Ich weiß nicht, wie Ihr das seht, aber ich halte es so:
Spielercharaktere bei D&D stehen immer etwas außerhalb der Gesellschaft, können sich nie ganz einfügen, oder wollen dies vielleicht auch gar nicht. (Welcher geistig gesunde Bauernsohn geht an Orte, wo die Toten ruhelos umherwandern oder groteske Humanoide die Altersgenossen verspeisen?) Sie sind von anfang an "nicht normal im Kopf", jeder auf seine einzigartige und verschiedene Weise. Dadurch haben sie die mentale Vorraussetzung, auf Abenteuer auszuziehen (oder immer wieder in sie hineinzustolpern), und diese Erlebnisse verändern sie. Schließlich bleibt ihnen der Weg zurück, durch das was sie sind, vollständig versperrt. (Welcher Magier 17+ geht wieder zurück zum Schafehüten, wenn er erst einmal Drachen und Dämonenkulte niedergerungen hat?)
Selbst der (vermeintlich) so mundane Mensch/Kämpfer hat, um das zu werden, was er ist, vermutlich schon Dutzende Wesen oder Menschen getötet. (Lamentations of the Flame Princess beschreibt das recht nett.) Er wird nie wieder ein normaler Bürger sein, und, je nach Ruf und Ort, kann es sein, dass ihm auf dem Weg zum Schafott mehr fauler Kohl und faule Eier begegnen, als dem obigen Tiefling.