Dürfte daran liegen, dass es das erste Spiel der nWoD war, und dass man sich noch sehr ausdrücklich von der oWoD abgrenzen wollte. Hat sich mit den späteren Büchern der Reihe dann auch grundlegend geändert, spätestens ab
Requiem for Rome und den Clanbüchern. Wenn du abgefahrenen Kram abkannst, kann ich aber auch das wesentlich ältere
Mythologies empfehlen. Ich habe das Buch geliebt, aber es gibt ebenso viele Leute, die es abgrundtief hassen, weil es wirklich tieeef in die "What if?" Kiste greift.
Kleinere Tidbits und Ideen findet man auch immer wieder in Büchern wie
VII. VtR braucht einfach ein Bisschen, um cool zu werden. Was sehr schade ist.
Ich mag allerdings auch die Idee, dass die Vergangenheit der Vampire keine Rolle für die modernen Nächte spielt. Das ist natürlich weniger cool, aber es unterstreicht die Idee, dass sich diese teilweise uralten und übermächtigen Kreaturen letztlich mit Kleinkram (nämlich dem Danse Macabre) herumschlagen. An der Stelle greift dann aber auch wieder das Paradox, dass ich genau darauf keinen Bock hätte. xD' Auch wenn es ein arschcooles und konsequentes Konzept ist.