Also, nochmal zur Diskussion der Regeln:
- Point Buy: passend zu PB25 in PF brauchen wir PB 36 in 3.5, um 1. angesichts der PF-Rassenboni auf vergleichbare Werte zu kommen und 2. auch den MADeren Klassen in 3.5 (z.B. Paladin) eine Chance zu geben. Vergleicht man typische Arrays, stellt man fest, dass der PF-PB25 _immer noch_ leicht höhere Gesamtwerte ausspuckt als 3.5-PB36. Zum Beispiel 18-16-14-12-10-8 vs 18-15-14-12-10-8.
- Dass es für Traits (und Flaws) keine Vorgabe gäbe, stimmt doch ganich. Es wird jeweils von 2 Flaws und 2 Traits ausgegangen, und bei PF ebenfalls von 2 Traits. Das ist ebenso eine Richtlinie wie WBL, an den wir uns ja ebenfalls halten.
Edit: ich würde außerdem bei PF noch 1 Trait für 1 Drawback erlauben.
- Ausrüstung: jeweils WBL für Stufe 12; Gegenstände, die nach den je nach Edition üblichen Regeln verbessert oder kombiniert werden dürfen. Bei mehreren veröffentlichten Versionen eines Gegenstands oder einer Eigenschaft gilt die neuere (meist MIC).
(Wie gesagt, zumindest in 3.5 ist das Budget verdammt knapp bemessen, für PF hab ich es noch nicht ausprobiert.)
-- Die Ergebnisse mögen für Gruppenspiel over the top sein, aber für eine Solo Challenge ist das weiß gott nicht zuviel.
- Quellen und Optionen: ich bin dagegen, pauschal komplette Bücher zu sperren. Wenn, dann kann man einzelne Optionen rauskegeln. Ich wäre inzwischen zwar schon dafür, Wild Shape rauszuhauen, aber andererseits dürfte so ein Charakter sowieso in der ersten Antimagic Stage kläglich verrecken wie ein Infanterist in Flandern, und dann hat sich das Problem von selbst erledigt. Aus dem ToB können die Martial Scripts fliegen, die sind albern. Ansonsten ist das ToB _genau_ das, was den Geist dieser Challenge voll erfüllt, und darum bleibt das auch "Go".
Ansonsten wäre wie gesagt noch zu diskutieren, ob man nicht UMD mit dem Bannhammer belegt, weil man damit nur wieder genau das macht, was man in dieser Challenge nicht soll: einen Caster spielen.
Wenn es nur um die Heilung geht - da lassen sich auch andere Lösungen finden.
- Die Challenge besteht aus zwei Phasen: Gauntlet und Thunderdome. Wobei Thunderdome rein optional ist.
* Gauntlet: man geht durch eine Reihe von Encountern ansteigender Schwierigkeit, mit dem Ziel, sich möglichst an einem Tag von Stufe 12 auf 13 hochzuspielen.
Meinetwegen kann man auch mehrere Anläufe unternehmen - aber maximal 3. Das entspricht dann nämlich nur 4,1 Standardencountern pro Tag, was sogar ein ganz und gar durchschnittlicher Charakter schaffen sollte.
Im Ergebnis wird festgehalten, ob man die Challenge an einem Tag bewältigt hat, oder ansonsten wieviele Encounter man auf Anhieb geschafft hat und wieviele Tage man insgesamt benötigt hat.
Wer danach immer noch nicht aus der Puste ist, kann weitermachen solange er (und ein SL) Lust hat.
* Thunderdome: PvP-Arena. Wer nicht will, der muss nicht. Wer aber antritt, muss die Arena komplett ungebufft betreten - auch keine Stundenbuffs oder dergleichen. Keine Unsichtbarkeit, da das Publikum unterhalten werden will. Die Startpositionen haben keine Sichtlinie zueinander und es gibt auch sonst noch etwas Deckung in der Arena verteilt. Das Duell beginnt mit dem Trööööööt.
Zum Entwurf der Herausforderungen: ich denke, es würde nicht schaden, wenn jeder Interessent sich beteiligen und ein oder mehrere Stages einreichen kann. Das sollte auch unsere tapferen SLs entlasten.
Wir basteln für jede Edition ein oder zwei Benchmark-Charaktere (wie von EL vorgeschlagen -- Barbar und Fighter jeweils ohne Archetypen oder ACFs), mit denen es zumindest möglich sein soll, in 3 Anläufen durchzukommen. Und wer weiß, vielleicht entpuppen die sich ja wirklich als Duracellhäschen und schaffen es in einem Anlauf.