Autor Thema: Shadowrun: Capital Files "Volume/01 - MetaHuman Poker"  (Gelesen 111654 mal)

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Offline Doc Letterwood

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #225 am: 1.04.2004 | 13:00 »
Metal Slug: "Okay. Munjo ist in dreißig Minuten vor Ort." Metal Slug legt auf.
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Preacher

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #226 am: 1.04.2004 | 21:36 »
"Um unseren Plan noch einmal zu skizzieren:

Ich werde mich gegen 21 Uhr in die Matrix des Clubs begeben, und die Kontrolle über das Klimasystem übernehmen. Artemis und Nemesis werden auf der Rückseite anfahren. Artemis wird in die Luftschächte steigen, die Gasgranaten plazieren und das Klettergeschirr für Vak, den Neurostun-Kanister sowie die Mine hinterlegen, damit diese Ausrüstungsteile nicht an den Türstehern vorbeigeschmuggelt werden müssen.

Ich werde diese Aktionen von der Matrix aus überwachen. Dieser Teil des Runs sollte wenn möglich VOR Vaks Ankunft um 22 Uhr abgeschlossen sein. Herr Kaiser wird den Club gegen 22:15 betreten, falls es notwendig ist, werde ich die Waffendetektoren außer Kraft setzen. Artemis wird kurz nach Herrn Kaiser durch den Vordereingang hereinkommen. Nemesis wird auf der Rückseite am Fahrzeug bleiben.

Artemis und Herr Kaiser werden sich wie normale Gäste verhalten, und möglichst unauffällig sein. Wenn Vak zur Toilette geht, werde ich das über die Kameras beobachten können und ihnen Bescheid geben, aber es kann nichts schaden, wenn auch Sie ihn im Auge behielten.

60 Sekunden, nachdem Vak und sein Leibwächter die Toilettentür hinter sich geschlossen haben, werde ich das Neurostun einleiten, zu diesem Zeitpunkt sollten sich Kaiser und Nemesis bereits in unmittelbarer Nähe der Tür aufhalten, und bereit zum eintreten sein.

15-30 Sekunden nach dem Auslösen des Neurostuns werden sie ihre Gasmasken aufsetzen, die Toilette betreten, möglichst vor anderen Gästen. Sie setzen den Ki-Adepten und Vak außer Gefecht, so sie denn noch bei Bewußtsein sind, verbarrikadieren die Tür, bringen die Mine an der Tür an, legen Vak und sich selbst die Klettergeschirre an und lassen sich von Nemesis mittels der Winde hochziehen.

Sobald sich die anderen Leibwächter in Bewegung setzen werde ich die Tränengasgranaten auslösen um sie mit einer Panik aufzuhalten, wenn sie die Tür öffnen werde ich die Mine zünden.
Ganz allgemein werde ich die Aktion über die Matrix überwachen und koordinieren und Sie über alles, was sich nicht in Ihrem Blickfeld befindet auf dem laufenden halten."

Messiah lehnte sich zurück, genehmigte sich einen Schluck Soykaf und zündete sich eine Zigarette an. Dann ließ er den seltsam eindringlichen Blick seiner seiner eigentümlichen Augen über die restlichen Teammitglieder wandern.

"Irgendwelche Fragen?"

Offline Doc Letterwood

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #227 am: 1.04.2004 | 21:45 »
Artemis lehnte sich zurück. "Einverstanden soweit. Aber: Stichwort Decker. Was machen Sie, wenn im System der Alarm durch Ihre Anwesenheit ausgelöst wird? Und zweitens: Können Sie so einfach zwischen den beiden LTGs switchen?"
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Ludovico

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #228 am: 1.04.2004 | 22:42 »
"Nur ein kleiner Einwand: Die Mine wird nicht von ihnen gezündet werden, Messiah, sondern von dem armen Teufel, der die Tür als nächstes aufmacht.
Aufgrund der Sprengrichtung muß ich sie auch direkt gegenüber der Tür anbringen.
Gegen den Rest hab ich keine Einwände."

Preacher

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #229 am: 2.04.2004 | 02:59 »
"Zunächst zu Ihrem Einwand, Herr Kaiser: Diese Option habe ich verworfen, um ein vorzeitiges Zünden der Mine, wenn Sie sich noch im Raum befinden auszuschließen - aber wenn Sie das Risiko eingehen wollen, habe ich nichts dagegen; es ist Ihr Arsch, der dann in Fetzen an der Wand klebt. Der Vorteil, das Zünden der Mine an das Öffnen der Tür zu koppeln ist klar der, daß keine Zeitverzögerung entsteht, auch wenn ich anderweitig beschäftigt sein sollte. Da Sie und Artemis das Risiko tragen, überlasse ich diese Entscheidung ihnen beiden.

Zur ersten Frage von Artemis: Solange kein Decker anwesend ist, werde ich mit Sicherheit keinen Alarm auslösen, das System stellt keine Herausforderung für mich dar.
Ob ein Decker da ist oder nicht ist ein Faktor, der nicht unserem Einfluß unterliegt. Falls einer da ist und er mich bemerkt werde ich ihn hoffentlich daran hindern können, Alarm auzulösen. Dies ist jedoch mein Job und mein Problem. Seien Sie versichert, daß ich Sie in jeder Hinsicht auf dem Laufenden halten werde. Das Risiko eines Alarms durch einen feindlichen Decker müssen wir tragen - ebenso wie in Ihrem Arbeitsfeld unvermittelt ein Wachmann auftauchen kann.

Zur zweiten Frage: Ich werde nur 2 mal wechseln müssen-  vom Haupthost in Vaks Büro und zurück. Das ist machbar - ich beschränke das damit auf ein Minimum.

Allgemein gilt: Ich mache meinen Job und lasse Sie Ihren machen - aber danke der Nachfrage. Sie können sicher sein, daß ich mehr als befähigt bin, meinen Job zu erledigen. Sie werden im ganzen Plex keinen kompetenteren Mitarbeiter finden als mich - Zumal in dieser Preisklasse."

Ludovico

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #230 am: 2.04.2004 | 09:46 »
"Zum einen hab ich keinen Funkzünder für die Mine auftreiben können und zum anderen werden wir die Tür mit einem Keil verbarrikadieren.
Da fällt mir ein, daß ein "Wegen Reparatur geschlossen"-Schild nützlich wäre.

Preacher

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #231 am: 2.04.2004 | 12:36 »
Messiah nickte.

"In Ordnung.

Ich habe eine Frage an Sie beide: Sind Sie im Besitz von Waffen, die vor MAD-Detektoren und Chemsniffern getarnt sind? Falls ja, würde mir das einen Hostwechsel ersparen. Ich möchte sowieso so wenig Zeit wie möglich im Host von Vaks Büro verbringen, da ich dort eher mit der Anwesenheit eines feindlichen Deckers rechne, als im Haupthost. Und auch wenn dieser Faktor außerhalb unseres Einflusses liegt, möchte ich doch das Risiko so weit wie möglich reduzieren."

Ludovico

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #232 am: 2.04.2004 | 17:03 »
"Ich hab mir für diesen Auftrag extra eine solche Waffe besorgt.
Wegen mir brauchen sie also nicht den Host zu wechseln."


Preacher

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #233 am: 5.04.2004 | 12:46 »
Messiah nickte.

"Und was ist mit Ihnen, Artemis?"

Offline Doc Letterwood

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #234 am: 5.04.2004 | 19:17 »
Artemis

"Ja, kein Problem. Ich habe solch eine Waffe."
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Ludovico

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #235 am: 6.04.2004 | 15:44 »
Wir hatten zwar unsere Startschwierigkeiten, aber nun scheint es gut zu laufen.
Ich brauch nur noch eine Maske und alles ist gut.

Herr Kaiser machte Anstalten, sich vom Stuhl zu erheben.
"Nun, wenn das alles ist, dann treffen wir uns heute abend.
Ich muß mir noch eine Gasmaske besorgen."

Offline Doc Letterwood

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #236 am: 6.04.2004 | 15:46 »
Nemesis warf Herrn Kaiser einen Blick zu. "Nehmen Sie eine von mir, ich habe zwei.", sagte er.
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Ludovico

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #237 am: 6.04.2004 | 15:50 »
Lächelnd setzte er sich wieder.
"Das ist nett. Danke!"
Dem Kellner gab er zu verstehen, daß er ein Wasser wünschte und während er wartete, kam ihm ein weiterer Gedanke.
"Mir ist gerade eingefallen, daß wir im Falle von Verfolgern eventuell mit schwer bewaffneten Widerstand rechnen können.
Was halten Sie von der Idee, wenn wir noch einige schwere Waffen in den Transporter packen... nur für den Fall der Fälle?"

Offline Doc Letterwood

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #238 am: 6.04.2004 | 16:23 »
Artemis prustete kurz. "Schwere Waffen. In der Kölner Innenstadt, ja?"
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Ludovico

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #239 am: 6.04.2004 | 16:25 »
Herr Kaiser seufzte: "Ich meine ja nicht gleich schwere Maschinengewehre und Sturmkanonen, sondern leichte MGs, Sturmgewehre,... Also, was zu sperrig ist, als daß wir es in den Club mitnehmen könnten, mit dem man sich aber auch einen Wagen vom Hals halten kann."

Offline Doc Letterwood

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #240 am: 6.04.2004 | 16:28 »
"Also, selbst die Russen werden sich zweimal überlegen, ob sie mit Sturmgewehren auf uns feuernd durch Nippes schliddern. Da hat wohl jemand zu viele Hollywood-Simsinns gesehen, hm? Mal im Ernst: Wenn sie uns verfolgen, werden wir sie abhängen können. Ich werde nicht ins Auto steigen, sondern aufs Dach, um von dort aus Verfolger auszuknocken.", sagte Artemis und trank einen Schluck Soykaf.
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Ludovico

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #241 am: 6.04.2004 | 16:32 »
"Ja, da haben sie recht.
Auf der anderen Seite, besteht auch die Möglichkeit, daß wir sie nicht abhängen und sie uns in eine Sackgasse oder so drängen, in der sie uns in aller Ruhe erledigen können oder grundsätzlich in eine Gegend hetzen, in der es niemanden kümmert.
Ich würde da schon gerne etwas bevorzugen, was etwas mehr Feuerkraft hat.

Und meinen sie ernsthaft, daß es eine gute Idee ist, auf das Dach zu steigen?
Dort wären sie noch ungeschützter als im Wagen und was ist, wenn sogar ihre magischen Fähigkeiten sie nicht oben halten oder wir in einen anderen Wagen reinrammen.
Aber hey! Es ist nicht meine Haut, die sie da tragen."

Offline Doc Letterwood

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #242 am: 6.04.2004 | 16:37 »
"Ich habe bislang noch von keiner einzigen magischen Sicherung gehört. Außer dem ki-Adepten. Lassen Sie das meine Sorge sein. Und in Gottes Namen nehmen Sie halt noch ein Sturmgewehr mit oder was Vergleichbares." Artemis zuckte die Schultern.
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Ludovico

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #243 am: 6.04.2004 | 16:46 »
Dunkelelfen, halt!
"Ich denke auch, daß ich das tun werde. Lieber riskiere ich es, ein Werkzeug zu verlieren als mein Leben.
Ich wollte nur darauf hinweisen, daß das Dach des Transporters während einer Verfolgungsjagd der wohl unsicherste Platz ist."

Offline Doc Letterwood

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #244 am: 6.04.2004 | 16:52 »
"Na gut. Sie haben mich missverstanden. Ich meinte das Dach der Disko. Und bevor Sie mir jetzt einen Vortrag halten über die Sicherheit, dafür bin ich selbst verantwortlich. Ich kann mich schützen. So ka?"
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Ludovico

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #245 am: 6.04.2004 | 17:01 »
"Ach, das Diskodach!
Hey, wie schon erwähnt, ist es Ihre Haut, die sie am Körper tragen und nicht meine. Sie können damit also tun und lassen, was sie wollen.
Allerdings würde mich schon interessieren, wie sie von da oben wieder wegkommen wollen?
Sollen wir dann noch einen Treffpunkt verabreden, an dem wir sie einsammeln können?"

Preacher

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #246 am: 6.04.2004 | 19:13 »
Messiah blickte Artemis gleichermassen erstaunt und verärgert an.

"Sie wollen auf das Dach der Disco steigen??? Warum erwähnen sie so etwas nicht, wenn ich frage, welche Anmerkungen zum Plan es gibt? Das stellt doch schließlich eine erhebliche Änderung dar. Außerdem würde mich interessieren, wie sie da so schnell hinkommen wollen - die ganze Aktion wird zeitlich sicherlich knapp, und auf das Dach zu steigen dauert sicher länger, als ins Auto und abzuhauen.

Des weiteres würde mich interessieren, wie Sie vom Dach aus etwaige Verfolger ausschalten wollen. Haben sie ein Schwarfschützengewehr oder ähnliches? Und wenn ja, wie wollen Sie das dahin bekommen? Sie gehen plazieren schließlich die Granaten und das Neurostun und sind dann mit Kaiser im Club. Oder haben Sie diesbezüglich auch noch Änderungen geplant, von denen Sie uns noch nicht in Kenntnis gesetzt haben?"

Der Ärger war in Messiahs Stimme kaum zu bemerken, beim letzten Satz jedoch war ein deutlicher Unterton beißenden Sarkasmus' herauszuhören.

Was denkt die Pappnase sich denn? Wenn er aufs Dach will soll er das in Gottes Namen machen, aber das sollte doch bitteschön VORHER geplant werden.

"Zu Ihrer Idee mit schweren Waffen, Herr Kaiser: Ich würde davon abraten. Bei einem Feuergefecht mag das evtl hilfreich sein, aber wenn es dazu kommt, daß Sie sich mit der Russenmafia in der Kölner Innenstadt eine Verfolgungsjagd inklusive Schiesserei mit vollautomatischen Waffen liefern, dann können Sie sich gleich begraben lassen - die Sicherheitskräfte werden Sie auf jeden Fall schnappen. Ganz abgesehen davon, daß ich wirklich gespannt bin, wie sie einem Polizisten, der Sie wegen eines kaputten Rücklichts anhält das LMG in Ihrer Hand erklären wollen. Da Ich jedoch nicht anwesend sein werde und Artemis scheinbar auch nicht kann ich Sie nicht davon abhalten - das liegt bei Ihnen und Nemesis. Ich kann nur noch einmal betonen, daß ich es nicht für eine gute Idee halte!"

Er nahm einen Schluck Soykaf und zündete sich eine weitere Zigarette an.

"Wie haben Sie sich jetzt die Geschichte mit dem Dach vorgestellt, Artemis? Und wenn es noch weitere Abweichungen vom Plan gibt, wäre ich wirklich dankbar, wenn das jetzt zur Sprache käme, damit man sich darauf vorbereiten kann!"

Offline Doc Letterwood

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #247 am: 7.04.2004 | 09:45 »
Gleichmütig blickte Artemis Messiah an. "Ist mir gerade so eingefallen.", erwiderte er und grinste breit, doch in seinen Augen war keine Spur von Belustigung. "Und so groß ist diese Änderung nicht, Messiah. Nemesis zieht mich mit Vak und Kaiser raus, ich verschwinde aufs Dach und halte nach Verfolgern Ausschau. Was ich sehe, gebe ich über Funk durch und kann sie mit einem Gewehr versuchen, aufzuhalten.
Das Dach der Disko ist etwas höher als die der umliegenden Gebäude, also ein paar Blocks kann ich überblicken. Wie ich aufs Dach komme... mir stehen da ein paar Möglichkeiten offen, glauben Sie mir. Sobald ich sicher bin, dass niemand uns folgt, verschwinde ich.
Ich treffe mich mit Ihnen...sagen wir, eine Stunde später auf dem Park&Ride-Parkplatz in Bonn-Graurheindorf. Das ist weit genug von Köln entfernt, und wenn man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen hält, dauert die Fahrt bis dorthin ca. 45 Minuten."
Er wandte sich wieder Messiah zu. "Von einem Fluchtpunkt habe ich nämlich in ihrem Plan bisher noch nichts gehört.", sagte er.
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Ludovico

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #248 am: 7.04.2004 | 10:18 »
"Das mit dem Fluchtpunkt ist ein berechtiger Einwand. Wo sollen wir überhaupt die Zielperson unterbringen so kurzfristig?
Kennt jemand einen guten Unterschlupf?"

Offline Doc Letterwood

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Re: Shadowrun: Capital Files
« Antwort #249 am: 7.04.2004 | 10:24 »
"Aha, da denkt jemand doch weiter als bis zur Entführung an sich.", brummte Artemis leise, aber hörbar.
"Zufällig habe ich mich um eine Unterkunft bemüht. Dieser Park&Ride-Parkplatz hat drei unterirdische Ebenen, von wo aus die U-Bahn sternförmig in verschiedene Richtungen abfährt, wir haben einen Autoparkplatz und einen Commuter-Port in der Nähe. Drei Fluchtmöglichkeiten. Und ein Unterschlupf, nämlich ein im Bau befindlicher U-Bahn-Schacht.
Ihn aufzubrechen ist kein Problem, er hat zwei Zugänge und man ist in wenigen Minuten sowohl in der U-Bahn als auch im Parkhaus und auf dem Commuter-Terminal. Funkverbindung haben wir auch, Handys funktionieren. Also können wir von dort aus den Schmidt anrufen, wenn wir Vak haben."
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