Ich bin ganz ehrlich, so sehr der Setting-OCDler in mir rumnölen will, ich mag die Herangehensweise ohne neue Settingbände eigentlich ziemlich gerne. Man kriegt keine relativ leeren Sandkästen mehr verkauft und muss sich selbst Kram ausdenken oder dazukaufen, sondern bekommt so gut wie alles durch echte Geschichten präsentiert – und alles, was nicht direkt eine solche Geschichte ist, soll die vorhandenen stützen. Das ist definitiv sehr ungewöhnlich für ein Mainstream-Rollenspiel, aber gerade wenn es schon 4+ Editionen gab, eigentlich ein angenehm frischer Wind. Wer wirklich baukasteln will, hat wahrscheinlich sämtlichen Fluff aus den letzten Editionen oder findet ihn im Internet. Die notwendigen Regeln kriegt man ja durchaus im Rahmen der veröffentlichten Produkte.
War ja auch von Anfang so angekündigt: D&D5 will Geschichten verkaufen.