Ist es unmöglich, mit weniger als 3 Würfeln ein Mishap zu würfeln/ist es beabsichtigt, dass Mishaps mit mehr Würfeln wahrscheinlicher werden?
Matches und Mishaps zählen erst ab einem Pool von 3 Würfeln. Zur zweiten Frage: ja, gleiches gilt aber auch für Matches. Die Größe (also die Anzahl der Würfel) ist dabei entscheidend dafür wie stark sich der Effekt auswirkt. Am häufigsten kommt der 3er vor, da sind die Ausworkungen recht übersichtlich.
Ist es Absicht, dass es (außer bei sehr großen Pools) wohl eher unwahrscheinlich ist, dass ein Misshap mit einem Probenerfolg zusammenfällt? (man muss ja 3 Einsen würfeln und trotzdem noch die Schwierigkeit erreichen)
Ja, mit den Ergänzungen von oben. 2-2-2 ist damit schon wieder vorteilhaft, auch wenn die Probe an sich daneben geht. Wir haben versucht die Pools im Schnitt bei 3-6 Würfeln zu halten.
Ist es wichtig, wie weit man mit der Würfelsumme seinen Zielwert überwürfelt? (ich würde es ja bevorzugen, wenn das nicht wichtig ist - was ich bspw. bei The One Ring sehr mag, ist, dass man aufhören kannn, Würfelergebnisse aufzuaddieren, sobald man den Schwierigkeitsgrad erreicht hat. Oft genug spart man sich dadurch das Rechnen ganz. Wenn man Beispielsweise vier Würfel gegen Schwierigkeit 14 würfelt und 2 Sechsen liegen sieht, dann spart man sich die Rechnerei gleich, weil man weiß, dass die Probe gelungen sein muss.)
Nein, eine Probe ist geschafft oder eben nicht. Matches und Mishaps sind für die Side-effects verantwortlich, und diese verbessern oder verschlechtern die Art des Ergebnisses (z.B. verkürzt sich die Zeit die benötigt wird, man braucht weniger oder mehr Material, es ist mehr oder weniger anstrengend, etc).
So kann man, wie Du es beschreibst, bei gewissen Ergebnissen einfach aufhören zu rechnen und sich nur noch um die Päsche kümmern.