Aus dem Pinnacle Forum...
Sorry for not being clear before, but the "Breaking Things" section seems aimed to rule how to damage objects directly. I'd like to know, for instance, what happens (if anything) to my equipment if I'm hit by a fiery Blast or Burst.
It's no different really. The object is being directly damaged by virtue of being in the area of an Area Effect attack. First, area effect attacks don't get a bonus die for a raise, so that's easy since they don't apply to inanimate objects anyway. Then just look at the damage before acing to see what would affect any objects in the area, and the GM also has to determine if the type of damage would affect the listed object.
So if a 2d6 blast rolled a 1 and a 6, compare the 7 points of damage to objects the character is carrying before rerolling the 6 to determine the final damage the character takes.
Two side questions, though: can spells damage objects if aimed at them, ie for instance can a Bolt shatter a door?
Depends on the trappings, but in general, yes.
What damage type does a spell?
That's part of what the trappings determine. And since trappings are so variable, it's up to the GM to determine if the type of damage can break a specific object. Stone bolts will likely break a glass window, where Bolts of bees just require buying window cleaner.
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Clint Black
Savage Worlds Core Rules Brand Manager
Flächenschaden ist
indirekter Schaden, der nicht gegen die Parade geht, dem man aber evtl. durch eine GE-Probe ausweichen kann. Die Schadenskategorien in der Zerstörungstabelle beziehen sich auf
direkten Schaden durch Waffen und Werkzeuge, die gegen die Parade 2 gehen. Das sollte durch obigen Forenbeitrag deutlich sein.
Prinzipiell kann demnach jedes Objekt, lebend oder nicht, allein durch den Aufenthalt im Bereich eines Flächenangriffs beschädigt werden. Nun kommt aber die Ausprägung des Flächenangriffs ins Spiel anhanddessen der SL entscheidet, ob das besagte Objekt zerbrochen, verbogen, zerborsten oder auf andere Weise funktionsuntüchtig gemacht werden kann - nicht notwendigerweise zerstört. Ein Schwarm stechender Bienen wirkt wohl weniger effektiv, wie die Hitze eines Feuerballs.
Flächenschaden umfasst einen ganzen Bereich und wird nur durch absolut dichte Panzerung oder dicke Wände aufgehalten. Somit wirkt er auch gegen die empfindlicheren Teile etwa eines Schildes. Bei einer Temperatur von 700 bis über 1000°C, was einem 2W10 Feuer oder Flammenwerfer grob entspricht, kann mir keiner sagen, daß ein Gegenstand dessen Entzündungstemperatur bei höchstens 300-400°C liegt potentiell nicht beschädigt wird, wenn sein Träger Opfer eines Angriffs mit Kegelschlag oder eines Feueratemes wird. Es geht nicht ums Brennen, rein um die plötzliche Hitzeeinwirkung. Ob etwas anfängt zu brennen steht auf einem gänzlich anderen Blatt und ist abhängig von der 1 in 6 normaler potentiell brennbarer Gegenstände, wozu logischerweise auch der wollene Überhang, die Ölflasche im Rucksack und das Kletterseil aus handgeflochtenem Elfenhaar gehört.
Wenn ich mitten in einer Explosion stehe erwarte ich plausiblerweise, das ALLES in seinem Bereich potentiell beschädigt wird, nicht nur die Charaktere. Das manches dann doch wundersamerweise überlebt ist dann auf die erfolgreiche GE-Probe seines Trägers (sofern erlaubt) bzw. den zu geringen Schadenswurf zurückzuführen.
Bei der besagter Stahltür in der Rippersrunde kommt darüberhinaus noch eine weitere Eigenschaft ins Spiel - schwere Panzerung. Der Flammenwerfer ist keine Schwere Waffe, der Kegelschlag dagegen schon. Die massive Stahltür wird dann wohl auch um Robustheit 15 haben, was die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung eher gering hält. Dieser Umstand sollte jedem Charakter nach einer simplen Probe gegen Allgemeinwissen einsichtig sein. Und selbst wenn, ist die Tür ja nicht unbedingt kaputt. Sie kann ja auch aus den Angeln gehoben worden sein oder der Schließmechanismus wurde derart in Mitleidenschaft gezogen, daß er nicht mehr funktioniert. So kann ein ansonsten funktionuntüchtiger Gegenstand weiter ein unüberwindbares Hindernis bleiben.
Ausprägung ist das Zauberwort. Feuer wirkt anders als Säure, Erde, Wasser, Kälte oder Licht. Es liegt am SL (und der Einsicht der Spieler) das sie durch den Angriff mit manchen Substanzen und Energien wesentlich mehr verlieren können, als ihre noble Blässe. Man muss es ja auch nicht akribisch auf die letzte Nähnadel im Gepäck anwenden. Es reicht meistens die offen getragenen Sachen, wie Bewaffnung, Kleidung und Rucksack. Bekommt der Charakter 7 Punkte Schaden durch den Flächenangriff ab, ist man schnell durch Objektrobustheitstabelle durch - heißt die Kleidung wird wohl größtenteils untragbar sein, der Rucksack selber wohl auch, aber Schild, Rüstung und die meisten Waffen werden gerade einmal rußig sein.
Es lehrt die Spieler auch etwas Demut. Ich kenne einige Ereignisse, wo der Zauberer in der Truppe Freund wie Feind mit einem Flächenschlag bezaubert hat, meist darauf vertrauend "das der das schon aushält". Ein paar Wunden, die schnell weggesteckt oder geheilt sind, könnte man evtl ja noch verzeihen, aber wenn man mitten in der Wildnis dadurch ohne seine Ausrüstung und Waffen dastehen könnte, wird eine solch verzweifelte Tat - sei sie taktisch noch so die beste Möglichkeit gewesen - umso unverzeihlicher machen.
Taktisch gesehen kann es wirklich Vorteile haben, denn die Beschädigung gilt natürlich für Freund UND Feind!
Zum Schluß sei noch gesagt, das das Verbergen hinter einem halbvollen Ölfass nur halb so spaßig ist, wenn es nicht auch in die Luft gehen kann...
Man
kann die Beschädigung von Objekten bei vielen Arten von Flächenschaden einbeziehen, dazu
zwingen tut einen aber keiner. Am Ende kommt es ja auch darauf an, welche Genrekonventionen im Setting gelten. Eher "quietschsauber" oder "hart & dreckig". Hauptsache es macht allen Spaß... und da hat die Plausibilität oftmals nichts zu suchen.
Addendum: Eine Gatling sollte man wie ein Schrotgewehr als Waffe mit Wuchtschaden behandeln.