Autor Thema: [D&D 5e] Regelfragen  (Gelesen 343048 mal)

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Offline Baron_von_Butzhausen

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1600 am: 19.05.2021 | 08:39 »
Hat in allen mir bekannten Gruppen mal so gar nicht geklappt. ;D

Bei mir auch nicht. Das war dann auch einer der Punkte der bei mir das Fass zum Überlaufen gebracht hat, und warum ich D&D5 als Regelsystem für den Abenteuerpfad wieder abgelöst habe.... Es hat so sehr genervt. 
Im Moment spiele ich: leider nix irgendwie
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Offline Sashael

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1601 am: 19.05.2021 | 09:27 »
Natürlich nicht. Warum sollten sie ?
Das heisst, dass die Autoren ebenfalls nicht Philosophie folgen, den Spielern einfach irgendwelche Items zu geben mit der Ansage "Schaut mal, was ihr damit macht".

Die Autoren sind sich also auch bewusst, dass Items einer Bewertung unterliegen und vermeiden diese, indem sie nur "nützliche" Items in die Abenteuer schreiben.
Der Umgang mit wenig nützlichen Items wäre aber viel einfacher, wenn man diese in einer durchmagisierten Welt ökonomischen Regeln, lies Preisen, unterwirft.

Es ergibt halt keinen Sinn, SCs mit Geld und Items zu überschütten, aber dann zu sagen, dass es keinen "Gebrauchtmarkt" für Items gibt.

Besonders absurd in Kampagnen, in denen teure Projekte wie Burgen oder Großschiffe gar nicht realisierbar sind, aber reiche Abnehmer für Items vorhanden wären z.B. Grabmal der Vernichtung.

Es tut mir leid, aber ich finde die Entscheidung, Preise für Magic Items allein den SLs zuzuschieben, wirklich faul.
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Offline Sphinx

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1602 am: 19.05.2021 | 09:37 »
Das ist aktuell mein noch nicht ganz fertiges Projekt zu der Preisgestaltung
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1oeLIuseX6zemuN8FesxP1-i-7ullUjvsHX77EdLkolQ/edit?usp=sharing

Ich habe die Tabelle die glaube ich AngryDM mal erstellt hat für mich etwas angepasst. Sie ist nicht ideal, weil sie nicht die "Nützlichkeit" eines Gegenstandes in Betracht zieht. Aber immerhin diverse Parameter wie ob der Gegenstand nur einmal zu benutzen ist und der gleichen. Trotzdem war mir die liste Teilweise noch zu Günstig, ich gebe lieber mehr Geld an die Spieler, als das diese Gegenstände zu günstig sind.  Deshalb gibt es am Ende ein Spalte "Meinen Kosten" in der ich die Preise noch mal Modifziere. Es gibt zwei Tabellenblätter "Preise" und "Werte", im "Werte" Tabellenblatt werden die Multiplikatoren gesetzt, mit der die Preise modifiziert werden.
Wie erwähnt bin ich noch an der Formel für meine Kosten am Tüfteln, die vielen IF Klauseln gingen mir aber auf den Senkel :). Aktuell schaut es nur nach Common, Uncommon oder Rare wenn der Gegenstand mehr als 1x verwendet werden kann.

Aber das was ich damit habe war mir jetzt schon einige mal, wenn es um Preise ging sehr nützlich. Und auch ein neuer Gegenstand in einem Abenteuer lässt sich einfach als Eintrag in die Tabelle einfügen und die Preise werden Automatisch berechnet.

Ich bin aktuell ehr am überlegen ob ich nicht ein kleines Programm schreibe wo sich die Attribute von einem Gegensand einfach auswählen lassen und nicht eingetippt werden müssen. Was der Hauptgrund ist, weshalb ich die Tabelle noch nicht fertig habe. Ich hoffe aber so oder so das ich damit das Leidige Thema "Was kostet Gegenstand X" damit für mich damit abharken kann. 

Offline BobMorane

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1603 am: 19.05.2021 | 10:09 »
Das heisst, dass die Autoren ebenfalls nicht Philosophie folgen, den Spielern einfach irgendwelche Items zu geben mit der Ansage "Schaut mal, was ihr damit macht".

Die Autoren sind sich also auch bewusst, dass Items einer Bewertung unterliegen und vermeiden diese, indem sie nur "nützliche" Items in die Abenteuer schreiben.
Der Umgang mit wenig nützlichen Items wäre aber viel einfacher, wenn man diese in einer durchmagisierten Welt ökonomischen Regeln, lies Preisen, unterwirft.

Es ergibt halt keinen Sinn, SCs mit Geld und Items zu überschütten, aber dann zu sagen, dass es keinen "Gebrauchtmarkt" für Items gibt.

Besonders absurd in Kampagnen, in denen teure Projekte wie Burgen oder Großschiffe gar nicht realisierbar sind, aber reiche Abnehmer für Items vorhanden wären z.B. Grabmal der Vernichtung.

Es tut mir leid, aber ich finde die Entscheidung, Preise für Magic Items allein den SLs zuzuschieben, wirklich faul.

Im DMG gibt es so gut wie keine unnützen Gegenstände. Natürlich ist eine Waffe +1 in mehr Situationen nützlich als eine Robe der nützlichen Gegenstaände, aber beide haben ihren nutzen.

Ich habe noch keine offiziellen D&D 5 ABs gelesen, daher kann ich nichts dazu sagen welche Gegenstände auftauchen. Aber die Autoren folgen genau der Philosophie hier sind die Items schaut was ihr damit macht. Es werden ja keine auf den Charakter zugeschnittenen Items, die dieser für seinen Built braucht damit er funkioniert, vergeben.

Generell folgt D&D 5 auch der Idee weniger ist mehr, also weniger magische Gegenstände. In unserer Storm Kings Thunder Runde haben die Helden in Stufe 7 2 magische Gegenstände. Wir haben 2 Waffen, 1 Rüstung und 1 Schutzring, der Rest ist nützlicher Krimskrams Brooch of Shieldin, Rope of Climbing ect.

Verglichen zu den Pathfinder/D&D 3 Weihnachtsbäumen, wo jeder Lv 3 Gegner die +1 Waffe bei hatte ist da sehr wenig. Von daher glaube ich auch nicht, dass die Gesellschaft auf eine Magic Item Economy ausgelegt ist. Verbrauchsgegenstände bestimmt, aber ansonsten sind das doch eher Ausnahmefälle.

Was die Verwendung der Schätze anging gab es da nie Probleme in unsereren Runden. mache fanden es toll sich die Schmuckstücke und Juwelen aufzuschreiben um Geschichten zu erzählen wo sie die gefunden haben. Amdere haben Projekte und machen was mit ihrem geld. Da gibt es ja schon mehr als Burgen und Boote.

Burgen und Boote auch ein schöner Titel für ein RPG  ~;D

Online Ainor

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1604 am: 19.05.2021 | 10:19 »
Das heisst, dass die Autoren ebenfalls nicht Philosophie folgen, den Spielern einfach irgendwelche Items zu geben mit der Ansage "Schaut mal, was ihr damit macht".

Das versteh ich nicht. In jeder Kampagne werden die SC doch immer nur einen Bruchteil ter Items im DMG finden.

Der Umgang mit wenig nützlichen Items wäre aber viel einfacher, wenn man diese in einer durchmagisierten Welt ökonomischen Regeln, lies Preisen, unterwirft.

Ökonomische Regeln ja. Aber damit sich stabile Preise bilden müssten die Items ja relativ oft gehandelt werden,
und viele Spieler wollen garnicht in iner so durchmagisierten Welt spielen.

Besonders absurd in Kampagnen, in denen teure Projekte wie Burgen oder Großschiffe gar nicht realisierbar sind, aber reiche Abnehmer für Items vorhanden wären z.B. Grabmal der Vernichtung.

Und die einzig mögliche Lösung dafür ist Itemhandel ?

Es tut mir leid, aber ich finde die Entscheidung, Preise für Magic Items allein den SLs zuzuschieben, wirklich faul.

Es geht ja nicht um zuschieben, sondern um vermeiden. Und wenn ich mir so 5E anschaue ist Faulheit nun wirklich das letzte was man den Designern vorwerfen kann.


p.s.: ggf wird es langsam Zeit die Diskussion abzutrennen.
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Offline FlawlessFlo

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1605 am: 19.05.2021 | 10:44 »
Es tut mir leid, aber ich finde die Entscheidung, Preise für Magic Items allein den SLs zuzuschieben, wirklich faul.

Es macht auf der einen Seite Probleme, da man als SL keinen guten Richtwert für die Preise hat, auf der anderen Seite begrüße ich es aber, da mit Preisen direkt die Vorstellung aufkäme, dass man diese Gegenstände zu diesem Preis auch irgendwo kaufen könnte. Ich denke, hier ist einfach vermieden worden, den selben Fehler wie in der 3e zu machen (in der 2e gab es auch keine Preise zu magischen Gegenständen im DMG).
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Offline Boba Fett

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1606 am: 19.05.2021 | 10:55 »
...da mit Preisen direkt die Vorstellung aufkäme, dass man diese Gegenstände zu diesem Preis auch irgendwo kaufen könnte.

Und warum sollte man das nicht in einer High Fantasy Welt können, in der man überall über solche Gegenstände stolpert?  8]
Sie es nun gefunden oder erbeutet, mit der Zeit hat eine Gruppe mehr Items als sie nutzen oder herumtragen können.
Und nicht jeder baut sich eine museumsartige Ruhmeshalle, um den ganzen Plunder auszustellen.
Also wird das Zeug verkauft - will sagen "gehandelt".

Es sei denn, die Runde wäre die einzige Abenteurer-Truppe, die durchs Land zieht und überall über magische Artefakte stolpert.
Dann allerdings frag ich mich, warum soviel anderes Zeug, dass man nur fürs Abenteurer-Leben braucht überall käuflich erwerbbar ist und gehandelt wird.
10 Foot Pole gefällig? Heute im Angebot... ;)

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« Letzte Änderung: 19.05.2021 | 11:01 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Runenstahl

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1607 am: 19.05.2021 | 11:29 »
Ich denke mal wir kommen hier langsam sehr weit vom Threadthema (Regelfragen) weg. Das Thema scheint mir aber durchaus einen eigenen Strang wert zu sein (den ich gleich aufmache).
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Offline FlawlessFlo

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1608 am: 19.05.2021 | 11:46 »
Und warum sollte man das nicht in einer High Fantasy Welt können, in der man überall über solche Gegenstände stolpert?  8]

Ich denke, das ist weniger eine Frage der Spielweltlogik, als eine des Spiel-Designs bzw. des Spielgefühls. Will man seine magischen Gegenstände á la carte, oder mit dem arbeiten, was man findet? Sind magische Gegenstände Teil des "Charakter Builds", oder ein zufälliger Bonus. Ist natürlich alles valide und legitim, man sollte spielen wie man will. Ich habe D&D halt anders kennengelernt, da war es undenkbar, magische Gegenstände auf Wunsch für Gold zu bekommen.

Ich sehe es eher als Genre-Konvention von D&D, dass magische Gegenstände eben gefunden werden und nicht gekauft. Genau, wie Dungeons innerweltlich oft eher nur mit Handständen zu rechtfertigen sind, aber eben einfach Teil des Spielkonzepts sind, und man dafür halt auch mal ein Auge zudrückt. Aber natürlich alles Geschmackssache.
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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1609 am: 19.05.2021 | 12:21 »
Im DMG gibt es so gut wie keine unnützen Gegenstände. Natürlich ist eine Waffe +1 in mehr Situationen nützlich als eine Robe der nützlichen Gegenstaände, aber beide haben ihren nutzen.
Wobei allerdings gerade auch Magische Waffen und Rüstungen je nach Typ irgendwo zwischen unnütz und suboptimal sein können.

Beispiel wäre sowas wie Padded Armor+1 die im Prinzip schlechter ist als gewöhnliches Studded Leather (und das kann man so ziemlich auf alle Magischen Rüstungen erweitern die nicht Studded Leather, Halfplate oder Fullplate sind).
Und sowas wie ein Magisches Langschwert (weder finesse, noch kompatibel mit PAM/GWM) dürfte auch für die meisten Chars nicht so der Bringer sein.
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Offline BobMorane

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1610 am: 19.05.2021 | 12:49 »
Okay zugegeben Leder/Paddd ist sehr Situationsbedingt, aber die kann ich nun bequem unter der meisten Kleidung tragen. Nutzt mir also zumindest wenn ich unaufällig bleiben will.

Ansonsten hängt das doch bei Rüstung immer vom Bild deines PC ab. Meine Trickery Klerikerin trägt ein Chain Shirt. Da wird sich auch nicht unbedingt was dran ändern. Die will halt eine Rüstung die leicht und unafällig(gut zu tarnen) ist. Da ihre bevorzugten Waffen Dolche sind sähe eine Halbplatte auch eher was doof aus.

Ja wenn man PAM oder GWM hat dann ist das Langschwert +1 vieleicht nicht optimal. Aber wenn der Gegner resistent oder immun gegen nichtmagischen Schaden ist ...
Abegesehen davon das nun mal nicht alle Kämpfenden Helden mit einem oder beidem dieser Feats rum laufen. Unser Paladin und unser Battlemaster haben beide Duelling Style und Shield mastery bzw Heavy Armor Mstery und sind da beide glücklich mit.

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1611 am: 19.05.2021 | 13:27 »
Okay zugegeben Leder/Paddd ist sehr Situationsbedingt, aber die kann ich nun bequem unter der meisten Kleidung tragen. Nutzt mir also zumindest wenn ich unaufällig bleiben will.
Padded gibt dir Disadavante auf Stealth.


Ansonsten hängt das doch bei Rüstung immer vom Bild deines PC ab. Meine Trickery Klerikerin trägt ein Chain Shirt. Da wird sich auch nicht unbedingt was dran ändern. Die will halt eine Rüstung die leicht und unafällig(gut zu tarnen) ist. Da ihre bevorzugten Waffen Dolche sind sähe eine Halbplatte auch eher was doof aus.

Abegesehen davon das nun mal nicht alle Kämpfenden Helden mit einem oder beidem dieser Feats rum laufen. Unser Paladin und unser Battlemaster haben beide Duelling Style und Shield mastery bzw Heavy Armor Mstery und sind da beide glücklich mit.
Das hängt vermutlich vom Spielstil ab, wenn man sehr herausforderungsorientiert spielt sind sind die +2AC der Halfplate schon eine Menge, und der Schaden eines Langschwerts ist dann (auf höheren Stufen) halt auch etwas dünn.
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Offline BobMorane

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1612 am: 19.05.2021 | 13:47 »
das mit dem Disadvantage auf Stealth hatte ich nich auf dem Schirm. Ich meinte aber auch unauffällig im SInne von das ich gerüstet bin ist leicht zu tarnen.

Bei mir steht das Konzept/Bild meines Charakters immer im Vordergrund. Das heist nicht das ich eine spannende Herausforderung nicht mag. Aber wenn das bedeutet, das ich immer das Maximum and Rüsstung/Waffe mitnehmn muss was geht dann spiele ich bestimmte Konzepte nicht, lebe damit das ich öfter Dreck fresse oder suche mir eine andere Runde. Zum Glück sehen das die meisten meiner Freunde/Mitspieler sehr ähnlich. Ich denke da ist auch immer noch ein Unterschied zwischen Herausforderung und maxe auf 120% aus oder du bist nicht lebensfähig.

Ich habe bis dato nicht über der 6ten Stufe gespielt aber bis dato hatte ich mit Sword&Board noch keine Probleme. Ehrlich gesagt finde ich GWM auch sehr speziell in der Anwendung. Der +10 Schadens Bonus nützt mir nix wenn ich den Gegner nicht treffe. Statistiker könnn mir gerne vorrechnen das sich GWM immer lohnt. Das nützt mir aber nur bei einer unendlichen Anzahl von Kampfrunden. In den 5-7 Runden die der Kampf gegen den RK 19 Gegner dauert nur bedingt.

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1613 am: 19.05.2021 | 13:56 »

Ergaenzung aus gegebenem Anlass:
Im Regelfragen-Thread bitte keine Spekulationen ("ich glaube das muesste so sein" oder "wenn ich mich richtig erinnere habe ich das soundso gelsen") posten sondern nur durch Regelwerk (oder Ergaenzungen wie Errata, Developerpostings, ...) belegte Informationen. Eigene Meinungen ("Ich wuerde das so handhaben") sind auch ok, aber nur wenn sie entsprechend gekennzeichnet sind.


Dieser Thread ist fuer schnelle Fragen und schnelle Antworten gedacht.
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Offline gunware

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1614 am: 26.05.2021 | 22:43 »

Eine Frage, zu der ich auf die Schnelle nichts gefunden habe.

Mönch bekommt auf seine RK GES+WEI Bonus, wenn er keine Rüstung trägt.
Ein Magier zaubert "Magierrüstung" auf ihn.
Welche RK hat er dann?
10+GES+WEI
13+GES
das bessere von beiden
oder 13+GES+WEI?
Some spells and class features give you a different way to calculate your AC. If you have multiple features that give you different ways to calculate your AC, you choose which one to use. (PHB p. 14)

Noch eine Frage dazu. Gilt das auch für das Talent "Drachenhaut" aus "Xanathars Ratgeber für alles"? Dort steht nämlich auch RK 13 + Geschicklichkeitsmodifikator. Bei dem Zauber  "Magierrüstung" würde ich schon einigermaßen verstehen, warum der Mönch auswählen muss, welche RK er hat. Aber bei der "Drachenhaut" kommt mir der Verlust des Weisheitsmodifikators nicht schlüssig vor. Schließlich ersetzt hier die 13 die 10, die >>körperlich<< vorhanden ist. Für mich würde sich erschließen, dass der Drachenblütige Mönch ohne Rüstung RK = 13 + GesMod + WeiMod hat. Aber nach der obigen Erklärung scheinen die Regel das nicht so sehen. Was ich halt komisch finde.
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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1615 am: 26.05.2021 | 23:12 »
Es gilt immer noch die Regel das man sich bei unterschiedlichen Rüstungsklassen die beste raussuchen darf. Die addieren sich nicht.

Das mag unlogisch erscheinen und das ist es vielleicht auch. Aber es ist der Spielbalance geschuldet. Ansonsten würden Barbaren ja auch ihren Kon-Modifikator addieren können wenn sie eine Rüstung tragen. Sie sind ja schließlich immer noch zäher.

Ein Feat der einen RK-Bonus gibt der sich mit anderen addiert wäre deutlich mächtiger und müßte dann auch entsprechende Einschränkungen geben bzw in irgendeiner Form "teurer" sein.
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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1616 am: 26.05.2021 | 23:30 »
Aber es ist der Spielbalance geschuldet.
Nun ja, an der Stelle habe ich halt meine Zweifel, dass die Spielbalance leiden würde. So viel Vorteile hat ein Drachenblütiger nicht, wenn ich anfangen würde zu vergleichen, dann empfinde ich persönlich Drachenblütige eher unterbalanciert als ausbalanciert. Aber vielleicht ist es nur meine Empfindung und ich übersehe etwas.

Ein Feat der einen RK-Bonus gibt der sich mit anderen addiert wäre deutlich mächtiger und müßte dann auch entsprechende Einschränkungen geben bzw in irgendeiner Form "teurer" sein.
Auf ein Attributspunkt zu verzichten ist schon Einschränkung. Aber ok, im Grunde genommen heißt es, dass es für einen Drachenblütigen Mönch keinen Sinn ergibt, "Drachenhaut" zu nehmen, weil er die Boni, die ihm die Drachenhaut geben würde, mit seiner Klasse "überschreiben" würde. Ob er Drachenhaut hat oder nicht, würde keinen Unterschied ausmachen. Oder habe ich was übersehen?
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Offline Runenstahl

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1617 am: 26.05.2021 | 23:54 »
Der Feat beißt sich tatsächlich gewaltig mit Mönch. Der Bonus auf die RK macht nur Sinn solange der Weisheitsbonus unter +3 liegt, und der Klauen-Angriff ist auf höheren Stufen einfach schlechter als die Waffenlosen Angriffe des Mönchs.

Wir kommen hier aber vom "Regelfragen-Bereich" eher in den "Diskussions-Bereich". Bei Bedarf kannst du die Diskussion über den Feat ja nochmal im "Smalltalk" Thread anstoßen.
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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1618 am: 26.05.2021 | 23:58 »
Danke, aber weiteren Redebedarf habe ich nicht. Ich wollte mich nur vergewissern, dass ich nichts übersehen habe.
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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1619 am: 27.05.2021 | 00:08 »
Aber bei der "Drachenhaut" kommt mir der Verlust des Weisheitsmodifikators nicht schlüssig vor.

Stell dir die RK des Mönches als Körperspannung vor.

So viel Vorteile hat ein Drachenblütiger nicht, wenn ich anfangen würde zu vergleichen, dann empfinde ich persönlich Drachenblütige eher unterbalanciert als ausbalanciert. Aber vielleicht ist es nur meine Empfindung und ich übersehe etwas.

Drachenblütige Mönche sind definitiv nicht gut. Ein bisschen wie Halblingbarbaren. Drachenblütige Paladine dagegen sind nicht schlecht.     
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Offline Odium

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1620 am: 27.05.2021 | 11:53 »
Hallo,

ich stoße in meiner Gruppe immer wieder auf Fragen bzgl. wie 5 ft. Radius und "When a creature enters the spell's area for the first time on a turn or starts its turn there", vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen :-)

5 ft Radius: Wir spielen aktuell mit Feldern bei Roll20, wenn man da den Radius anmacht und das in die Mitte des Feldes legt trifft das alle Felder außen rum. Ist das so gedacht oder soll das eher 1 Feld sein?

Creature enters area: Bedeutet das, dass das Opfer den Effekt schon bekommt wenn der Zauber gesprochen wird oder greift der Effekt erst wenn das Opfer an der Reihe ist?


Vielen Dank schonmal! :-)
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Offline Zero

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1621 am: 27.05.2021 | 12:20 »
Hallo,

ich stoße in meiner Gruppe immer wieder auf Fragen bzgl. wie 5 ft. Radius und "When a creature enters the spell's area for the first time on a turn or starts its turn there", vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen :-)

5 ft Radius: Wir spielen aktuell mit Feldern bei Roll20, wenn man da den Radius anmacht und das in die Mitte des Feldes legt trifft das alle Felder außen rum. Ist das so gedacht oder soll das eher 1 Feld sein?

Creature enters area: Bedeutet das, dass das Opfer den Effekt schon bekommt wenn der Zauber gesprochen wird oder greift der Effekt erst wenn das Opfer an der Reihe ist?


Vielen Dank schonmal! :-)

Wenn es als Target "self" hat, dann jeden darum, wenn es auf einen Punkt gesetzt werden muss, dann eben 2x2 Felder.
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Offline Sphinx

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1622 am: 27.05.2021 | 13:02 »
Hallo,

ich stoße in meiner Gruppe immer wieder auf Fragen bzgl. wie 5 ft. Radius und "When a creature enters the spell's area for the first time on a turn or starts its turn there", vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen :-)

5 ft Radius: Wir spielen aktuell mit Feldern bei Roll20, wenn man da den Radius anmacht und das in die Mitte des Feldes legt trifft das alle Felder außen rum. Ist das so gedacht oder soll das eher 1 Feld sein?

Creature enters area: Bedeutet das, dass das Opfer den Effekt schon bekommt wenn der Zauber gesprochen wird oder greift der Effekt erst wenn das Opfer an der Reihe ist?


Vielen Dank schonmal! :-)
Wie schon geschrieben ist es etwas selektiv mit dem Radius. Bist du selbst die Quelle wie z.B. einer Aura, gilt dein 5ft als Mittelpunkt und du zählst ab den Kästchen daneben (10ft X[][]). Gezielte Ortszauber werden meist auf Schnittpunkte zwischen den Kästchen gezaubert.
5ft=
[][]
[][]

Der Effekt des Zaubers tritt erst auf, wenn die Kreatur dran ist. Falls sie schon drin steht direkt, oder eben wenn sie sich hineinbewegt.
Sonst könntest du den Zauber ja wirken und einfach einmal über das Schlachtfeld rennen und jeden Gegner damit treffen. Oder ein Schritt hin, ein Schritt weg,.... spielen und jedes mal einen Effekt auslösen :)
« Letzte Änderung: 27.05.2021 | 13:04 von Sphinx »

Offline Odium

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1623 am: 27.05.2021 | 13:48 »
Danke schonmal, das klingt sinnvoll :-)

"Enters the spell for the first time on a turn" -> Heißt dass das dann das das Monster auch 2 mal Schaden pro Runde kriegen könnte? Einmal vom Barbar in den Moonbeam geschubst, und dann startet es seinen Turn im Effekt?

Pathfinder 2nd mit seinen superausformulierten Regeln ist da iwie klarer :-P
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Offline Sphinx

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #1624 am: 27.05.2021 | 13:59 »
Ja müsste so richtig sein. Im Zug wo der Spruch gezaubert wird passiert nichts. Aber wenn danach irgend ein effekt die Kreatur dort rein bewegt bekommt sie 1x Schaden. Sollte sie drin stehen bleiben, noch 1x wenn ihr Zug darin startet. Theoretisch kann auch jemand in seinem Zug sie wieder rausziehen und noch mal reinschubsen, dann gibt es wieder Schaden :) Nur eben in einem Zug nicht mehr als 1x.

Faktisch ist der Übergang von Nicht drin zu Drin entscheidend und das die Kreatur bewegt wurde oder selbst bewegt hat.