Teil 80 und 81, Phileasson-Saga und Kampf gegen den NamenlosenOrt: Inseln im Nebel
Zeit: Ende Hesinde 1008 BF
Abenteuer: Phileasson-Saga, Inseln im Nebel, Der Alte König, Alte Freunde alte Feinde
Änderungen: Beorn war nicht vor den Helden auf den Inseln; eine SC versucht gezielt den Schlangenkönig zu sabotieren; einer der SC ist der Vertraute des Fenvarien; Der Alte König und Alte Freunde, alte Feinde wurden zusammen gelegt; der Railroad um Norburg mit Pardona komplett gestrichen; Pardona existiert zum Teil in Fenvariens Kopf (eine Art Einpflanzung seit der „Schändung“ des Pyr Kultes in Tie´Shianna); die Helden selbst bringen Pardona zu Fall, nicht ein NSC
Spieltag: 30.05.2017 und 13.06.2017
MetagefaselDas Finale!
Alles aus zwei Spieltagen aus dem Gedächtnis, teilweise in Stichworten. Bin momentan beruflich so eingespannt, dass ich kaum Zeit habe und mir auch die Konzentration fehlt.
Ich werde mir beizeiten noch Muße für ein längeres Abschlussfazit nehmen, aber das Ende unserer Saga habe ich sehr genossen.
Es gab allerdings noch etwas Missstimmung zwischen mir und Silberlieds Spieler. Er hatte am vorletzten Spieltag keine Lust, die Traumerinnerungen mit Fenvarien zu spielen. Bei mir kam das auf divenhafte Weise an, weshalb ich sauer wurde und selbst einen auf bockig gemacht habe. Wir haben das Ganze im Anschluss erstmal per mail soweit geklärt. Ich werde versuchen, den Spieler so gut es geht zu verstehen und werde mein Spiel mit ihm entsprechend anpassen (keine Improvisation mehr erwarten, weniger von mir gebotenes Spotlight). Sowas bin ich eigentlich nicht gewohnt aus meinen sonstigen Runden. Manchmal habe ich eher zuviele spotlight-bitches am Tisch als zu wenig und hier ist es so, dass jemand eher in Ruhe gelassen werden will – das ist für den Hotze neu. Also werde ich es in Zukunft behutsamer angehen, mal sehen. Insgesamt bin ich vorsichtig zuversichtlich. Wäre schade, wenn es an einer Schieflage von Präferenzen bezüglich Spieleraktivität scheitert. Im Finale fehlte der Spieler dann allerdings komplett (aus anderen Gründen).
Das führte natürlich dazu, dass das Spotlight im Finale sehr auf Djamilla und ihre Spielerin konzentriert war. Die wiederum hat das super gemacht – ich glaub, sie war auch richtig aufgeregt, spürbare Spannung am Spieltisch. Dann ist spontan noch Mjölls Spielerin in Silberlieds Rolle geschlüpft. Insgesamt eine super Performance von den beiden, so dass die Sache eigentlich relativ schnell und deutlich geritzt war. Pardona hat aufs Maul bekommen und schmollt jetzt erstmal.
Das Feedback war dann auch eher: „Oh, das war´s schon? Das war aber einfach!“ Ja, was soll ich machen? Im Grunde genommen haben die Spieler im Laufe der Kampagne fast alles richtig gemacht und alle Plotpoints für sich geschnappt. Der Namenlose/Pardona stand also mit runtergelassenen Hosen da. Dann haben die Spieler auch noch meine Warnungen beherzigt, dass der Namenlose sie bei den Eiern packen würde (heißt: Namenlosen Versuchungen als Selbstbeherrschungsprobe erschwert um alle negativen Eigenschaften) und haben AP in die Senkung der Nachteile gesteckt. Wieso sollte ich das nicht belohnen?
Ja, das Finale war einfach (der Troll und der Westwinddrache wurden so derbe verprügelt, dass ich mir die Frage stellte, warum wir überhaupt gewürfelt haben). Ich fand es aber – vielleicht auch gerade deshalb – gut. Die Traumreise wurde ja größtenteils erzählerisch gehandhabt (plus ein paar Proben auf Heilkunde Seele und den Zauber selbst natürlich).
Für die Uneingeweihten: Im Original befreit (natürlich, es ist DSA) ein NSC, nämlich Niamh Goldhaar, Fenvarien vom Wahnsinn und kämpft auch gegen Pardonas Traumeinfluss. Die Helden helfen dabei so ein bisschen.
Insofern war es also gut, dass es damals verkackt wurde, Niamh etwas von der Entrückung zu befreien und als aktive Unterstützerin zu gewinnen. Das Djamilla die Traumgestalt beherrschte war ja (fast, *hust*) Zufall, wodurch sich ab den Inseln im Nebel ein ganz persönlicher Lösungsweg gefunden hat.
Auf die Idee, mit „Schatten über Travias Haus“ noch ein uralt AB einzubauen, bin ich relativ spät gekommen. Die Idee der Spieler war ja, in die Salamandersteine zu gehen, was im Hinblick auf die mystische Vorgeschichte der Elfen ähnlich Sinn gemacht hätte. Shaya (und Hotze) waren aber der Meinung, dass karmale Unterstützung gegen den Namenlosen besser ist als jede Lichtmagie. So habe ich die Gelegenheit, ein abgewandeltes uralt AB mit den neuen Helden zu starten.
Die neue Heldengruppe wurde ja am letzten Spieltag etabliert und kam so richtig erstmals im Tal der Träume mit den Saga-Recken zusammen. Das hat, auch wenn es etwas holprig war, viel Spaß gemacht. Wir haben eine ebenso holprige (weil teilweise etwas hanebüchene) Relationship Map gebastelt, um die Verbindungen der Saga-Recken zu den neuen Helden („der Beta-Gruppe“) aufzuzeigen bzw. die Verbindungen der Beta-Gruppe untereinander. Noch etwas unausgereift, aber für den Anfang ganz gut.
Highlights: Zum Teil das Aufeinandertreffen der Saga-Recken mit der Beta-Gruppe (Djamilla lässt den ewig plappernden Objektmagier per Somnigravis schlafen; Freundschaft zwischen der Zwergin und Mjöll wegen der gemeinsamen Neigung zum Abenteuerleben). Dann das Tal der Träume insgesamt und die Aktionen der Spieler darin, dass ich etwas düsterer als im Original gemacht habe (auch hier mit den Vorzeichen zum Orkensturm). Besonders hat wohl allen das Aufeinandertreffen von Morgas und Mjöll bzw. Mjöll und ihrem Bruder gefallen (Mit Herz-Schmerz und big emotions *schnüff*). Darwolfs göttliches Zeichen, weshalb der Ort jetzt eigentlich Praiosingen statt Travingen heißen müsste. Djamillas und Silberlieds Traumgestalt, das Verkloppen von Troll und Westwinddrache ohne Chance. Es gab also einige Highlights, wie ich merke
Tja, so ist die Saga bei uns zu Ende. Wir haben ungefähr 1,5 Jahre gespielt, seit dem 04.11.2015 bis zum 16.06.2017, wöchentlich dienstags mit ca. 2,5 Stunden Nettospielzeit pro Spieltag (natürlich mit einigen, durchaus auch längerfristigen, Ausfällen). Insgesamt eine gute Zeit. Trotz aller Straffung wurde die Saga am Ende recht lang. Wobei das vor allem daran lag, dass ich drei neue Spieler als Stammspieler habe, die nicht im ganzen story-arc beteiligt waren und denen dadurch die erlebbare Haftung zur Kampagne fehlte. Insgesamt hat es mir als SL großen Spaß gemacht. Ich habe das Gefühl, dass die Veränderungen der Kampagne, die ich vorgenommen habe, größtenteils gefruchtet haben. Aber dazu mehr im ausführlichen Fazit die Tage.
ENDE
Und nu?
Erstmal darf ich eine Weile Spieler sein, Darwolfs Spieler übernimmt als SL. Das ist in vielerlei Hinsicht toll. Auch wenn ich langfristig gesehen lieber leite, nehme ich doch gern immer wieder auf der Spielerbank Platz. Das hat den Vorteil, sich mal wieder als Spieler zu fühlen (all die Sorgen und Ängste
) und eine andere Perspektive auf das Spiel zu bekommen. Dann bin ich gespannt auf das Zusammenspiel mit der Runde, dass ich ja leider fast gar nicht als Spieler kenne.
Nicht zuletzt passt es mir deshalb gut in den Kram, da ich momentan noch weniger Freizeit habe als sonst und man als Spieler schlicht nicht so viel Zeit investieren muss.
Die Zukunft als SL:
Jetzt geht es zweigleisig weiter: Die Saga-Recken in leitender Funktion in der Answinkrise und im Orkensturm. Die Beta-Gruppe (ich fürchte, der Name steht jetzt so – ich brauche dringend eine aventurische Begründung für „Beta“ – vielleicht der Avatar der 2. Chance?) in einigen kleinen Abenteuern (Schatten über Travias Haus z. b.), in Vorabenteuern zum Orkensturm (Schicksalsklinge, Orklandtrilogie) und im Orkensturm selbst als Speerspitze.
Also heißt es nun von mir, verehrte Leser: Tschüss und bis bald!
Spieltagebuch• Fenvariens Traum
Nachdem Djamilla ihn die Traumgestalt gelehrt hat, dringt Silberlied in Fenvariens Träume ein.
o Lage des Gefängnisses kann geographisch sehr genau nachvollzogen werden. Zudem genügt die Beschreibung des Tals der Träume, dass sich Mjöll erinnert (an die bei ihrer Sippe bekannten Hügel der Helden, die im Tal der Träume liegen).
o Traumerinnerungen Fenvariens, die Silberlied als Efeuflug mit Fenvarien durchlebt:
Er brachte mit seinem Hippogriff noch rechtzeitig Entsatz für Tie´Shianna aus Vayavinda (andere Hippogriffenreiter), so dass das Tor zu der Welt hinter den Nebeln von Niamh noch errichtet werden konnte
Lange Reisen und Gespräche mit Fenvarien in Friedenszeiten
Epische Schlachten gegen die Horden des Namenlosen
Fenvarien als göttergläubiger Hochelf
Angriff auf das Drachentor ist eine Finte! Der Feind greift tatsächlich das Löwentor an (Untergrabung durch Archohorbai, Zwerge und einige Dutzend Trolle, Oger und Leviatanim)
Fenvarien als Hoffnungsbringer der von namenlosen Angriffen gebeutelten Elfen im Nordosten (NL kamen über das eherne Schwert; Fenvarien ist hier der Initiator und Anführer eines Guerilla-Krieges). Meuchel-Angriff auf den Anführer der Horden, einen einbeinigen Troll-Schamanen.
Fenvarien und Efeuflug bei Katar, dem Gryphonen-Orakel
Fenvarien und Efeuflug im heutigen Weiden im Gespräch mit der Lichtelfe Panlariel, die zu einem Teil des Landes geworden ist
• Rückkehr nach Aventurien
Die Helden kennen nun die Lage des Gefängnisses und kehren mit der Taubralir durch den Nebel nach Aventurien zurück. Zwar gibt es in Thorwal ein Willkommensfest (auch durch den neuen Hetmann Tronde Torbenson – Sohn der verstorbenen Garhelt), aber sie wissen, dass noch große Aufgaben vor ihnen liegen. Der Plan lautet: Fenvarien aus dem Gefängnis befreien und ihn an einen geeigneten Ort bringen, wo Djamilla möglichst ungestört ein weiteres Mal die Traumgestalt wirken kann, um den Wahnsinnigen zu heilen. Es gibt zwei Vorschläge zu den Orten: Einerseits die Salamandersteine, möglichst nah an der Stelle, an der die Elfen einst aus dem Licht traten, andererseits einen von Shaya favorisierten Travia-Tempel in der grünen Ebene. Shaya kennt eine Mutter Herdgard, die einer Vision ihrer Göttin folgend dort einen Tempel errichtet hatte.
• Verbündete
Aus verschiedenen Richtungen Aventuriens erreichen die Saga-Recken neue Verbündete, die sich aus unterschiedlichen Gründen den Saga-Recken anschließen bzw. sie unterstützen:
o Eine Brilliantzwergin
o Ein Fasarer Schwarzmagier
o Eine Eiselementaristin aus Drakonia
o Ein Objektmagier aus Festum
o Eine Thorwaler Söldnerin
• Tal der Träume
o In der Nähe: Warnende (heilige) Zeichen von Orks, Goblins, Nivesen und Gjalskern
o Begegnung mit Orks, die hier ein Tairach-Ritual abhalten (mit entführten Menschen), um den Geist des Tales dazu zu bringen, ihnen Bilder von der Ork-Vergangenheit zu zeigen (manchmal träumte Fenvarien von den Schlachten gegen die Orks). Mjöll: Bei den Gjalskern in Tayrach als blinder Rachegott, aber auch als Gott der Erkenntnis bekannt.
Die Orks werden von den Saga-Recken getötet, nachdem der Gefangene nicht freiwillig herausgegeben wird (ein Gjalskerländer).
o Seit längerer Zeit beobachtet auch ein Druide das Tal. Die Helden nehmen jedoch keinen Kontakt mit ihm auf.
o Begegnung Mjöll mit Morgas. Morgas wurde von einer Gjalkserländer Hochschamanin ausgesandt, um Mjöll zu finden und sie auf den rechten Weg zu bringen – oder zu töten. Er versucht, sie von ihrem Weg mit den fremden dämonischen Kräften abzubringen. Allerdings erkennt er, dass es momentan wichtigeres gibt, als diese Angelegenheit. Morgas und Mjöll vereinbaren, dass Mjöll bald nach Hause zurück kehrt und die Sache dann geklärt wird.
o Die Dienerin der nachtschwarzen Spinne, Calyach'an Mochúla: Die schwarze Spinne, eine Dienerin des Namenlosen aus den Zeiten der Vielbeinigen, hält sich verborgen im Wald. Sie beobachtet seit Jahren das Tal und verhindert Einmischungen „von außen“, seien es Orks, Goblins, Nivesen oder Gjalsker. Das mächtige Geschöpf hat die Geister der hier bestatteten Kreaturen erhoben (sowohl Goblins als auch Gjalsker sind z. T. dem Irrglauben verfallen, dies sei ein heiliger Ort). Darunter auch Mjölls Bruder, Hrimnir. Die Spinne wird von den Helden getötet. Mjöll hat die Gelegenheit, noch einmal mit Hrimnir zu sprechen, bevor dieser in sein Grab zurückkehrt.
o Mjöll kann sich an die Melodien erinnern, als sie hier ihren Bruder beerdigte. Die Melodien kommen immer wieder vom Gefängnis Fenvariens.
• Schatten über Travias Haus
o Die Helden entschließen sich, Fenvariens Traumheilung in dem von Shaya empfohlenen Ort durchzuführen: Mutter Herdgards Traviatempel in der Grünen Ebene. Die Reise dorthin ist lang, kann aber ohne größere Probleme erledigt werden. Die Helden bemerken allerdings viel zu spät, als sie schon in Travingen angekommen sind, dass sie ein Detail vergessen haben: Ein Teil von Pardonas Existenz ist in Fenvariens Traum, in seinem Kopf. Sie weiß also jederzeit, wo er sich aufhält!
o Entgegen Shayas Erwartung ist der Tempel in der Grünen Ebene noch nicht fertig gestellt. Zunächst ein Schock, sollte die schützende Hand der Göttin doch beim Austreiben des Namenlosen Wahns helfen. Doch die Weihe des Tempels wird unter den Umständen von Mutter Herdgard vorgezogen.
o Kurz vor der Weihe des Tempels bedrohen zahlreiche Goblins (ein Zusammenschluss mehrerer Stämme) die kleine Siedlung. Es sind mehr als Hundert, viele von ihnen beritten auf Wildschweinen. Offensichtlich haben sich die Rotpelze von jemandem zum Namenlosen verführen lassen, denn in der Unterhaltung mit Mjöll stellt sich heraus, dass die Schamanin und Anführerin sehr von einem „güldenen Gott“ überzeugt ist – was nicht sehr goblintypisch ist. Mit einem Zeichen des Praios, der Erscheinung eines Greifen, kann Darwolf die abergläubischen Goblins zunächst vertreiben. Sie kommen allerdings mit Kundschaftern sehr schnell wieder der Siedlung nahe. Um diese Angelegenheit kümmern sich die neuen Verbündeten der Saga-Recken. Diese Geschichte wird an einer anderen Stelle erzählt und trägt die Überschrift: Schatten über Travias Haus.
• Das Wunder vom goldenen Ei
o Währenddessen wird der Tempel geweiht. Dabei erscheint den Anwesenden, u. a. den Saga-Recken, die Göttin persönlich und übergibt Mutter Herdgard als Schutzpatronin dieses Tempels einen göttlichen Talisman: Das goldene Ei. So schließt sich der Kreis: Die Queste wider den Namenlosen, die anderswo als Phileasson-Saga bekannt ist, war von Beginn an von den Göttern iniziiert und nun gewähren sie ihren größten Streitern auf Aventurien gegen den Dreizehnten, den Saga-Recken, ein mächtiges Wunder im finalen Kampf gegen Pardona in Fenvariens Träumen.
• Djamillas Traumreise
Gemeinsam mit Silberlied dringt Djamilla als Traumgängerin in Fenvariens Träume ein. In mehreren Szenen gelingt es ihnen, die guten Erinnerungen (zum Beispiel der Freundschaft von Efeuflug und Fenvarien) als Träume zu steuern und Fenvarien Stück für Stück vom Wahn zu befreien. Allerdings ist auch Pardona noch da. Zunächst hört Djamilla nur ihre Stimme. Erneut gibt es ein Aufeinandertreffen von Pardona und A´sar – oder ist es noch Djamilla? Pardona steuert die Träume hin zu Erinnerungen, die den Wahnsinn Fenvariens verstärken, z. b. seinen Mord an Efeuflug oder die verlorene Schlacht. An dieser Stelle kann Silberlied jedoch eine entscheidende Änderung vornehmen: Er weiß von der Finte des Feindes am Drachentor und teilt dies Fenvarien mit, der Angriff kann deshalb noch einmal abgewehrt werden.
Schließlich erscheint Pardona in ihrer echten Gestalt im Traum. Djamilla verwandelt sich in einen Drachen und greift ihre „Schwester“ an, die sich jedoch mit eigener Zauberei schützen kann. Es wird deutlich, wie viel Djamilla von den Weisen über Traumreisen gelernt hat, denn sie ist Pardona überlegen und spürt, dass sie diesen Teil Pardonas hier in Fenvarien zerstören kann.
Silberlied redet derweil beruhigend auf Fenvarien ein und zeigt ihm Bilder der Zukunft, in der sich die Saga-Recken befinden.
Als Pardona erkennt, wie überlegen Djamilla ihr auf dem Gebiet der Traumreisen ist, schreit sie „Dann eben außerhalb der Träume!“ und schickt erst einen Troll und dann einen Westwinddrachen aus der Traumschlacht um Tie´Shianna in die Wirklichkeit.
Beide Monster tauchen kurz hintereinander mitten im Traviatempel, wo Fenvarien liegt und Djamilla sowie Silberlied in Trance daneben sitzen, auf und versuchen Fenvarien zu töten oder zu entführen. Doch darauf sind die anderen Saga-Recken vorbereitet. Die Ungeheuer werden in kurzer Schlacht von Omara, Darwolf und Mjöll erschlagen.
Im Traum ruft Silberlied den einbeinigen Trollschamanen herbei. Er hatte als Efeuflug gemeinsam mit Fenvarien diesen Anführer der namenlosen Horden zur Strecke gebracht. Tatsächlich erscheint er, als untotes Ungeheuer, und spuckt einen Schwall von Maden, Schmeißfliegen, Käfern und anderem Gezücht auf Pardona.
Gleichzeitig erstarkt der Traum-Fenvarien. Er zieht sein Schwert, Seflanatil, und hebt es zum Befehl des Gegenangriffes. Pardona erkennt kreischend ihre Niederlage, dann ist sie plötzlich aus dem Traum verschwunden, als hätte es sie nie gegeben.
Erschöpft beendet Djamilla den Traum. Die Saga-Recken finden den gerade erwachten Fenvarien vollständig geheilt vor, es ist geglückt!
• Eine Reise mit einem Hochelfenkönig
Gemeinsam mit Fenvarien reisen die Saga-Recken wenig später zurück durch die aventurischen Lande bis nach Thorwal. Auf dieser Reise werden nach hier und dort einige Abstecher gemacht. Fenvarien besucht Elfensippen, die Saga-Recken teilweise ihre Heimat oder Freunde und Verbündete. Fenvarien ist den Saga-Recken gegenüber unendlich dankbar.
• Das Ende: Thorwal und Fenvariens Abreise
In Thorwal wird ein rauschendes Fest gefeiert zu ehren der Saga-Recken. Phileasson erhält den Titel „König der Meere“, während von Beorn jede Spur fehlt. Inzwischen ist Lailath mit den Shiannafey angekommen, die Fenvarien zu den Inseln im Nebel begleiten wollen. Der Hochelfenkönig ist guter Hoffnung, auf den Inseln im Nebel wieder Frieden schaffen zu können und so die Geschichte der Fenvar´e doch zu einem guten Ende zu bringen – etwas, dass ohne die Saga-Recken nicht möglich gewesen wäre.
Gemeinsam mit vielen Menschen schauen die Saga-Recken zu, wie die Taubralir mit den Elfen in Thorwal ablegt. Noch lange sehen sie Fenvarien am Heck der Elfengaleasse stehen, die Hand zum stummen Gruß erhoben.
ENDE