie weit ist der Schritt dann noch zu: In diesen System und mit dieser Opposition ist eure Chance des durchhackens 0% ,ihr seit gefangen?

Der Unterschied ist ein Gewaltiger, denn Pyromancer hat das mit den 10% als _Vorschlag_ formuliert, auf den die Spieler eingehen können oder, wenn sie sich bessere Chancen ausrechnen, ihn ablehnen und es hart ausfechen können. Du hingegen formulierst als unverrückbare Aussage, und das wird garantiert für Widerspruch und Unmut sorgen.

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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #453 am: 29.08.2014 | 14:56 »
@Teylen:

Wenn du nicht unterscheiden kannst ob du dich so gefühlt hast oder ob es wirklich passiert ist, dann ist die ganze Übung sinnlos.
Ähnlich kann man das mit der Bewertung von "gutem" und "schlechten" Rollenspiel halten: Wenn ich einen miesen tag habe, dann halte ich höchstwahrscheinlich das Rollenspiel auch nicht für "gut". Ändert aber nichts an der Tatsache das es das vielleicht doch war.

deswegen, überspitzt ausgedrückt: Eine Mimose wird sich immer und überall gerailroaded fühlen, no matter what.
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #454 am: 29.08.2014 | 14:59 »
deswegen, überspitzt ausgedrückt: Eine Mimose wird sich immer und überall gerailroaded fühlen, no matter what.

Dann spiel' mit jemand anderem.

Wenn die Entscheidung darüber, ob eine bestimmte Situation/Spielleiterentscheidung Railroading ist, hochgradig situativ ist, dann suche dir Spieler, die solche Situationen ähnlich bewerten wie du, kläre die Dinge im Vorfeld ab, und lasse die ggf. immer noch auftretenden Einzelfälle vernünftig moderieren.
« Letzte Änderung: 29.08.2014 | 15:01 von Crimson King »
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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #455 am: 29.08.2014 | 15:00 »
Das klingt jetzt danach das der SL den Spielern immer ein Schlupfloch lassen soll, egal wie sehr sie sich in die Scheisse reiten. Das hat nix mit Railroaden zu tun.

Das Schlupfloch ist hier eine Illusion und es kommt dann doch so, wie es fest geplant war - Railroading in Reinkultur.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #456 am: 29.08.2014 | 15:01 »
Die Emotion im Kontext ist durchaus faktisch vorhanden.
Ebenso, um den Vergleich zu bemühen, wie ein Gericht einem schmeckt oder nicht schmeckt. Es ist ein realer, wirklicher Vorgang.

Ich halte die Bewertung von Rollenspiel in "gutes Rollenspiel" und "schlechtes  Rollenspiel" für narzistischen Unfug, die Überhöhung des eigenen Bewertungsschema bzw. des eigenen Geschmack, wenn der Anspruch daran erhoben wird das diese Bewertung ein objektiver, allgemeingültiger Fakt ist.
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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #457 am: 29.08.2014 | 15:03 »
Der ist weit, weil hier eben die Spieler noch einwerfen können: "Pah, wegen X, Y, und meinem vorbereiteten Z sind unsere Chancen mindestens 30%!" Oder sie sagen eben: "Nö, das spielen wir bitte regelgerecht durch."
(In letzterem Fall hab ich als SL dann auch schon gesagt: "Da sind die Werte der Gegner, bei 50% Verlusten ziehen sie sich zurück, ich bin dann mal weg, sagt Bescheid, wenn ihr fertig seid." Ja, da hatte ich einen schlechten Tag.)

*narf*
Ich glaub ich hab nirgendwo geschrieben das der SL schnollend nein sagen soll, WENN er das Super-As der Gruppe übersehen hat.
Aber ansonsten gibt es einfach 0% Szenarion, aber ja es ist bestimmt netter das nochmal so zu Formulieren das die Spieler das noch abnicken.

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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #458 am: 29.08.2014 | 15:05 »
Dann spiel' mit jemand anderem.

Wenn die Entscheidung darüber, ob eine bestimmte Situation/Spielleiterentscheidung Railroading ist, hochgradig situativ ist, dann suche dir Spieler, die solche Situationen ähnlich bewerten wie du, kläre die Dinge im Vorfeld ab, und lasse die ggf. immer noch auftretenden Einzelfälle vernünftig moderieren.

Kontext: Wenn es kein objektives Railroading gibt und alles rein subjektiv ist, dann kann es bei diesem Thema keine "Typischen Railroading Situationen" geben, besser noch, dann kann es am Spieltisch gar kein Railroading geben.

Also entweder wir unterhalten uns über objektiv erkennbares Railroading oder wir lassen es gleich.
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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #459 am: 29.08.2014 | 15:05 »
Das Schlupfloch ist hier eine Illusion und es kommt dann doch so, wie es fest geplant war - Railroading in Reinkultur.
Baum?
Wo ist jetzt Railroading, wenn die Spieler durch vergeigt Würfe in einen Kampf gegen (weit) überlegene Gegner geraten und gefangen werden?

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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #460 am: 29.08.2014 | 15:07 »
Kontext: Wenn es kein objektives Railroading gibt

Wenn sich ein Spieler gerailroadet fühlt, ist das ganz objektiv erkennbar Railroading. Wenn ich frustriert, traurig, fröhlich, whatever bin, sind diese Gefühle existent und von außen objektiv wahrnehmbar. Wo ist das Problem?

Eine typische Railroading-Sitation ist offensichtlich eine Situation, in der sich besonders viele Spieler gerailroadet fühlen (würden). Wo ist das Problem?
« Letzte Änderung: 29.08.2014 | 15:09 von Crimson King »
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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #461 am: 29.08.2014 | 15:13 »
Wenn sich ein Spieler gerailroadet fühlt, ist das ganz objektiv erkennbar Railroading.

Eine typische Railroading-Sitation ist offensichtlich eine Situation, in der sich besonders viele Spieler gerailroadet fühlen (würden). Wo ist das Problem?

Das wir dann eigentlich eine Umfrage brauchten und hier so lustige Einzelbeispiele für 'gefühltes'Railroading im Raum stehen wie: "Gerüchte können Railroading sein, weil Sie implizieren KÖNNTEN das es teil der Plotidee ist den Gerüchten zu folgen"
Und dann sind wir bei , "Ein Alter Magier in der Kneipe, Railroading, er könnte einen Auftrag haben...!!!!1111"

Es ist einfach ganz viel von dem 'gefühlten Railroading' zwar eine Unstimmigkeit, oder bad feeling, weil mal ein anderer SL was gemacht hat, aber es ist einfach kein RAILROADING, weil man nicht GEZWUNGEN wird.

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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #462 am: 29.08.2014 | 15:16 »
Ist die Tatsache oder die Umsetzug das Problem?

[war bezogen auf erzwungene Gefangensetzung]
Wenn ich so drüber nachdenke: sowohl als auch. Erstens ist "jetzt werden die SCs gefangengenommen, damit es weitergeht" unheimlich ausgelutscht und dröge, und nur in Ausnahmefällen akzeptabel. Die Einleitung eines Meuterei-Szenarios ist so einer, aber auch hier wieder siehe oben: damit verplempert man nicht den halben Spielabend. Jedoch ein "ich bringe die Party in eine Zwangslage, damit sie den Auftrag nicht ausschlagen können" ist kein guter Grund.
Zweitens kann die Umsetzung je nach System mindestens genauso problematisch sein: siehe das Beispiel weiter vorne im Thread, wo der Bauernmob auf einmal alles level 9 Ranger waren. Das ist so behindert, ich würde wahrscheinlich aufstehen und gehen.

Davon abgesehen habe ich erst unlängst erlebt, wie schön ein souveräner SL mit solchen Diskrepanzen zwischen Abenteueranweisung und Spielerhandlungen umgehen kann, wenn er es kann. Das war vor ein paar Monaten in AD&D, wo das Modul vorsah, dass die SCs auf jeden Fall beim Versuch, einen NSC aus dem Knast zu befreien, durch eine lächerliche Übermacht gestellt und gefangengenommen werden sollten. Wir sind aber - ohne dies zu wissen - die ganze Szene ganz anders angegangen, und haben einen Plan ausgeheckt, der dieses Überwältigungsszenario gar nicht zustande kommen ließ.
Nachzulesen übrigens hier: http://www.tanelorn.net/index.php/topic,88439.msg1824527.html#msg1824527

Zitat
Auch hier is der Fehler doch nicht das Railroaden, sondern das man dir 'Fluffplay' ans Bein gebunden hat der dir am Arsch vorbeiging, oder?
Also problem in der Umsetzung des Szenarios.

Es gab ja nichtmal Fluffplay. Nicht, dass ich davon ein großer Fan wäre. Es gab nicht viele NSCs, mit denen wir hätten reden können. Es wäre einfach wesentlich besser gewesen, wenn der SL gefragt hätte "Will jetzt noch jemand was machen, was sich in 2-3 Tagen erledigen lässt? Sonst würde ich jetzt springen."
Übrigens ging das AB dann nachher so weiter, dass wir den Bösewicht erst finden konnten, er aber floh, und wir in einer wilden Hatz hinterher sind. Auch hier war wieder laut AB vorgesehen, dass er "auf jeden Fall entkommt", also hat der SL sämtliche Spieleraktionen, mit denen das AB nicht gerechnet hatte, ausgehebelt. Also z.B. NSC macht sich unsichtbar -- SC zaubert Invisibility Purge. NSC bringt den Fluchttunnel zum Einsturz -- doch SC zaubert Wind Walk und es geht durch eine kleine Lücke hinterher, sogar schneller als vorher. Am Schluss hat es trotzdem alles nichts gebracht -- und da fühle ich mich schon etwas betrogen.
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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #463 am: 29.08.2014 | 15:16 »
Das wir dann eigentlich eine Umfrage brauchten und hier so lustige Einzelbeispiele für 'gefühltes'Railroading im Raum stehen wie: "Gerüchte können Railroading sein, weil Sie implizieren KÖNNTEN das es teil der Plotidee ist den Gerüchten zu folgen"
Und dann sind wir bei , "Ein Alter Magier in der Kneipe, Railroading, er könnte einen Auftrag haben...!!!!1111"

Es ist einfach ganz viel von dem 'gefühlten Railroading' zwar eine Unstimmigkeit, oder bad feeling, weil mal ein anderer SL was gemacht hat, aber es ist einfach kein RAILROADING, weil man nicht GEZWUNGEN wird.

Die Anzahl an Spielern, die sich durch das Streuen von Gerüchten seitens des SL gerailroadet sprich unrechtmäßig in ihren Entscheidungsmöglichkeiten beschnitten, fühlen, dürfte auch minimal sein.
« Letzte Änderung: 29.08.2014 | 15:23 von Crimson King »
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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #464 am: 29.08.2014 | 15:19 »
Für mich scheint es hier häufig gar kein RR zu geben. Wenn RR immer dann ist, wenn die Spieler sich gerailroadet fühlen (oder auch nur einer), unabhängig von der Intention und Verfahrensweise des SL, dann ist RR eine Illusion.

Aber nein, sicher gibt es Situationen, in denen ein SL railroadet. Für mich muss das aber eindeutig vom SL ausgehen und von ihm auch so gemeint sein.

Nur weil sich ein Spieler so gerailroadet fühlt ist es noch lange keine meiner Meinung nach.

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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #465 am: 29.08.2014 | 15:24 »

Nur weil sich ein Spieler so gerailroadet fühlt ist es noch lange keine meiner Meinung nach.

Sehe ich ähnlich. Hey, Xemides, wir haben mal nen Punkt, wo wir uns einig sind  ;)
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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #466 am: 29.08.2014 | 15:25 »
Die Anzahl an Spielern, die sich durch das Streuen von Gerüchten seitens des SL gerailroadet fühlen, dürfte auch minimal sein.

Es steht hier auf Seite 1/2 dieses Threads.
Wurde also wohl vom Poster als 'klassische Railroading-Situation' erfasst.
Hat also die gleiche geschriebene Wertigkeit wie 'Der roxxor SL-(N)SC rockte das Abenteuer, alles was die SC machten wurde abgebügelt"

Und solange man Railroaden nicht umbenennt in Spielleiten wo mich was gestört hat ist Railroaden schon etwas anderes als ein Gefühl.

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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #467 am: 29.08.2014 | 15:35 »
Sehe ich ähnlich. Hey, Xemides, wir haben mal nen Punkt, wo wir uns einig sind  ;)

Lustig, gerade du scheinst mir aber eine der empfindlichsten Spielerinnen zu sein  ;)
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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #468 am: 29.08.2014 | 15:36 »
Aber nein, sicher gibt es Situationen, in denen ein SL railroadet. Für mich muss das aber eindeutig vom SL ausgehen und von ihm auch so gemeint sein.
Ja, aber wenn ich als SL eine Situation aufgebaut habe, die nur auf einem bestimmten Weg gelöst werden kann und auch soll (also für Dich lupenreines Railroading) und die Spieler nehmen direkt den Weg, der vorgesehen wurde und machen absolut keine Anstalten  von diesem vorgeplanten Weg abzuweichen, ist dieses Railroading da nicht eine Illusion des SLs? Schliesslich hat der SL absolut keinen Zwang in welcher Form auch immer auf die Spieler ausgeübt.
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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #469 am: 29.08.2014 | 15:39 »
Es steht hier auf Seite 1/2 dieses Threads.
Wurde also wohl vom Poster als 'klassische Railroading-Situation' erfasst.

Ja, soll vorkommen, nur wie gesagt extrem selten.
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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #470 am: 29.08.2014 | 15:46 »
Ja, aber wenn ich als SL eine Situation aufgebaut habe, die nur auf einem bestimmten Weg gelöst werden kann und auch soll (also für Dich lupenreines Railroading) und die Spieler nehmen direkt den Weg, der vorgesehen wurde und machen absolut keine Anstalten  von diesem vorgeplanten Weg abzuweichen, ist dieses Railroading da nicht eine Illusion des SLs? Schliesslich hat der SL absolut keinen Zwang in welcher Form auch immer auf die Spieler ausgeübt.

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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #471 am: 29.08.2014 | 15:47 »
Ja, soll vorkommen, nur wie gesagt extrem selten.

I agree to disagree,....

Alles was dafür sorgt das ein Spieler sich unwohl/gegängelt fühlt sind Sachen über die man sprechen sollte.
Aber nicht alles wo sich jemand gegängelt/unwohl fühlt ist auch Railroading.

Aber da sind wir wohl uneins und damit isses gut.

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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #472 am: 29.08.2014 | 15:49 »
Ja, aber wenn ich als SL eine Situation aufgebaut habe, die nur auf einem bestimmten Weg gelöst werden kann und auch soll (also für Dich lupenreines Railroading) und die Spieler nehmen direkt den Weg, der vorgesehen wurde und machen absolut keine Anstalten  von diesem vorgeplanten Weg abzuweichen, ist dieses Railroading da nicht eine Illusion des SLs? Schliesslich hat der SL absolut keinen Zwang in welcher Form auch immer auf die Spieler ausgeübt.
Es ist ein Railroadingszenario, das nicht stört da die Spieler offensichtlich die Schienen hübsch finden. :)

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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #473 am: 29.08.2014 | 15:54 »
I agree to disagree,....

Alles was dafür sorgt das ein Spieler sich unwohl/gegängelt fühlt sind Sachen über die man sprechen sollte.
Aber nicht alles wo sich jemand gegängelt/unwohl fühlt ist auch Railroading.

Aber da sind wir wohl uneins und damit isses gut.

Zugegebenermaßen würde ich die Absicht des SL, die Spieler zu beschneiden, in eine Definition mit rein packen. Habe ich auch weiter vorne im Thread gemacht. In der Praxis dürfte das aber so gut wie immer der Fall sein, wenn sich jemand gerailroadet fühlt.

Auf der anderen Seite ist es elemantar, zu verstehen, dass kein Railroading vorliegt, wenn sich niemand am Vorgehen der Spielleitung stört. Wenn die Spieler partizipieren und ihren Spaß dabei haben, ist alles in Butter.
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Re: Typische Railroad-Situationen...
« Antwort #474 am: 29.08.2014 | 15:57 »
Es ist ein Railroadingszenario, das nicht stört da die Spieler offensichtlich die Schienen hübsch finden. :)
Und jetzt vergleiche das nochmal mit der GKs Deutung des Begriffes "Railroading". Fällt Dir was auf? ;)
(Okay. Er würde es nicht "Railroadingszenario" nennen sondern "Szenario mit potentieller Railroadinggefahr". Aber Ihr beide würdet auf das Ergebnis kommen, dass alles okay ist.)
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