Nein, es soll nicht zwingend einen Nachteil haben. Aber ich finde es - sofern man in einer magischen Welt davon sprechen kann - logischer, wenn magische Gegenstände nicht einfach umgebastelt werden können. Ich stelle mir halt vor, dass magische Gegenstände zwar nicht zwingend selten sein müssen, trotzdem jeder magische Gegenstand irgendwie eine eigene Geschichte hat, warum er magisch ist. In diesem einen Fall ist es halt ein magisches Langschwert, dass einmal zum Anführer eines alten Ritterordens gehörte. Es lag auch auf dem Grab eines dieser Ritter. Und dieser alte Ritterorden war angelehnt an die romantisierte Vorstellung eines Artus-Ritters. Und da passt imho einzig und allein das Langschwert. Excalibur ist halt auch ein Langschwert und wird nicht von Artus in eine zweihändige Kampfaxt umgebaut, weil er damit im Grunde besser umgehen kann.
Was ich meine ist: Ich hätte natürlich auch darauf achten können, dass auf jeden Fall Gegenstände gefunden werden, die zu den Charakteren passen. Ich hätte auch gleich ein magisches Schlachtbeil dort verstecken können, weil es besser zu einem Barbaren gepasst hätte. Oder magische Pfeile, weil es zum Waldläufer gepasst hätte. Aber ich hatte mich dazu entschlossen, dieses Grab eines Ritterordens zu benutzen ... und in einem solchen Grab ... findet man halt eher ein magisches Langschwert. Ich möchte, dass meine Spielwelt irgendwie "nachvollziehbar" ist.
Klar, man könnte jetzt sagen: Hättest halt von Anfang an ein Grab eines alten Barbarenstammes genommen. Aber mir gefiel die Idee eines Ritterordens unglaublich gut.