Das heisst, dass die Autoren ebenfalls nicht Philosophie folgen, den Spielern einfach irgendwelche Items zu geben mit der Ansage "Schaut mal, was ihr damit macht".
Die Autoren sind sich also auch bewusst, dass Items einer Bewertung unterliegen und vermeiden diese, indem sie nur "nützliche" Items in die Abenteuer schreiben.
Der Umgang mit wenig nützlichen Items wäre aber viel einfacher, wenn man diese in einer durchmagisierten Welt ökonomischen Regeln, lies Preisen, unterwirft.
Es ergibt halt keinen Sinn, SCs mit Geld und Items zu überschütten, aber dann zu sagen, dass es keinen "Gebrauchtmarkt" für Items gibt.
Besonders absurd in Kampagnen, in denen teure Projekte wie Burgen oder Großschiffe gar nicht realisierbar sind, aber reiche Abnehmer für Items vorhanden wären z.B. Grabmal der Vernichtung.
Es tut mir leid, aber ich finde die Entscheidung, Preise für Magic Items allein den SLs zuzuschieben, wirklich faul.
Im DMG gibt es so gut wie keine unnützen Gegenstände. Natürlich ist eine Waffe +1 in mehr Situationen nützlich als eine Robe der nützlichen Gegenstaände, aber beide haben ihren nutzen.
Ich habe noch keine offiziellen D&D 5 ABs gelesen, daher kann ich nichts dazu sagen welche Gegenstände auftauchen. Aber die Autoren folgen genau der Philosophie hier sind die Items schaut was ihr damit macht. Es werden ja keine auf den Charakter zugeschnittenen Items, die dieser für seinen Built braucht damit er funkioniert, vergeben.
Generell folgt D&D 5 auch der Idee weniger ist mehr, also weniger magische Gegenstände. In unserer Storm Kings Thunder Runde haben die Helden in Stufe 7 2 magische Gegenstände. Wir haben 2 Waffen, 1 Rüstung und 1 Schutzring, der Rest ist nützlicher Krimskrams Brooch of Shieldin, Rope of Climbing ect.
Verglichen zu den Pathfinder/D&D 3 Weihnachtsbäumen, wo jeder Lv 3 Gegner die +1 Waffe bei hatte ist da sehr wenig. Von daher glaube ich auch nicht, dass die Gesellschaft auf eine Magic Item Economy ausgelegt ist. Verbrauchsgegenstände bestimmt, aber ansonsten sind das doch eher Ausnahmefälle.
Was die Verwendung der Schätze anging gab es da nie Probleme in unsereren Runden. mache fanden es toll sich die Schmuckstücke und Juwelen aufzuschreiben um Geschichten zu erzählen wo sie die gefunden haben. Amdere haben Projekte und machen was mit ihrem geld. Da gibt es ja schon mehr als Burgen und Boote.
Burgen und Boote auch ein schöner Titel für ein RPG