Autor Thema: D&D5 - Smalltalk  (Gelesen 947794 mal)

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Offline nobody@home

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5100 am: 2.08.2020 | 19:13 »
Klingt bescheuert, sorry. Mir fallen da ungefähr ein Dutzend Gegenmaßnahmen ein, die keiner genutzt hat. [...]

Na, dann erzähl' mal. Ich bin da jetzt nämlich einigermaßen gespannt. 8]

Und wohlgemerkt: der Punkt bei Tuckers Kobolden ist nicht zwangsläufig, daß ausgerechnet Kobolde die absoluten Übermonster sind, sondern einfach, daß so ziemlich jedes Monster zur Bedrohung werden kann, das sich nicht wie in der Regel üblich aus Gründen der Spielerschonung mehr oder weniger doof stellt. So eben auch Kobolde...die ja ohnehin gerne im Rudel auftreten und meist nicht den geringsten Grund haben, gegen im Vergleich zu ihnen schon ogergroße Gegner (also Menschen und ähnliches überlanges Gesocks) irgendwie "fair" kämpfen zu wollen.

(Daß die Originalspielrunde, in der sie aufgetreten sind, noch zu AD&D-Zeiten stattfand, mag nebenbei auch seinen Teil beigetragen haben.)

Offline Sphinx

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5101 am: 2.08.2020 | 19:14 »
Ist nicht so, dass ich grundsätzlich ein Problem mit niemand soll sterben habe, aber dann muss man sich halt auch dementsprechend geschickt anstellen und nicht im Bewusstsein der vermeintlichen eigenen Unsterblichkeit jedes Problem mit roher Gewalt angehen. Aber ich schau mal was es gleich gibt, manchmal überraschen sie mich auch ziemlich. 16:00 Uhr ist Showtime.

Oder sie brauchen gute Verbündete die zur not die Leichen bergen und sie zurück ins Leben hohlen. Sterben und endgültig sterben sind ja grade bei DnD zwei paar Schuhe.


Zum Schwierigkeitsgrad der Gegner :)
Hatten letzte Woche einen Zweikampf einer der Spieler gegen einen NPC. War super knapp und Spannend und hat allen gut gefallen. Zwei Tage später viel mir dann auf...Ups da hat sich ein fehler eingeschlichen. Hatte ihn von DnD Beyond auf unsere Foundry VTT Seite importiert. Und der Gegner hatte einen 1/2H Waffe. Tja blöder weise hatte das Import tool beide Varianten beim normalen Angriff hinterlegt. Also anstatt 2d6+4 waren es bei einem Treffer 2d6+4+2d8+4 Schaden. Im nachhinein war alles tutti weil es so wenigstens Spannend war, ohne diesen Fehler wäre es zu einseitig geworden.

Andere Rune ein Oneshot. Nur Level 3 Charaktere, also nichts zu aufweniges an Kampf. Hab den Boss Adds Spawnen lassen, nachdem er "tot" war ist er als "Monster" wieder aufgestanen. Am ende 3 Spieler bewustlos, rest nahezu komplett ausgebrannt. Zwei haben nur überlegt weil die Totesrettungswürfe gut gelaufen sind. Kommentar von den Spielern, die in viele verschiedenen Runden spielen: Das war der beste Kampf seit Jahren.
Fazit: Lieber hier und da einen Spielercharakter umbringen als das Kämpfe zu ungefährlich/langweilig werden.

Offline Coltrane

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5102 am: 2.08.2020 | 20:09 »
Und Überraschung: sie haben sich intelligent und diplomatisch verhalten und das Ganze friedlich gelöst, so dass der vermutete tödliche Kampf schlicht nicht stattgefunden hat. Und dann noch gelungene Würfe auf Überzeugen und es herrschte eitel Freude und Sonnenschein. Selbst der erbeutete Schatz wurde nicht behalten, sondern der offenen Fürstin zum Wohle der Bürger ausgehändigt. In der Nachbesprechung haben sie gesagt, der NSC sei so sympathisch rübergekommen, dass sie null Aggression gegen ihn verspürt und ihn richtig lieb gewonnen hätten. Ich fand es schön, dass mal wieder alles anders kam als gedacht. Das ist wirklich das Tolle an diesem Zeitvertreib.

Offline nobody@home

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5103 am: 2.08.2020 | 20:11 »
 :d

Offline Daniel E.

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5104 am: 2.08.2020 | 20:22 »
Ich habe die Kampagne in Omu abgeborchen, weil kein Spieler noch irgendeinen Plan hatte, warum sie die letzten Monate durch den Dschungel gelatscht sind. War mir als SL dann zu blöd, eine Kampagne(!) zu leiten und kaum ein Spieler kann sich noch an die Geschehnisse des letzten oder (Gott bewahre!) vorletzten Spieltermins erinnern.
Ich kann verstehen, dass dich das frustriert hat. Wenn man kein "investment" spürt, macht es keinen Spaß.

Ich meinte aber tatsächlich ein Monster innerhalb des letzten Dungeons; wenn du das Buch hast, weißt du vielleicht dennoch, welches ich meine.


Und Überraschung: sie haben sich intelligent und diplomatisch verhalten und das Ganze friedlich gelöst, so dass der vermutete tödliche Kampf schlicht nicht stattgefunden hat. Und dann noch gelungene Würfe auf Überzeugen und es herrschte eitel Freude und Sonnenschein. Selbst der erbeutete Schatz wurde nicht behalten, sondern der offenen Fürstin zum Wohle der Bürger ausgehändigt. In der Nachbesprechung haben sie gesagt, der NSC sei so sympathisch rübergekommen, dass sie null Aggression gegen ihn verspürt und ihn richtig lieb gewonnen hätten. Ich fand es schön, dass mal wieder alles anders kam als gedacht. Das ist wirklich das Tolle an diesem Zeitvertreib.
Cool. Klingt, als hätte es besser nicht kommen können :)

Offline Sashael

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5105 am: 3.08.2020 | 00:56 »
Na, dann erzähl' mal. Ich bin da jetzt nämlich einigermaßen gespannt. 8]
Seriously? Die haben nen 12th Level Mage dabei und dem fällt nur ein, dass Feuerball in den engen Gängen auch der Gruppe schaden könnte? Kein Magic Missile? Kein Frostray? Kein Sleep? Nichts? Die haben auch keine Magic Items? In AD&D? Mit ner Gruppe 6-12 Stufler? Die haben einfach NICHTS gemacht! Und die hatten keine Gegenmaßnahmen in petto, nachdem sie bereits Begegnungen mit Kobolden bei diesem GM hatten?
Und selbst wenn der Feuerball nach m³ berechnet wird, kann man das immer noch tun. Spätestens wenn der das Ding durch eine der erwähnten Schießscharten schmeißt, ist der Effekt auf die Kobolde deutlich größer als auf die Gruppe.

Die sind dann gegen Dämonen angetreten und waren immer noch am whinen, dass sie wieder an den Kobolden vorbei müssen. What the actual Fuck!? ;D
Weil man seine vorbereiteten Zauber ja auch nicht an eine solche Situation anpassen kann?

Ne, sorry, die Hälfte der mir bekannten AD&D Runden hätten die Kobolde frontal angegriffen und immer noch gute Chancen gehabt, das Ganze ohne nennenswerte Kratzer zu überstehen. Zauber, Schriftrollen, Magic Items, Potions etc ... AD&D hat damit bekanntermaßen nicht gegeizt. Der Magic Christmastree war die Regel und nicht die Ausnahme.
Die andere Hälfte hätte nach den bereits erfolgten Begegnungen mit solchen Kobolden bereits Plan TKK (Total Kobold Kill) in der Tasche gehabt.

Die Kobolde in der Geschichte mögen gefährlicher gewesen sein als der 08/15-Standardkobold vom 08/15-Standard-GM, aber das Problem waren die unfähigen Spieler, nicht die Monster.
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Offline Mr. Ohnesorge

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5106 am: 3.08.2020 | 11:03 »
Sind die Spieler dann nicht die wahren Monster? Die. wahren. Monster?

;D
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Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5107 am: 3.08.2020 | 11:14 »
Tucker´s Kobolds ist ein, an manchen Stellen vielleicht überzogenes, Beispiel, wie man intelligente Gegner ausspielt. Hier geht es vor allem um die taktische Anwendung des Hit-and-Run, ohne, dass die SC eine Chance haben, ihnen effektiv zu folgen. Die gute Geländeausnutzung spielt dann natürlich mit rein.

Und das ist etwas, was man als SL eben (auch) machen sollte/machen kann. Ein Umber Hulk (als Beispiel) kündigt sich nicht zwingend Minuten vorher durch lautes Getöse an...der lauert in der Wand und bricht genau dann hervor, wenn die Gruppe da ist.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Gunthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5108 am: 3.08.2020 | 11:19 »
Manchmal entscheidet auch schon nur die Initiative über Leben und Tod. Unsere Rappan Athuk Gruppe hatte die Initiative gewonnen und machte aus der gegnerischen Priestergruppe mit mehreren AoE-Sprüchen Hühnerfrikassee. Hätten die Gegner die Initiative gewonnen, wären wir draufgegangen.
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Offline nobody@home

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5109 am: 3.08.2020 | 11:35 »
Sind die Spieler dann nicht die wahren Monster? Die. wahren. Monster?

;D

Oh, zu dem Thema muß man sich eigentlich nur eine der gängigen "Also, wir wollen sie weder entkommen lassen, weil sie ja wiederkommen könnten, noch uns mit Gefangenen abschleppen, weil das unbequem ist...tjaaa, was machen wir da bloß?"-Diskussionen anschauen. Da ist die Frage dann meistens schon beantwortet. :gasmaskerly:

Offline Coltrane

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5110 am: 3.08.2020 | 11:47 »
Tucker´s Kobolds ist ein, an manchen Stellen vielleicht überzogenes, Beispiel, wie man intelligente Gegner ausspielt. Hier geht es vor allem um die taktische Anwendung des Hit-and-Run, ohne, dass die SC eine Chance haben, ihnen effektiv zu folgen. Die gute Geländeausnutzung spielt dann natürlich mit rein.

Und das ist etwas, was man als SL eben (auch) machen sollte/machen kann. Ein Umber Hulk (als Beispiel) kündigt sich nicht zwingend Minuten vorher durch lautes Getöse an...der lauert in der Wand und bricht genau dann hervor, wenn die Gruppe da ist.

In den Zusammenhang sei auch nochmal auf The Monster know what they are doing verwiesen. Egal ob Blog oder Buch.

Offline Sashael

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5111 am: 3.08.2020 | 12:22 »
Hier geht es vor allem um die taktische Anwendung des Hit-and-Run, ohne, dass die SC eine Chance haben, ihnen effektiv zu folgen. Die gute Geländeausnutzung spielt dann natürlich mit rein.
Ja, gut, wenn der GM Bewegungsregeln mit Rulings abhandelt, mag das funktionieren. Aber die Aktionen, die die Kobolde da abgezogen haben, die kriegt man nicht hin, ohne sich in allen D&D-Varianten deutlich zu exponieren (Ausser die Schüsse durch die Schießscharten, die trotzdem gegen Magic Missile und Feuerball nicht schützen), was theoretisch zu irgendwelchen Reaktionen der Spieler führen sollte.

Die Geschichte klingt mir echt wie ne Urban Legend über eine Runde, die so nie stattgefunden hat. ;)
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Offline nobody@home

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5112 am: 3.08.2020 | 12:40 »
Ja, gut, wenn der GM Bewegungsregeln mit Rulings abhandelt, mag das funktionieren. Aber die Aktionen, die die Kobolde da abgezogen haben, die kriegt man nicht hin, ohne sich in allen D&D-Varianten deutlich zu exponieren (Ausser die Schüsse durch die Schießscharten, die trotzdem gegen Magic Missile und Feuerball nicht schützen), was theoretisch zu irgendwelchen Reaktionen der Spieler führen sollte.

Die Geschichte klingt mir echt wie ne Urban Legend über eine Runde, die so nie stattgefunden hat. ;)

Nun, "die Geschichte" stammt so, wie sie präsentiert wird, aus dem Erfahrungsschatz von Roger E. Moore (sollte alteingesessenen (A)D&D-Fans kein völlig Unbekannter sein), der damals selber in genau dieser "nie stattgefundenen" Runde gesessen und sie später zu diesem Editorial verwurstet haben will. Natürlich könnte man ihm immer unterstellen, er hätte sich das alles bloß aus den Fingern gesogen, genauso, wie man das bei jedem x-beliebigen Tanelorni, der eigene Anekdoten postet, auch machen könnte...nur, wozu?

("Damit's besser in Sashaels Verschwörungstheorie paßt" gilt nebenbei nicht. >;D)

Offline flaschengeist

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5113 am: 3.08.2020 | 14:10 »
Manchmal entscheidet auch schon nur die Initiative über Leben und Tod. Unsere Rappan Athuk Gruppe hatte die Initiative gewonnen und machte aus der gegnerischen Priestergruppe mit mehreren AoE-Sprüchen Hühnerfrikassee. Hätten die Gegner die Initiative gewonnen, wären wir draufgegangen.

Ini gewinnen hilft aber nichts im Vergleich zu D&D 3.5 mit seinen zahlreichen "save or die" Zaubern, wo die Ini zu gewinnen nicht selten bereits den Kampf entschied. Obwohl ich mit einem high lvl Sorcerer sehr viel Spaß in D&D 3.5 hatte, wünsche ich mir diese Zeit übrigens nicht zurück. Auch hier hat D&D5 aus meiner Sicht eine gute Korrektur vorgenommen.
Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann (frei nach Antoine de Saint-Exupéry). Ein Satz, der auch für Rollenspielentwickler hilfreich ist :).
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Offline Gunthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5114 am: 3.08.2020 | 14:26 »
Wenn einer leichten Übermacht Priestern gegenüberstehst, die die ganze Gruppe mit "Hold Person" lahmlegen können, biste froh, wenn zuerst drankommst.
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Offline Rhylthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5115 am: 3.08.2020 | 14:31 »
Ist halt "Rocket Tag". Nichts, was man unbedingt immer im Spiel haben muss. Imho.
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Offline Arldwulf

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5116 am: 3.08.2020 | 14:58 »
Ist allerdings in 5E wieder deutlich häufiger geworden - es gibt eine ganze Menge solcher Zauber und Fähigkeiten welche den Rocket Tag Effekt wieder stärker zum Tragen kommen lassen. Hold Person ist dabei ja noch eines der eher harmloseren Beispiele.

Offline flaschengeist

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5117 am: 3.08.2020 | 14:58 »
Wenn einer leichten Übermacht Priestern gegenüberstehst, die die ganze Gruppe mit "Hold Person" lahmlegen können, biste froh, wenn zuerst drankommst.

Da hast du völlig Recht, allerdings hast du immerhin jede Runde einen Chance, den Rettungswurf zu wiederholen. In 3.5 hätte das eher so aussehen: "Du hast deinen Rettungswurf nicht geschafft? Tja, dann bist du jetzt erstmal permanent aus Stein, Glas etc. >;D"
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5118 am: 3.08.2020 | 15:18 »
Da hast du völlig Recht, allerdings hast du immerhin jede Runde einen Chance, den Rettungswurf zu wiederholen. In 3.5 hätte das eher so aussehen: "Du hast deinen Rettungswurf nicht geschafft? Tja, dann bist du jetzt erstmal permanent aus Stein, Glas etc. >;D"

Wobei natürlich der Wegfall einigermaßen zuverlässiger K.O.-Zauber Kämpfe durch die Hintertür auch wieder potentiell tödlicher macht. Wenn ich einen Gegner einschläfern/lähmen/ver- und später wieder entsteinern oder was auch immer sonst kann und weiß, daß ich dabei nicht riskiere, daß der den Effekt gleich im nächsten Moment wieder abschüttelt, dann gibt mir das doch ein paar mehr Möglichkeiten als eben nur "Weiter draufhauen, solange er gerade hilflos ist -- wir wissen nicht, wie lange ihn das hält!"...

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5119 am: 3.08.2020 | 16:42 »
Wobei natürlich der Wegfall einigermaßen zuverlässiger K.O.-Zauber Kämpfe durch die Hintertür auch wieder potentiell tödlicher macht. Wenn ich einen Gegner einschläfern/lähmen/ver- und später wieder entsteinern oder was auch immer sonst kann und weiß, daß ich dabei nicht riskiere, daß der den Effekt gleich im nächsten Moment wieder abschüttelt, dann gibt mir das doch ein paar mehr Möglichkeiten als eben nur "Weiter draufhauen, solange er gerade hilflos ist -- wir wissen nicht, wie lange ihn das hält!"...

Das stimmt. Analog dazu sollten intelligente Gegner wegen der speziell in D&D 5 effektiven Taktik, einem gerade bewusstlos gewordenen Charakter bei nächster Gelegenheit mit Word of Healing wieder auf die Beine zu helfen, dazu neigen, auf bewusstlose Charaktere weiter einzuprügeln.
Nicht, dass wir jemals in einer unserer Runden konsequent so gespielt hätten  ;).
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Offline Kalgrim

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5120 am: 4.08.2020 | 19:13 »
Das ist halt eine gewisse Hemmschwelle für den DM  ;D Er muss sich aktiv dazu entscheiden, den bewusstlosen Charakter jetzt zu töten. Das traut man sich halt meistens doch nicht. Vor allem wenn man weiß, dass der Spieler an dem Charakter hängt.

Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5121 am: 6.08.2020 | 16:08 »
Welche (Sub-)Klasse wäre eurer Meinung nach das beste Äquivalent zu einem klassischen DSA3 Elfen (ich mein jetzt den Heldentypen nicht nur die Rasse)?

Für die meisten klassischen DSA Elfenzauber gibt es ja entsprechende Zauber bei DnD, allerdings fast nur bei den arcanen Vollcastern auf der Liste.

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5122 am: 6.08.2020 | 16:42 »
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Offline aikar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5123 am: 7.08.2020 | 00:04 »
Welche (Sub-)Klasse wäre eurer Meinung nach das beste Äquivalent zu einem klassischen DSA3 Elfen (ich mein jetzt den Heldentypen nicht nur die Rasse)?

Für die meisten klassischen DSA Elfenzauber gibt es ja entsprechende Zauber bei DnD, allerdings fast nur bei den arcanen Vollcastern auf der Liste.
Waldelf Waldläufer oder Waldelf Barde.

In meiner Aventurien D&D-Conversion hab ich die Elfen noch als Volk etwas anders aufgebaut und ihnen ein paar Volkszauber dazu gegeben und die elfische Sippe als eigenen Hintergrund.
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5124 am: 7.08.2020 | 02:13 »
Waldelf Waldläufer oder Waldelf Barde.

Würd ich unterschreiben. Barde eher als Ranger.
Bladesinger wäre für mich die 3te Wahl.