Inwiefern ist es eine Ergänzung zu Combat as Sport, wenn ich die Herausforderung umgehe? Und warum ist das anderswo ein Zeichen für Combat as War, hier aber nicht? Und was ist mit all den anderen Dingen die auf langfristige Kampagnen ausgelegt sind?
Der Unterschied liegt eben in der "Bedrohung".
In AD&D geht es gar nicht anders als sich durch den ersten Level durchzuschlängeln.
Wenn die 7 Goblins im Dungeongang auftauchen, und man davon überrascht wird, dann wars das ja meistens.
Der Magier mit den 2 Hitpoints der seinen Sleep-Spell und die Magic Missile für heute aufgebraucht hat ist ein besserer Mook. Der Kämpfer mit seinen 6 Hit Points die er noch übrig hat, wird denen mit seinem armseeligen Kettenhemd (AC 6) nicht lange widerstehen, und vom Cleric wollen wir mal hoffen, dass er noch seinen Cure Light Wounds über hat. Viel reißen wird er damit nicht.
In AD&D hast du also im ersten Level verloren wenn du in einen Kampf gerätst. Außer du versuchst das Gefälle zu deinen Gunsten zu drehen, durch Fallenbau, intelligente Überfälle, und ähnliches.
In der 4E ist es Wurst ob ich den 7 Goblins vorher noch heißes Öl über die Rübe gieße, weil ich mich mit der Party auch einfach so hinstellen kann und eine faire Chance habe diese zu besiegen.
Und nach ein paar Stunden Schlaf habe ich wieder volle Hit Points, also was solls..
Combat as War ist also optional bei 4E, weil ich nett rollenspielen will.
In AD&D geht es gar nicht anders.
Worin genau zeigt sich der Ansatz zu Combat as Sport wenn nicht anhand der Regeln?
Absolut. Und die sind in 4E Combat as Sport.
Na, du machst ja deinem Usernamen alle Ehre.
Wer im Glashaus sitzt...