Ich kann mit den "Landmarks" wenig anfangen. Vielleicht kann mich ja jemand erleuchten, aber nach meiner Wahrnehmung sind die ziemlich unnütz.
Das sind im Grunde Standpunkte gegen die Gruppe, die heute als Storygamer bekannt ist.
Die fangen nämlich an:
1./2. Die allermeisten Spiele sind so wie sie geschrieben sind, keine Spiele. Sie sind vielfach nicht darauf ausgerichtet, bestimmte Spielerlebnisse zu befördern. Man muss sie erst zu Spielen machen.
3. D&D ist ein Spiel über Kämpfe gegen Monster. Wenn du andere Dinge mit D&D tust, bist das du und nicht D&D.
1 - Ein Rollenspiel ist eine Gruppenaktivitität, bei der die beteiligten durch Erzählung einen gemeinsamen Vorstellungsraum fordern. Rollenspiele unterscheiden sich dahingehend, welche Teilnehmer*innen wann was erzählen.
4. "Erfolgreich" ist kein Begriff der Theorie der Storygamer.
5. Storygamer gehen davon aus, dass Leute miteinander am Tisch sitzen, die das selbe wollen. Die Spiele sind messerscharf auf einen bestimmten Spielstil zugeschnitten.
6. Die SL ist Produkt der Regeln. Bevor du das Spiel gelesen hast, weißt du nicht, was eine SL ist. Das ergibt sich aus der Definition von Rollenspiel oben.
7./8. ...
9./10. Storygamer tun sich schwer mit dem Begriff "Immersion".
Wenn man die Auseinandersetzung nicht kennt, sind diese Sätze also wahrscheinlich ziemlich unverständlich.
1 Das ist auch das, was Wick in seinem aktuellen Aufsatz sagt. Wobei Storygamer das von Wick bevorzugte Vampire noch deutlich mehr hassen als D&D. D&D kann immerhin eine Sache gut, auch wenn es ganz viel Ablenkendes enthält: Monster töten. Vampire kann gar nichts.
Wick ist vermutlich eher Storyteller als Storygamer.