nur ist mir nicht so wirklich bewusst, wie diese kleinen Zauber mechanisch funktionieren. Muss für das gelingen ein Wurf auf irgendein Attribut abgelegt werden? Oder würfelt man vielleicht auf Handwerk, weil ja eine Rune geschnitzt werden muss ... oder klappt das Ganze einfach so?
Wie bei vielen Regeln in TOR gibt es da keine generelle Regel, das kann jeder Spielleiter auslegen. Genau erläutert ist es nämlich nicht. Ich pers. würde es davon abhängig machen, was der Spieler sagt, was er denn so macht (also nur dann eine Probe, wenn er beschreibt, daß er metall graviert, oder meißelt), aber das ist wie gesagt rein persönliche Auslegung. Und trifft natürlich eh nur für die beiden Sprüche mit Runen zu, der dritte Spruch braucht ja eh keine. Generell würde ich die Probe aber auch nicht schwer machen, immerhin ist das eine teuer gekaufte Fähigkeit des Charakters...
Anderes Ding: Gibt es eigentlich (irgendwo, Internet oder nicht) eine Alternative zu den Backgrounds? Also freie Fertigkeitsverteilung oder Professionspakete oder sowas? Das ist für mich immer so eine Schwäche des Regelwerks gewesen.
Nein, nicht daß ich wüßte. Aber was stört Dich genau? Wenn Dir die Attribute nicht passen, dann bild halt die Summe aus den dreien und Verteil sie, wie Du magst (bzw. wie es in Deiner Runde ok ist...). Die Berufungen geben ja eh nur 2-3 sehr typische Werte und ne Begabung, das sollte nicht das Problem sein. Kampftalente kann man ja in seiner Runde ebenfalls umverteilen.
Bliebe nur noch der Talentspiegel des Volkes - aber sowas hast Du in mind. 50-75 oder noch mehr % aller Rollenspiele (und mMn aus gutem grund, denn sonst hast Du den Waldmensch, der weder jagen, noch Spuren lesen kann und auch nicht erkunden, das wird unglaubwürdig, denn gewissen Kenntnissen kann man in seiner Gesellschaft gar nicht entgehen...