Autor Thema: Shadowrun: Capital Files "Volume/01 - MetaHuman Poker"  (Gelesen 112007 mal)

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Ludovico

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #1075 am: 24.05.2004 | 14:56 »
"Ja, das klingt ausgezeichnet. Ein Bad und ein Bier kämen jetzt genau richtig.
Wenn Sie was haben, melden Sie sich.
Ob ich mich um den Magier kümmern werde oder nicht, bleibt noch abzuwarten.
Immerhin gibt es keine Photos von mir und Phantombilder sind sehr ungenau."
Außerdem würde ich es hassen, jemanden nach einem Kampf umzubringen, nur weil er seinen Job macht. Ich bin Soldat, kein Mörder.

Offline Joerg.D

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #1076 am: 24.05.2004 | 15:14 »
"Sie müßten an Ihn rannkommen."

"Zuhause wird Er einen Hüter und wenigstens einen Elementar als Schutz haben."

"Das bedeutet aber wenigstens einen schellen Tot für Sie, wenn Sie Ihn angreifen."

"Ein Elementar macht sie so schnell kalt, dass Sie nicht viele Schmerzen haben:"

"Falls Sie Ihn töten, schaltet Sich die Polizei dahinter und das ist kein Kon, der gewinnorientiert handelt."
"Die Jungs nehmen das persönlich." "Dann könnte es noch Ärger mit magischen Zirkeln geben, denen Er eventuell angehört."
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Ludovico

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #1077 am: 24.05.2004 | 15:19 »
"Das sind ein paar gute Gründe, ihn nicht umzulegen. Ich halte ihn zwar für einen einfachen Bullen mit magischen Fähigkeiten, aber auf der anderen Seite will ich auch nicht, wie Sie es schon gesagt haben, die Polente an den Hacken zu haben.
Außerdem bin ich kein Mörder.
Wenn ich wieder Ärger mit den Bullen kriege, dann knöpf ich ihn mir vor und danke für den Hinweis! Bei ihm daheim werd ich nicht zuschlagen."

Offline Doc Letterwood

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #1078 am: 24.05.2004 | 15:24 »
"Big Eye, manchmal sind Sie wirklich ein richtiger Sonnenschein.", grinste Nemesis. "Hüter, Elementare, magische Zirkeldingens...klingt herzerfrischend. Wie auch immer...", er tippte die Nummer eines Taxi-Unternehmens in sein Handy, "...ich rufe mir jetzt ein Taxi. Denn ich habe ja jetzt Geld und kann mich von denen nach Berlin kutschieren lassen, wenn ich es möchte..."

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Ludovico

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #1079 am: 24.05.2004 | 15:30 »
"Ich denke, ich werde mich Dir anschließen Nemesis."
Herr Kaiser trank den letzten Schluck Kaffee und stand auf.
"Meine Herren,..."
Herr Kaiser ging zur Theke und zahlte seine Rechnung, um dann einfach rauszugehen.
Er brauchte etwas frische Luft und dann ein Bad und ein Soybier.
Außerdem mußte er erstmal noch seine Wohnung nach unliebsamen Überraschungen absuchen.
So viel Arbeit!

Er ging zur nächsten Bushaltestelle und wartete.

Offline Joerg.D

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #1080 am: 24.05.2004 | 15:39 »
Ich könnte Sie auch in die Nähe Ihrer Wohnungen fahren.
Wäre mir ein Vergnügen.
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Offline Doc Letterwood

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #1081 am: 24.05.2004 | 15:44 »
"Nein, schon gut. Fahren Sie nach Hause und lassen Sie die Scheibe einsetzen, sonst werden Sie noch angehalten."
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Offline Joerg.D

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #1082 am: 24.05.2004 | 15:48 »
Einer kurzen ereignislosen Fahrt kam Big Eye Zuhause an.
Er legte Sich ins bett und freute sich auf das Ausgeben des schwer verdiehnten Geldes.
Und Er freute sich auf neue lukrative Aufträge.
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Preacher

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #1083 am: 24.05.2004 | 15:49 »
Als Messiah feststellte, daß Deirdras Wagen nicht mehr auf dem Rastplatz stand zuckte er gleichmütig mit den Schultern.

Schade. Aber eigentlich ihr Pech - sie verpaßt schließlich ein Date mit mir.

Er fuhr wieder los, zum Gebiet der Digital Dawgs - nach Hause. Eine Mütze Schlaf und eine Dusche würden ihm sicher gut tun.

Offline Doc Letterwood

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #1084 am: 24.05.2004 | 15:57 »
Epilog

Duisburg
>>05.06.2059-15:06:43<<

Marcia Kline stand am Fenster und rauchte. Hinter ihr auf dem Schreibtisch stand der dunkelblaue ECC Optichrome Decoder. Ein Datenkabel führte zu Marcias persönlichem Computer.
"Datenübertragung komplett.", säuselte eine weibliche Stimme aus dem Computer. "Möchten Sie speichern?"
"Ja.", raunte Marcia leise.
"Datei gespeichert."
Sie wandte sich um. Schmidt saß ihr gegenüber in einem breiten Ledersessel, die Beine übereinandergeschlagen und stützte sich auf den Gehstock.
"Danke, Gordon. Sie haben ziemlich viel einstecken müssen, was?"
Der Angesprochene zuckte unbestimmt mit den Schultern.
"Dafür bezahlen Sie mich. Und es hat mich einige Lektionen gelehrt, insbesondere über die AGC."
Marcia nickte.
„Ich glaube, wir müssen unsere Taktik etwas umstellen. Kümmern Sie sich bitte darum.“
Gordon nickte und erhob sich. Das schmerzverzerrte Gesicht ließ erahnen, dass er noch immer Schmerzen hatte.
Als er das Zimmer verlassen hatte, setzte sich Marcia an den Computer und überflog die dekodierten Daten, die sie aus dem Chip extrahiert hatte.
Bei der Sache war sie jedoch nicht. In Gedanken spielte sie wie ein Schachspieler die möglichen Züge ihrer Gegner durch – und ihre eigene Reaktion darauf.
Plötzlich hielt sie inne. Reaktion war etwas für Menschen, die nicht vorausschauten.
Sie schüttelte langsam den Kopf. Immerhin hatte sie sich und Dr. van Ruyter gezeigt, dass gut geplante Aktionen den Gegner verunsicherten und sich letztendlich auszahlten. Die AG Chemie war es nicht gewohnt, auf ihrem eigenen Terrain kämpfen zu müssen, denn im Grunde waren die Märkte abgesteckt. Neue Bewerber wurden einfach übernommen oder niedergewalzt.
Dass ein anderer Megakonzern es wagen würde, den AA-Konzern anzugreifen, daran schienen die Herren in den Chefetagen nicht mal im Entferntesten gedacht zu haben.
Jetzt aber war da Capital Empire und wollte Krieg. Daran kam die AGC nicht vorbei.
Zufrieden lächelnd aktivierte sie eine Rufverbindung.
„Dr. van Ruyter.“
Es dauerte eine Weile. Dann antwortete er.
„Frau Kline?“
„Ich denke, ich habe eine Vorstellung, wie wir das Projekt weiter vorantreiben.“
Ruyter schwieg. Insgeheim wusste Marcia, dass er sich nicht gerne auf sie verließ. Das beschädigte seinen guten Ruf im Vorstand.
Als er schließlich antwortete, troff seine Stimme vor Sarkasmus.
„Was haben Sie sich wieder für perfide Pläne ausgedacht, Frau Kline?“

Shadowrun: Capital Files

Volume/01 - MetaHuman Poker

Ende
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« Letzte Änderung: 24.05.2004 | 15:59 von morebytes »
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