Autor Thema: Große Kreaturen  (Gelesen 3993 mal)

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Offline Krayzeee

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Re: Große Kreaturen
« Antwort #25 am: 10.09.2014 | 13:21 »
Den Tritt eines Riesenmonsters hätte ich z.B. gar nicht als Angriff abgehandelt, für den das Monster einen Kämpfen-Angriff würfelt, sondern als Trampel-Attacke, wo einfach jeder, der im Weg steht, einen Geschicklichkeitswurf schaffen muss, um den Trampel-Schaden zu vermeiden.

Stärke Trick gegen Geschick, wäre meine erste Idee dafür gewesen... bei Steigerung liegt der Charakter zusätzlich auf der Nase und wird nächste Runde gefressen.  ~;D
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ChaosAmSpieltisch

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Re: Große Kreaturen
« Antwort #26 am: 10.09.2014 | 13:22 »
Wobei ich gerade, dass der Riesenaffe nicht immer trifft als Stärke sehen würde.

Nehmen wir einen einfachen Riesenaffen mit Größe +9

Der hat nun Schwere Panzerung (die gibts ab Größe +9 gratis) und macht auf Menschen mal eben +9 Zusatzschaden nur aus der Größe. Zuzüglich seiner sonstigen Sachen wie STR W12 +X. (und fürs Beispiel nehmen wir mal die Stärke des Drachen also sei X = 9), was alleine 18 Schaden ohne Würfeln macht, wenn er trifft.

Ich wäre froh, dass der nicht jede  Runde trifft, sondern eher selten, weil wenn er trifft ist man Matsche.

Und verwunden tue ich den auch erst, wenn ich irgendwie Schwere Waffen mit habe. Also ist so ein Kampf vor allem den Affen im Angeschlagen halten, bis ich wirklich mal den Raketenwerfer einsetzen kann.

Pyromancer

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Re: Große Kreaturen
« Antwort #27 am: 10.09.2014 | 13:23 »
Stärke Trick gegen Geschick, wäre meine erste Idee dafür gewesen... bei Steigerung liegt der Charakter zusätzlich auf der Nase und wird nächste Runde gefressen.  ~;D

Tricks machen keinen Schaden! Nie!




Offline Krayzeee

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Re: Große Kreaturen
« Antwort #28 am: 10.09.2014 | 13:25 »
Tricks machen keinen Schaden! Nie!

Habe ich das gesagt?
Hätte es auch eher als aus dem Gleichgewicht bringen gemeint, man muss ja nichtmal jemanden damit Treffen, damit das ganze einen Effekt hat, wenn man mit drölf Tonnen auf den Boden knallt.

Edit: Das Zitat im ersten Post war vielleicht etwas unglücklich in dem Kontext...
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Offline razzark

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Re: Große Kreaturen
« Antwort #29 am: 10.09.2014 | 13:55 »
Das mit dem Fliegen ist ein guter Punkt aber ab und zu sollte der Drache auch landen sonst ist es Irgendwie langweilig. Ok beim Schwanzschlag hab ich den Abzug auch mit eingerechnet weswegen dieser relativ sinnlos war. Dass ein Drache sehr schwer zu verwunden ist mag sein, aber da er fast immer mit einer Steigerung getroffen wird bekommen die Spieler fast immer +1W6 Schaden ( der auch explodieren kann). Vielleicht hab ich nur Spieler mit extrem viel Glück, aber beim Schaden sind immer Würfel explodiert. Am ende lief es darauf hinaus ob entweder der Drache mal trifft oder ob die Würfel der Charaktäre passend Explodieren. Mein Hauptproblem ist nur das ein Gegner der kleiner ist nicht automatisch deswegen Flinker wird. Das ein Drache, im Gegensatz zu einem Oger, Ork usw. , seine Ganze Runde verbrauchen muss um einen Trick zu machen, der Ihn ermöglicht einen der Spielercharaktäre  in der Nächsten Runde zu Treffen fühlt sich Irgendwie falsch an. Das man auch als Sl die ganze Trickkiste auspacken sollte ist mit schon klar ( alleine dadurch wird der Kampf schon spaßiger). Aber das man mit einem Drachen bestimmte Manöver machen muss um menschengroße Charaktäre mit Biss und Klauen zu Treffen wiederspricht meiner Vorstellung von einem Kampf mit solch einer Bestie.
Es gibt doch ein Talent um den Größenunterschied in einen Paradebonus zu verwandeln, warum belässt man es nicht dabei ?

ChaosAmSpieltisch

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Re: Große Kreaturen
« Antwort #30 am: 10.09.2014 | 14:00 »
Beschreibe den Kampf doch mal genauer.

Ich habe letztens mit einem einsamen nicht fliegenden Drachen mit lediglich 2 Bennies mit 3 Veteranen SCs mit erfahrenen Spielern den Boden gewischt, und der Drache war rein der GER-Standartdrache.

Offline Kardohan

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Re: Große Kreaturen
« Antwort #31 am: 10.09.2014 | 19:29 »
Erst ab ca. Größe 9 sind die Kreaturen so groß, daß ihre Waffen als eine Art Flächenschaden gelten. Sie werden oft als Gigantisch eingestuft und sind dementsprechend übler.
Wie ich schon schrieb ist der GRW-Drache ein wenig lame diesbezüglich.

Generell sollte man beachten derart große Kreaturen normalerweise nur Gegner ihres Kalibers antreten. "Puny Hoomanz" gehören nicht unbedingt zum Beuteschema und sind eher ein Ärgernis, das leider ordentlich Schaden austeilen kann.
Aber Drachen sind ja nicht blöd. Wenn sie sich nicht mit einer Horde devoter Gefolgsleute umgeben, dann versuchen sie anderweitig einen Vorteil zu erhalten.
Fliegend anzugreifen ist die offensichtlichste Methode, aber draußen eben auch die logischste. Die Gegner müssen sich da auf Fernkampf einstellen und da hilft die gute Panzerung/Robustheit der Kreatur. Magier mit entsprechenden Zaubern gibt es ja nicht so viel, üblicherweise - und die wären schnell ausgemacht und extra mit dem Feueratem ausgeschaltet. Wer sagt denn, dass die Helden hier gut aussehen sollen...
In der klassischen Drachenhöhle würde sich die Kreatur natürlich einen Platz zum Schlafen suchen, wo es nicht so einfach einzukreisen und am besten nur von den kleineren Angreifern nacheinander durch einen Engpass angegriffen werden kann.
Im Nahkampf kommen dann der Kühle Kopf und gerade der Kontrollierte Blitzhieb zum Tragen. Sie verlassen sich hier auf ihre hohe Robustheit und Zäh, um die Gegner Rücksichtslos anzugreifen. Die Chancen sind ja in Clints Posting angegeben. Der trifft nicht oft, aber meist als erster und dann richtig ordentlich, trotz aller Abzüge - insbesondere wenn er jemanden zuvor einschüchtert.

Auch wenn es dem Verständnis mancher widersprechen mag, sind die Boni und Abzüge plausibel. Die größeren Gegner müssen eine gänzlich andere Taktik wählen, wie gegen ihrereins. DAS muss man als SL eben begreifen und entsprechend spielen.

Mit seinen W12 in Einschüchtern kann der Drache auch gut auf das Angeschlagen gehen. Er macht eine Mehrfachaktion, gleicht die -2 mit Rücksichtslosem Angriff und den +2 auf die nächste Aktion aus, braucht dann aber nur ein weiteres Angeschlagen, um den kleinen Angreifer zu verwunden. Das oder dieser schmeisst einen Bennie. Der Gegner hat dann aber einen Bennie weniger zum Wegstecken von Wunden.

Der Drache könnte auch einfach mit dem Gegner ringen. Mit Kontrolliertem Blitzhieb und Rücksichtslosem Angriff sind die Chancen nicht so schlecht. Der Gegner verliert in jedem Falle seine Waffen und kommt bei Stärke W12+9 schlecht raus. Der Gegner verliert evtl. seine Aktion, während der Drache ihn dann genüsslich pinnen und rösten kann (Ringen gilt hier ja nicht als Klauen- oder Bißangriff). Der Drache kann ihn mit seiner Stärke aber auch einfach zerquetschen.

Aber nochmal zurück zum Feueratem.

Dieser verursacht zuersteinmal einfach nur Schaden und dieser ist als Flächenschaden auf ALLES unter der Schablone anzuwenden.  Ob dies die Charaktere, die Reittiere, ein Baum, ein Faß mit Öl oder eben die Kleidung und Ausrüstungen der ersteren sind. Das ist keine RAW-RAI-Diskussion sondern einfach auf die Regel für das Zerstören von Gegenständen zurückzuführen. Ein Seil hält eben nur 4 Punkte aus (ist also fast sicher unbenutzbar), während das bewährte Langschwert mit 10 Punkten es wohl nur zu Fifty-Fifty erwischt. Es ist doch eh nur interessant, wenn die Charaktere ihre GE-Probe -2 nicht schaffen. Es ist einfach plausibel, daß der Held seinen GE-Wurf zwar versemmelt und bestimmt danach den Schaden wegsteckt, seine Ausrüstung dafür aber größtenteils in Asche verwandelt oder unbrauchbar wird. Da sag ich dann nur, "Schwein gehabt".

Dieses Prinzip sollte man generell bei allen Flächenwaffen nicht außer Acht lassen, gerade bei Flächenschlag und Kegelschlag. Diese können als Schwere Waffen sogar noch eine Burgmauer dabei arg in Mitleidenschaft ziehen - alles schon vorgekommen ;)

Das Feuer fangen ist dann nur die Auswirkung der Ausprägung der Atemwaffe des Drachen. Da gibt es die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten auf 1W6, daß etwas anfängt zu brennen oder nicht - was mit typischen 1 in 6 ja nicht sehr oft vorkommt bzw. schnell ausgeht. Hier lässt der SL genauso seinen GMV walten, wie etwa beim Werfen von Mollies.
Würde der Drachen etwa Säure speien, könnte diese dagegen etwa die Robustheit eines Gegenstandes senken.
« Letzte Änderung: 10.09.2014 | 21:18 von Kardohan »
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Offline YY

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Re: Große Kreaturen
« Antwort #32 am: 10.09.2014 | 22:41 »
dieser ist als Flächenschaden auf ALLES unter der Schablone anzuwenden.  Ob dies die Charaktere, die Reittiere, ein Baum, ein Faß mit Öl oder eben die Kleidung und Ausrüstungen der ersteren sind. Das ist keine RAW-RAI-Diskussion sondern einfach auf die Regel für das Zerstören von Gegenständen zurückzuführen.

Für das Zerstören von Gegenständen gibt es aber auch zugeordnete Schadensarten - brennen findet sich in der Aufzählung gar nicht.

Das ist die halbwegs elegante Variante, sich um eine aufwendige Einzelbetrachtung zu drücken...sonst würde z.B. eine stinknormale Handgranate bei einem Treffer einen Großteil der Ausrüstung pulverisieren.
MMn wäre das öfter mal mehr Slapstick als alles andere.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Kardohan

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Re: Große Kreaturen
« Antwort #33 am: 10.09.2014 | 23:26 »
Aus dem Pinnacle Forum...

Zitat von: Exilas
Sorry for not being clear before, but the "Breaking Things" section seems aimed to rule how to damage objects directly. I'd like to know, for instance, what happens (if anything) to my equipment if I'm hit by a fiery Blast or Burst.
   

It's no different really. The object is being directly damaged by virtue of being in the area of an Area Effect attack. First, area effect attacks don't get a bonus die for a raise, so that's easy since they don't apply to inanimate objects anyway. Then just look at the damage before acing to see what would affect any objects in the area, and the GM also has to determine if the type of damage would affect the listed object.

So if a 2d6 blast rolled a 1 and a 6, compare the 7 points of damage to objects the character is carrying before rerolling the 6 to determine the final damage the character takes.

Zitat von: Exilas
Two side questions, though: can spells damage objects if aimed at them, ie for instance can a Bolt shatter a door?
      

Depends on the trappings, but in general, yes.

Zitat von: Exilas
What damage type does a spell?
      

That's part of what the trappings determine. And since trappings are so variable, it's up to the GM to determine if the type of damage can break a specific object. Stone bolts will likely break a glass window, where Bolts of bees just require buying window cleaner.
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Clint Black
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« Letzte Änderung: 11.09.2014 | 06:58 von Kardohan »
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