Dann verstehe ich nicht, was für ein Konzept Du mit den Artefakten skizziert hast...
Im Prinzip gibt es zwei verschiedene Wege wie sich magische Gegenstände verändern können. Über die Mächtigkeit des Charakters, oder über sein Verhalten. (Und natürlich gäbe es noch weitere)
Das von dir geschilderte mit den "mitwachsenden" Gegenständen ist der eine Weg, dieser wird vor allem von Legacy Items beschritten.
Sprich: Man behält Schwert A, aber dieses wird gleichsam mit dem Charakter mächtiger.
Das was ich oben geschildert habe ist der Ansatz magische Gegenstände über das Verhalten des Charakters zu verändern. Sprich: Ein Artefakt wie die im Beispiel beschriebene Drachenkugel hat eigene Ziele und verfolgt diese indem der Spieler für (aus Sicht des Artefaktes) gutes Verhalten belohnt wird, oder für schlechtes bestraft.
Kurz gesagt werden böse Artefakte dadurch mächtiger wenn du böses tust, und gute wenn du gutes tust.
Und je mehr böses du tust, umso stärker wird die Wirkung. Letztlich ersetzt dies die direkte "du bist bezaubert" Wirkung die die Drachenkugel dort oben hat - durch eine subtilere Beeinflussung (technisch gesehen könnte man natürlich auch mit diesem Konzept direkte Bezauberung umsetzen aber darum soll es jetzt mal nicht gehen)
Der Vorteil ist halt: Es sind Spielerentscheidungen welche dort dann böses bewirken, oder gutes - nicht per Zauber aufgedrückte SL Entscheidungen. Und damit ist es auch eher so, dass man sich damit identifiziert.