Gut, ich sehe, dass mein Problem folgendes ist: Ich merkte schon im ersten Post hierzu an, dass ich nicht sicher bin, wie ich den Thread benennen soll, um deutlich zu machen, was ich meine. *schwurbel*
Meine Entschuldigung daher an alle, die wegen meiner Ungenauigkeit sich unnötig Schreibarbeit gemacht haben.
Annahme A: Wir haben eine Fantasywelt mit Magie und Götterwirken
Frage: Wie verteilt sich weltliche und politische Macht unter Berücksichtigung von Annahme A?
Meine Vermutung wäre:
Da es Magie und Göttergunst gibt, sollten Herrscher entweder selbst Magier sein oder aber in der Götter Gunst stehen oder aber absolute Experten auf ihrem Gebiet sein (Meister-Diplomat/Meister-Verführer, der den Magier um den Finger wickeln kann etc.pp.).
Erklärung:
Ich empfinde es als recht unplausibel, dass innerhalb einer Fantasywelt sehr häufig "Normalos" auf dem Thron/an der Macht sitzen, die von jedem mit Fatepunkte ausgestatteten Magier in die Tasche gesteckt werden können.
Schlussfolgerung:
Wenn ich ein Setting mit Fate bespiele, müssten alle Machtpositionen (jetzt mal den kleinen Dorfbüttel außen vorgelassen, wenn im ganzen Dorf nur Mooks wohnen usw.) mit NSCs mit Fatepunkten besetzt sein.
Das müssten die Mooks-NSCs doch aber auch spüren, dass die "Chefs" soviel mächtiger sind als sie und dann eben auf irgend eine Weise innerweltlich erklären? Dabei geht es mir nicht darum, eine Ursache für alle festzulegen (Alle Herrscher sind von den Göttern gesegnet), sondern das kann auf vielerlei Ursachen zurückzuführen sein (Verflucht, gesegnet, magisch begabt).
Also keine ins Zentrum rücken wie "das sind alles Splitterträger" oder "das sind alles Ta'veren", also nicht für alle die selbe Ressource, für ihre Imbaness, sondern einfach eine generelle Wahrnehmung oder besser Erkenntnis dessen (man sieht ja kein "der hat FP!!!11" bei irgend wem über dem Kopf schweben), dass ein NSC über die Möglichkeit von Aspekten und FATEpunkten verfügt.
Ich würde gerne versuchen eine Fantasy-Welt innerweltlich stimmig zu bauen und frage mich daher, ob der Besitz von Fatepunkten innerweltlich als "gottgegeben" bzw. "vom Schicksal auserwählt" zu verstehen ist?