Bisher haben wir immer die passenden Charaktere zur passenden Kampagne erstellt (DSA, Savage Worlds), was mMn oftmals tatsächlich auch bitter nötig war, denn je nach Abhängigkeit von Kampgne, Setting hätten sich zumindest in unserer Runde oftmals schlechte Kombinationen ergeben.
Bei Shadowrun z.B besteht die Trennung eher aus der Geographie heraus , so haben wir z.B ein Runner-Team für Seattle, UCAS, Atzlan usw und eines für den Rhein-Ruhr-Plex, die ADL und Europa,
und dass obwohl Trans-Atlantik-Flüge ja nunmal echt peanuts sind.
Die Idee die Zwart oben wiedergibt, also gewisse Grundideen/Vorgaben/Einschränkungen passend zur Kampagne zu machen findet dabei auch mehr oder weniger stark Anwendung.
Bei unserer Quanionsqueste gabs von der Spielleiterin z.B auch die Vorgabe "...dass jeder Held mit dem Praios-Glauben zu tun haben soll, und bitte nicht unbedingt atheistische Elfen...", was vollkommen okay war.
Durch diese Vorgehensweise sammeln sich im laufe der Jahre natürlich einige Helden an, immer verbunden mit der Gefahr, dass man DEN absoluten Lieblingscharakter nicht mehr hat.
Der eine oder andere Mitspieler hätte den aber wieder gerne, also haben wir jetzt quasi eine neue "Stufe 1"-Gruppe angefangen (auch ohne Stufen
). Ziel soll dabei sein, den Char möglichst lange zu spielen und wenn z.B. nach 4-5 Einzelabenteuern eine neue Kampagne XYZ erscheint mit 3 Teilen, ja dann hat der Held halt Kampagne XYZ gespielt, und danach folgt das nächste Einzelabenteuer.