@Marvel
Ich spiele 4&5 gerne und finde beide Editionen super. Beide haben ihre Stärken und Schwächen, meine neutrale Einschätzung ist, dass D&D4 für den SL superleicht zu leiten ist, da Kämpfe und Powerlevel der Klassen schön gebalanced sind und die Kämpfe auf dem Rasterfeld sehr schön und taktisch sind, dies gibt viel Spielraum beim erschaffen von eigenen Charakteren. Allerdings bildet es ebenso ein Korsett, dass es den Spielern schwerer macht aus diesem auszubrechen. Improvisation und Rollenspiel findet in meinen D&D4 Runden weniger statt, da man sich mehr auf das Regelgerüst stützt.
D&D5 ist schwammiger, es gibt ab bestimmten Stufen kaum Gleichgewicht zwischen den Klassen und einige Varianten sind RAW äußerst dämlich, wenn man in Kämpfen bestehen möchte (ich sehe DICH an Ranger Beastmaster). Andererseits führt dieses schwammige zu mehr Improvisation (wie man Skills und Fertigkeiten und vor allem Zauber nutzt) und mehr Rollenspiel, zumindest in meinen Runden.
D&D5 atmet mehr das Oldschoolfeeling, als Videospieler sage ich: D&D5 ist mehr Baldur'sGate, NeverwinterNights, Ultima4-7
D&D4 ist mehr OgreBattle, FinalFantasyTactics, Blackguards.