Autor Thema: D&D5 - Smalltalk  (Gelesen 947550 mal)

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Offline Feuersänger

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5300 am: 30.08.2020 | 23:52 »
Oh, wenn du wüsstest. XD
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Swafnir

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5301 am: 31.08.2020 | 10:05 »
Hier meine Auswahlmöglichkeiten:

Verteidigung: Gibt mir +1 auf der RK, also bei jedem Angriff auf mich eine 5% Chance mehr mich zu verfehlen. Bringt mir immer was, mit jeder Waffe und mit oder ohne Schild. Dass ich Rüstung trage, darf als gesichert angesehen werden

Duellieren: Bringt mir +2 Schaden - wenn ich treffe. Und dann auch nur mit Einhandwaffen (darf man da eigentlich ein Schild tragen?). Finde ich den magischen Zweihänder der Vernichtung, bringt mir der Kampfstil nichts mehr - oder ich lass den Zweihänder liegen.

Kampf mit großen Waffen: Bringt mir was wenn ich mit einer Zweihandwaffe treffe. Bringt mir nichts wenn ich verfehle oder wenn ich magische Einhandwaffen/Schild bekomme und nutzen möchte.

Leibwache: Bringt mir nur was wenn ich ein Schild hab und ein Mitstreiter direkt neben mir steht. Beim letzten Kampf hab ich alleine gegen zwei Gegner gekämpft. Es kam zwar dann Hilfe, angegriffen wurde aber nur ich. Kämpfe ich mit einem Zweihänder, wird der Kampfstil nutzlos.

Wenn ich mir das ansehe und konstatieren muss, dass ich gerne flexibel bleibe in der Wahl meiner Waffen und gerne den größten Nutzen habe, dann ist Verteidigung doch am sinnvollsten. Oder übersehe ich da etwas wichtiges?

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5302 am: 31.08.2020 | 10:37 »
Na ja, Verteidigung läuft darauf hinaus, daß der Paladin selbst ein bißchen länger durchhält als ohne, hilft aber außer ihm niemandem sonst direkt -- weder kann er, wie mit dem Leibwachenstil, jemand anderen beschützen, der's vielleicht braucht, noch kann er mit dem Extraschaden eines der beiden offensiveren Stile versuchen, Gegner schneller auszuschalten, so daß sie vielleicht auch wieder weniger Schaden anrichten.

Aus meiner Sicht ist das schon ein Stück weit Abwägungssache: Verteidigung ist okay für den Paladin als Einzelkämpfer, aber die anderen Stile sind wahrscheinlich nützlicher für die Gruppe als Ganzes (und für eventuelle verbündete/zu beschützende NSC auf dem Schlachtfeld). Die "Aber was, wenn ich eine magische Waffe finde, die zu meinem Stil nicht paßt?"-Frage klammere ich dabei weitgehend aus, weil das Austeilen "zufälliger" magischer Gegenstände erstens eh immer eine Sache der SL und ihrer Launen ist und zweitens auch nicht jede magische Waffe, die der Gruppe unterkommt, automatisch exklusiv an den Paladin gehen muß -- da soll's ja Gerüchten zufolge auch noch ein paar andere Hände geben. ;)

Swafnir

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5303 am: 31.08.2020 | 11:12 »
und zweitens auch nicht jede magische Waffe, die der Gruppe unterkommt, automatisch exklusiv an den Paladin gehen muß -- da soll's ja Gerüchten zufolge auch noch ein paar andere Hände geben. ;)

Genau deswegen ist es ja umso wichtiger flexibel zu sein.

Offline Feuersänger

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5304 am: 31.08.2020 | 11:41 »
Ja, Dueling geht mit Schild.

Wenn der SL die Loot gerne nach den offiziellen Tabellen auswürfelt, kommen da ziemlich häufig magische Schilde raus. Die haben ja auch einen niedrigen Rarity Index.

Ich bin damals bei meinem GWS Pala Ewigkeiten mit einer Battleaxe +1 rumgelaufen weil einfach keine magische Zweihandwaffe droppen wollte, aber jeder 2. Gegner resistent gegen nichtmagische Waffen war. Immerhin sind sie ja Versatile sodass der GWS nicht völlig für'n Arsch ist.
Erst auf Level 8 war mir das Würfelglück hold und ein Hort spuckte ein +2 Greatsword aus. Die ganze Kampagne endete auf Level 11.

Es kann freilich theoretisch auch genau andersrum gehen. GWS hat wie gesagt den Vorteil dass man gewisse Einhandwaffen auch zweihändig führen kann. Die Nachwürfelei ist da freilich ausschließlich für den Bonus- oder Smiteschaden relevant.

So, aber jetzt kommt's, warum ich in 5E keinen GWS Pala mehr spielen würde:

Insgesamt ist ja eh alles sehr kniefieselig in der 5E. Der zu erwartende Bonusschaden durch Smites-nachwürfeln macht auf Level 9 (!), wenn man _alle_ Slots in Smites umwandelt (und nicht auf Crits wartet), über den ganzen Tag gerechnet in der Summe die HP von 1 Hobgoblin aus -- 11 Punkte. Overpowered ist das kaum zu nennen.

Und jetzt der Treppenwitz: dafür muss man ja schon 9x treffen. Mit Dueling hättest du bis hierhin _18_ Bonusschaden gemacht und dafür keine Spellslots opfern müssen und würdest dabei dank Schild seltener getroffen werden.
(Nachwürfeln des Grundschadens macht beim Greatsword 0,8 Schaden pro Treffer aus, bei allen anderen Waffen weniger.)

(Wenn der SL jetzt noch das Nachwürfeln von Smites untersagt, wird GWS freilich völlig sinnlos.)

Und da man mit der Zeit ja bessere Waffen und Schilde findet, werden die Würfel über die Zeit etwas weniger wichtig und die eigene AC steigt --> Dueling wird über die Level immer stärker, GWS relativ gesehen immer schwächer.
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5305 am: 31.08.2020 | 21:22 »
Verteidigung: Gibt mir +1 auf der RK, also bei jedem Angriff auf mich eine 5% Chance mehr mich zu verfehlen. Bringt mir immer was, mit jeder Waffe und mit oder ohne Schild.

Nicht jeder Gegner greift die AC an....

(Nachwürfeln des Grundschadens macht beim Greatsword 0,8 Schaden pro Treffer aus, bei allen anderen Waffen weniger.)

Ähm, nein. Der Bonus ist 0,66 für w6, 0,75 für w8, 0,8 für w10, 0,833 für w12 und damit 1,33 für das Greatsword.

Und jetzt der Treppenwitz: dafür muss man ja schon 9x treffen. Mit Dueling hättest du bis hierhin _18_ Bonusschaden gemacht und dafür keine Spellslots opfern müssen und würdest dabei dank Schild seltener getroffen werden.

Es ist doch kein entweder oder. Dueling gibt +2, GWS gibt +1,33. Du bist mit Dueling also pro Treffer um 0,66 besser.
Wenn GWS jetzt auf Smite wirkt dann musst du 20 mal (12,75 / 0,66) treffen bevor du mit Dueling mehr Schaden machst.
Underpowered ist das kaum zu nennen.

Und ab Stufe 11 mit improved Smite wäre GWS überhaupt immer besser. Dasselbe gilt dann für den Ranger solange er Mark an hat (was der Vengance Paladin ja auch kann).

Dueling wird über die Level immer stärker, GWS relativ gesehen immer schwächer.

Wenn man magische Schilde hat ja. Aber wenn man das GWF Feat hat wird der Zweihänder auch besser.

(Wenn der SL jetzt noch das Nachwürfeln von Smites untersagt, wird GWS freilich völlig sinnlos.)

Ich sehe nicht dass Zweihandkrieger, mit oder ohne Smites, sinnlos sind.
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Offline Feuersänger

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5306 am: 31.08.2020 | 22:18 »
Ich hatte evtl die Schadensboni nach Würfeltyp falsch in Erinnerung *hust*
Aber im Endeffekt bleibe ich dabei... klar ist ein Effekt da, aber so aus meiner Spielerfahrung heraus (die sicher stark durch meinen spezifischen SL und seine Gewohnheiten beeinflusst ist), lohnt sich der Nutzen nicht im Verhältnis zu dem, was man dafür aufgibt. Ich habe mit dem GWF/GWS Pala nur permanent auf die Fresse gekriegt, lag mangels AC ständig im Dreck, und konnte den GWF wenn's hochkommt vielleicht einmal pro Level einsetzen, weil die meisten Gegner zu hohe AC hatten als dass es sich gelohnt hätte. Und bei einem der wenigen Male wo es eigentlich sinnvoll war es einzusetzen (gegen Elementare iirc), habe ich trotzdem absolut nichts getroffen weil meine D20 mich mal wieder hassten.

Also insofern, gerade wenn Swafnir auch so einer ist wie ich, der seinen Würfeln nicht trauen kann, kann ich GWF wirklich nicht empfehlen. Ich hätte im Nachhinein lieber was anderes genommen, zB Lucky.
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Swafnir

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5307 am: 31.08.2020 | 22:24 »
Gut, ich bleib bei Verteidigung  :d.

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5308 am: 1.09.2020 | 01:04 »
Tja, es ist immer fraglich wie aussagekräftig eine Einzelerfahrung ist. Aber da mag schon was dran sein.
Jeder Nahkämpfer hat halt den Tradeoff: 2 RK oder 1,5 Schaden. Was sich mehr lohnt kann man vermutlich nicht so allgemein sagen, aber es ist natürlich so dass Verteidigung erstmal die sichere Wahl ist. Hinzu kommt dann dass die -5/+10 vom GWM weniger aber härtere Treffer bedeuten, und der Bounsangriff beim Crit nur dann was bringt wenn man eh schon voll reinhaut. All das bedeutet dass der Zweihankrieger zwar viel Durchschnittsschaden hat, aber auch ein höeres Risiko und damit vielleicht schlechter dasteht als auf dem Papier.

Der Kämpfer in meiner Gruppe ist voll auf Verteidigung gegangen und hat inzwischen RK 23 auf Stufe 10. Das zahlt sich natürlich enorm aus, besonders im Pfeilhagel. Den Schaden macht dann der Ranger, was eigentlich sehr gut klappt. Insofern kann ich Verteidigung auch empfehlen.
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Offline Megavolt

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5309 am: 1.09.2020 | 13:10 »
Der Geldflow bei DnD5 überfordert mich. Jeder Strauchdieb hat 20 Goldmünzen in der Tasche, in jeder Kiste in jeder abgerissenen Herbergsruine sind 200 GM drin.

Wofür gibt man denn bei DnD im Normalfall überhaupt Geld aus? Das ist eine ernst gemeinte Frage. Eher für Heiltränke oder so? Oder ist das ein Luxus-Management-Spiel, wo man sich eine Villa ausstattet? Oder geht es irgendwie um die Abenteurer-Ausrüstung, also dass am Anfang noch keiner einen Wurfhaken hat, und dann kauft man sich für jeden einen für 5 x 10 GM, und irgendwann holt man sich die Titanium-Variante oder so?

Ich bin DnD Noob, geht mal davon aus, dass mir alle Grundlagen und jede Spielerfahrung fehlt.
« Letzte Änderung: 1.09.2020 | 13:12 von Megavolt »

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5310 am: 1.09.2020 | 13:15 »
Ich finde das mit dem Geld auch viel zu viel. Ich habe in einer meiner Runden das Gold, was man findet, halbiert und die andere Runde, da ist Gold jetzt nicht so die Währung.

Im Allgemeinen dient für mich Gold dazu, sich den teuren Schnickschnack zu holen wie magische Gegenstände oder halt irgendwann eine Basis oder einen Adelstitel oder so.
Manche Zauber erfordern auch viel Gold für Komponenten.
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5311 am: 1.09.2020 | 13:27 »
Der Geldflow bei DnD5 überfordert mich. Jeder Strauchdieb hat 20 Goldmünzen in der Tasche, in jeder Kiste in jeder abgerissenen Herbergsruine sind 200 GM drin.

Wofür gibt man denn bei DnD im Normalfall überhaupt Geld aus? Das ist eine ernst gemeinte Frage. Eher für Heiltränke oder so? Oder ist das ein Luxus-Management-Spiel, wo man sich eine Villa ausstattet? Oder geht es irgendwie um die Abenteurer-Ausrüstung, also dass am Anfang noch keiner einen Wurfhaken hat, und dann kauft man sich für jeden einen für 5 x 10 GM, und irgendwann holt man sich die Titanium-Variante oder so?

Ich bin DnD Noob, geht mal davon aus, dass mir alle Grundlagen und jede Spielerfahrung fehlt.

Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Ein Eimer Säure und eine Kriegs-Balliste zahlen sich nicht von alleine.

Große Mengen Geld deuten natürlich auch in Richtung "domain play": eine Trutzburg bauen lassen, Söldner anheuern, Land kaufen/erobern. Ambitionen helfen hier.
Große Mengen an Geld deuten aber auch in Richtung Komplikationen: Steuereintreiber, Räuber, rivalisierende Abenteurergruppen etc.


Offline Megavolt

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5312 am: 1.09.2020 | 13:43 »
Mir fehlt erst einmal jedes Gefühl dafür, was das Geld denn wert ist in DnD. Diese Unmengen an Gold, das ist ja auch kaum zu greifen, andererseits kann ich aber ja auch in den Preislisten nachschauen.

Trotzdem nochmal ganz konkret: DnD ist ja schon sehr auf Kampf und Leveln ausgerichtet, was produziert die Kohle denn da für eine Zusatzdimension? Ist das so gedacht, dass man 2500 GM zusammenspart und dann kauft man ein Schwert +1 oder so? Wie handhabt ihr das denn? Also ganz konkret, meine ich, ihr seid ja die DnD-Nasen, das kann kein neues Problem für euch sein.

Offline Rowlf

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5313 am: 1.09.2020 | 13:50 »
Bin selbst D&D-Noob, aber meine Spieler haben jetzt ihr ganzes Gold in den Abriss einer Ruine mit folgendem Aufbau eines kleines Anwesens gesteckt. Geld/Gold ist zumindest in unserer Noob-Runde einfach größtenteils nur Fluff.

Offline Kaskantor

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5314 am: 1.09.2020 | 14:06 »
Da es in DnD5 nicht angefacht ist, magische Gegenstände zu kaufen ist Gold tatsächlich nicht mehr so interessant und kann deshalb ruhig für Immobilien etc. ausgegeben werden:).
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Swafnir

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5315 am: 1.09.2020 | 14:20 »
Also in Geister von Saltzmarsch gibt es extra eine Händlerin für magische Gegenstände im Ort, bei der man sich ausrüsten kann.

Offline Kaskantor

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5316 am: 1.09.2020 | 14:25 »
Joar, aber so etwas kommt insgesamt eher selten vor in der 5e.

Ist mit 3.5 oder PF nicht zu vergleichen.
Liegt wohl auch an der 3-Gegenstände-Ökonomie. Magische Items sollen in der Version eben mal wieder was ganz besonderes sein, was man irgendwo in alten Ruinen etc. finden soll, statt sie im nächst besten Magic Items Supermarkt zu kaufen.
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Offline Don Kamillo

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5317 am: 1.09.2020 | 14:33 »
Ich versuche aktuell, mehr im Bereich "Monster ausschlachten" zu machen, wo man dann aus deren Einzelteilen was draus machen kann, wenn man möchte, auch magische Gegenstände oder Spruchkomponenten, die einen Zauber verbessern.
Sich daraus ergebende magische Gegenstände biete ich auch mal an, das gute zeuge kriegt man aber auch nicht gekauft.
Ich versuche auch, hinter allem zumindest eine kleine Geschichte zu platzieren (und versuche, mich dabei nicht zu verzetteln).
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5318 am: 1.09.2020 | 14:35 »
Liegt wohl auch an der 3-Gegenstände-Ökonomie. Magische Items sollen in der Version eben mal wieder was ganz besonderes sein, was man irgendwo in alten Ruinen etc. finden soll, statt sie im nächst besten Magic Items Supermarkt zu kaufen.

Schön und gut, aber schaffen sie es dann auch, das tatsächlich zu sein? Insbesondere für eine Gruppe von Spielercharakteren, die im Schnitt vermutlich selbst mindestens zur Hälfte aus Zauberern der einen oder anderen Couleur bestehen und also Magie sowieso schon als fast selbstverständlich ansehen dürfte? :think:

Offline Kaskantor

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5319 am: 1.09.2020 | 14:43 »
Tja, wenn du mich fragst, profilieren sich die SC auch mehr über ihre eigenen Fähigkeiten, als über magische Gegenstände allgemein in der 5e. Aber mit 1-2 besonderen Gegenständen kommt pro SC eben noch ein wenig mehr Würze hinzu.
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Offline Koruun

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5320 am: 1.09.2020 | 14:53 »
Wenn wir nur regeltechnische Spielelemente betrachten und darauf schauen, wie es die Kampfkraft der SC verbessert, hat monetärer Reichtum in der 5E nicht mehr den großen Einfluss.
V.a. benötigen es Spellcaster für bestimmte Zauber, sei es als besonderer Fokus, der bei Zaubern wie Contingency 1.500 gp kosten kann, sei es als Verbrauchsmaterial wie bei Simulacrum.

Eine ständige Verfügbarkeit an magischen Gegeständen inkl. Preisliste gibt es zumindest nicht per Regelkern. Irgendwo habe ich gelesen, für magische Gegenstände Auktionen anzubieten wie bspw. bei einer Kunstauktion. Da könntest du dann ein paar mal auf die Tabellen für magische Schätze würfeln um zu schauen, was da angeboten werden könnte.

Bei Gesamtbetrachtung der Spielwelt sehe ich es wie Hassran und denke zudem, dass der Wert von einigen Tausend Goldmünzen häufig unterschätzt wird.
Alleine durch Spenden könnte ein großer Einfluss auf die Spielwelt genommen werden, eine Fraktion gestärkt und die Konkurrenzfraktion indirekt geschwächt werden;
mit 10.000 - 100.000 gp könnte der Bau einer Burg oder einer Siedlung im wilden Grenzland in Auftrag gegeben werden (Dominion Play);
Erkaufen politischer Macht in einer Republik / erkaufen von Gefälligkeiten in einer Monarchie;
Unterhaltung eines Netzwerks an "Mitarbeitern", die in allen nennenswerten Städten Informationen sammeln;
diese Liste kann unendlich fortgeführt werden, je nach Fantasie und persönlichem Geschmack.


In meiner 5E-Runde habe ich einen SL, der, weil er auch der Meinung ist "in der 5E hat Gold keinen Wert", verhältnismäßig wenig Gold austeilt.
Das kann ziemlich frustrierend sein, gerade wenn man als Spieler einmal zeigen will, dass man mit Gold mehr machen kann als eine +2 Waffe kaufen.
Daher mein Ratschlag: Flute deine Spieler so mit dem Gold, wie es der DMG vorgibt. Entweder sie finden kreative Ideen dafür, oder sie bleiben einfach reich. Schaden tut es sicher nicht.
"The only thing standing in the way of unique characters in OSR is a lack of creativity and a reliance on words printed by other people."

"Once the veneer of fantasy is stripped off, the setting terrestrialized, and the orcs recognized as human, then, all the classic themes of Western racist thought become immediately visible."
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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5321 am: 1.09.2020 | 15:33 »
Daher mein Ratschlag: Flute deine Spieler so mit dem Gold, wie es der DMG vorgibt. Entweder sie finden kreative Ideen dafür, oder sie bleiben einfach reich. Schaden tut es sicher nicht.

Allermindestens werden sie sich irgendwann überlegen müssen, wo sie das ganze Geld eigentlich unterbringen wollen... ;)

Swafnir

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5322 am: 1.09.2020 | 22:18 »
Ich lese gerade das alte Tiefwasser-Buch "Tiefwasser - Die prächtige Stadt". Jetzt hab ich gleich wieder ne Charakteridee gehabt:

Gibt es gute Gründe, warum kein Roter Magier aus der dortigen Botschaft fliehen sollte, weil er keine Lust mehr auf sein Land hat?

Offline aikar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5323 am: 2.09.2020 | 11:52 »
Die Raserei des Barbaren gibt ja nur Schadensboni bei Stärke-basierten Waffen.
Ich verstehe nicht ganz, warum z.B. ein elfischer oder halblingischer Barbar (Archetypischer Kampftänzer) mit beidhändigen Finesse-Waffen hier benachteiligt werden soll und überlege, diese Einschränkung für meine Gruppen zu kippen.

Seht ihr hier irgendwo ein mögliches Problem (Balance o.Ä.)?
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Swafnir

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5324 am: 2.09.2020 | 12:01 »
Nur dass sich Finesse und Raserei in meinen Augen irgendwie ausschließen. Grundsätzlich sehe ich da aber kein Problem.