Autor Thema: D&D5 - Smalltalk  (Gelesen 946443 mal)

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Offline Koruun

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5775 am: 20.05.2021 | 23:26 »
Ich bezweifle das (die hier abwertend bezeichneten) Boomer jemals viel D&D gespielt haben.

In den "Anfängen" waren es ja nur Boomer und GenXer, die gespielt haben (logisch, es waren die 70er). Darum fragte ich mich, ob der Großteil aus dieser Zeit aufgehört hat und sie daher so einen kleinen Prozentsatz insgesamt ausmachen, oder ob einfach so viel mehr Spieler im aktuellen Streamingzeitalter zu D&D gefunden haben.
War auch nicht abwertend gemeint, sondern auf die Generation mit Geburtsjahr '46 - '64 bezogen.

Zitat
Was mir fehlt, ist die Datenbasis. Wie hat WotC das eigentlich ermittelt?

Vermutlich Umfragen. Da gab es ja einige von WotC in den letzten Jahren.
Vielleicht sind das auch reine US-Zahlen. Man weiß et nich', bis man bei WotC nachfragt.
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Offline schneeland

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5776 am: 20.05.2021 | 23:34 »
Wunderschön gemacht. Sleep Sound - The Legend of Drizzt Animated Short. Gesprochen von Benedict Cumberbatch https://youtu.be/5fP3C4hH3VU

Visuell holt mich das nicht so 100% ab, aber natürlich exzellent eingesprochen.
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Offline tartex

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5777 am: 20.05.2021 | 23:52 »
Vermutlich Umfragen. Da gab es ja einige von WotC in den letzten Jahren.
Vielleicht sind das auch reine US-Zahlen. Man weiß et nich', bis man bei WotC nachfragt.

Welche Art von Umfrage? Online-Umfrage?

Tiktok-Umfrage?  8]

Briefe-bei-Kerzenschein-Umfrage?

Die Altersgruppe, die antwortet, kann leicht variieren.

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Offline schneeland

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5778 am: 21.05.2021 | 00:16 »
WotC macht einigermaßen regelmäßig Onlineumfragen, die dann via Social Media verbreitet werden (Twitter, Facebook, k.A. ob weitere). Vermutlich nutzen sie auch das, was so per Zielgruppenanalyse bei den großen Plattformen rausfällt.
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5779 am: 21.05.2021 | 01:16 »
In den "Anfängen" waren es ja nur Boomer und GenXer, die gespielt haben (logisch, es waren die 70er). Darum fragte ich mich, ob der Großteil aus dieser Zeit aufgehört hat und sie daher so einen kleinen Prozentsatz insgesamt ausmachen, oder ob einfach so viel mehr Spieler im aktuellen Streamingzeitalter zu D&D gefunden haben.

Bei den "Anfängen" ist das klar... da war Gen Y, Z etc. noch gar nicht geboren ;) Wenn D&D derzeit so unheimlich populär ist, dann kann es gut sein, dass das 40+ Segment "nur noch" ungefähr groß wie das 35-40 und 15-19 Segment ist. Wir reden ja scheins über 50 Millionen angenommene Spielende. Das soll mehr sein als zur letzten "Hochzeit" in den 1980ern. Dann nehmen wir mal an, dass die Zeit zum Rollenspielen schrumpft, je älter der Spielende wird (Familie und so). Dann ergeben die Zahlen schon Sinn.
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Offline Nodens Sohn

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5780 am: 21.05.2021 | 07:52 »
Ich bezweifle das (die hier abwertend bezeichneten) Boomer jemals viel D&D gespielt haben.

Was sollen wir denn sonst gespielt haben? Damals gab es ja, gefühlt, nichts anderes. Später kam dann noch DSA mit dazu (ich weiß Midgard war vorher, war jedoch nicht auf meinem Schirm) und dann spaltete sich die Rollenspielgemeinde in meinem Umfeld in eben diese zwei Lager auf. (Ja, es gab auch noch andere Rollenspiele. Die wurden gerne auch noch nebenher gespielt.)

Also dass 40+ kaum D&D gespielt hätte, kann ich nicht nachvollziehen.

Aber viele von den Rollenspielenthusiaten von damals wurden leider durch Beruf und Familie aus ihrer Rollenspielerexistenz herausgekickt. Ich denke so machen diese Zahlen dann durchaus Sinn.

Offline aikar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5781 am: 21.05.2021 | 07:55 »
Aber viele von den Rollenspielenthusiaten von damals wurden leider durch Beruf und Familie aus ihrer Rollenspielerexistenz herausgekickt.
Oder wechselten wie gesagt auf andere Systeme als D&D5, auch damit würden sie aus der Statistik rausfallen.
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Offline Nodens Sohn

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5782 am: 21.05.2021 | 09:20 »
Oder wechselten wie gesagt auf andere Systeme als D&D5, auch damit würden sie aus der Statistik rausfallen.
Klar - 38 Jahre lang Fantasywelten zu beackern hält ja keiner aus. Da muss auch mal was anderes her. Die 5E aber, hat mich tatsächlich wieder zur Fantasy zurückgeholt. Es ist einfach ein fantastisches System, um den Staffelstab an seine Kinder weiterzugeben.

Ich glaube aber auch, dass die Influenzer-Szene für D&D so groß ist, dass man, wenn man im Netz sucht einfach viel leichter auf D&D stößt, als auf Alternativen. Es fühlt sich einfach viel größer an. Das ist so, wie mit Windows und anderen Betriebsystemen. Man glaubt bei der Menge einfach mehr Hilfe und Unterstützung zu bekommen. Das zieht.

Und die ältere Generation, ist mit sich zufrieden und macht ihr Ding, hat ihr D&D (oder anderes Rollenspiel) bis zur Unkenntlichkeit gehausregelt und schert sich nicht mehr um den neuesten Hype. (Wahrscheinlich nicht mal um diese Umfrage)

Offline Justior

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5783 am: 21.05.2021 | 09:51 »
Ich finde so zahlen ja immer spannend. Spielen ältere Menschen eher andere Rollenspiele? Oder spielen sie allgemein weniger Rollenspiele, weil das zu kindisch/jugendlich ist?

Online nobody@home

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5784 am: 21.05.2021 | 10:08 »
Ich finde so zahlen ja immer spannend. Spielen ältere Menschen eher andere Rollenspiele? Oder spielen sie allgemein weniger Rollenspiele, weil das zu kindisch/jugendlich ist?

Oder machen sie einfach bei solchen Umfragen weniger mit als die Tech-Kids von heute? ;)

Offline Nodens Sohn

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5785 am: 21.05.2021 | 10:11 »
Ich finde so zahlen ja immer spannend. Spielen ältere Menschen eher andere Rollenspiele? Oder spielen sie allgemein weniger Rollenspiele, weil das zu kindisch/jugendlich ist?

Ich denke, sowohl als auch - und noch mehr!

Einige meiner damaligen Klassenkameraden machen sich jetzt lustig über das Zwergen-Elfen-Spiel, das sie früher gespielt hatten. Andere spielen generell weniger. Als gereifter Erwachsener hat man einfach andere Dinge zu tun als zu spielen. Viele Rollenspielkollegen (das ist schon korrekt gegendert ;) ) habe ich aber auch an den Computer (WOW u.ä. MMORPG) bzw. an die Konsole verloren. Viele sind da leider nicht mehr zurückgekommen. Ich glaube dieser WOW-Hype hat sich jetzt auch wieder gelegt. Aber ich spreche auch nicht für DIE ältere Menschen (alleine durch diesen Begriff zucke ich schon innerlich zusammen) sondern nur für mein Umfeld.

Offline Mr. Ohnesorge

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5786 am: 21.05.2021 | 10:24 »
Plus der Brettspielboom, der sicher auch einige der Älteren (hihi) abgezogen hat.
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5787 am: 21.05.2021 | 10:34 »
Was sollen wir denn sonst gespielt haben? Damals gab es ja, gefühlt, nichts anderes. Später kam dann noch DSA mit dazu (ich weiß Midgard war vorher, war jedoch nicht auf meinem Schirm) und dann spaltete sich die Rollenspielgemeinde in meinem Umfeld in eben diese zwei Lager auf. (Ja, es gab auch noch andere Rollenspiele. Die wurden gerne auch noch nebenher gespielt.)
Also dass 40+ kaum D&D gespielt hätte, kann ich nicht nachvollziehen.

Wenn Du DSA erwähnst, hast Du eher Deutschland im Blick, nehme ich an?

Wenn ich meine, dass die "Boomer" (in Deutschland übrigens die 68er) nicht so viel D&D gespielt haben, beziehe ich mich nicht auf die aktuelle Umfrage. Sondern auf die ab Mitt-1970er entstehende Rollenspielszene. Das war in den 1980ern eher ein Hobby für Jugendliche und junge Erwachsene - also knapp nicht mehr die "Boomer".

Heute sind die 40+ jährigen die Gen-Xer. Die haben in vielen Fällen Familien und Beruf. Das schränkt die Spielzeit doch arg ein.

Ich finde so zahlen ja immer spannend. Spielen ältere Menschen eher andere Rollenspiele? Oder spielen sie allgemein weniger Rollenspiele, weil das zu kindisch/jugendlich ist?

Siehe oben. Du hast Verpflichtungen, die Dich vom Spiel abhalten. Das hat nichts mit "kindisch/jugendlich" zu tun. Zeit ist ein begrenzender Faktor. Wenn Partner und/oder Kinder dazu kommen, ist das zeitaufwändig. Und Rollenspielen machst Du nicht wie ein Brettspiel in 1-2h, sondern eher 4-5h. Das ist eine ganze andere Nummer. Plus: Du kannst es nicht alleine machen. Wenn Deine Freunde in der selben Alterskohorte dann auch Familie haben, wird gemeinsame Spieltermine finden sofort zum organisatorischen Aufwand. Prompt spielst Du nicht mehr einmal die Woche, sondern einmal alle 2-3 Monate.

D&D 5e hat den Vorteil sehr weit verbreitet zu sein, regelseitig eher leicht verständlich zu sein, und es gibt genug Kampagnen, so dass auch mit wenig Zeit die Vorbereitungen gut zu wuppen sind. Das spricht eher dafür. D&D 5e statt anderer Systeme zu nutzen. Das andere Schwergewicht im angloamerikanischen Raum ist eine komplexere Variante von D&D (Pathfinder). Da gibt es auch jede Menge Kampagnen, aber am Spieltisch läuft es nicht so einfach ab wie D&D 5e. Die oben erwähnten deutschen Produkte dürften da kaum ins Gewicht fallen. Interessant wäre, ob WotC Zahlen pro Land hat.

Wenn die Umfrage auf den offiziellen Marktumfragen von WotC basiert, gibt es zusätzlich natürlich einen "Selection Bias". Also die Umfrage dürfte Online Publikum (und dabei jüngeres Online-Publikum - Stichwort "Digital Natives") besser erreichen. 
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Offline Bildpunkt

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5788 am: 21.05.2021 | 11:07 »
Wenn Du DSA erwähnst, hast Du eher Deutschland im Blick, nehme ich an?

Wenn ich meine, dass die "Boomer" (in Deutschland übrigens die 68er) nicht so viel D&D gespielt haben, beziehe ich mich nicht auf die aktuelle Umfrage. Sondern auf die ab Mitt-1970er entstehende Rollenspielszene. Das war in den 1980ern eher ein Hobby für Jugendliche und junge Erwachsene - also knapp nicht mehr die "Boomer".

Heute sind die 40+ jährigen die Gen-Xer. Die haben in vielen Fällen Familien und Beruf. Das schränkt die Spielzeit doch arg ein.

Siehe oben. Du hast Verpflichtungen, die Dich vom Spiel abhalten. Das hat nichts mit "kindisch/jugendlich" zu tun. Zeit ist ein begrenzender Faktor. Wenn Partner und/oder Kinder dazu kommen, ist das zeitaufwändig. Und Rollenspielen machst Du nicht wie ein Brettspiel in 1-2h, sondern eher 4-5h. Das ist eine ganze andere Nummer. Plus: Du kannst es nicht alleine machen. Wenn Deine Freunde in der selben Alterskohorte dann auch Familie haben, wird gemeinsame Spieltermine finden sofort zum organisatorischen Aufwand. Prompt spielst Du nicht mehr einmal die Woche, sondern einmal alle 2-3 Monate.

D&D 5e hat den Vorteil sehr weit verbreitet zu sein, regelseitig eher leicht verständlich zu sein, und es gibt genug Kampagnen, so dass auch mit wenig Zeit die Vorbereitungen gut zu wuppen sind. Das spricht eher dafür. D&D 5e statt anderer Systeme zu nutzen. Das andere Schwergewicht im angloamerikanischen Raum ist eine komplexere Variante von D&D (Pathfinder). Da gibt es auch jede Menge Kampagnen, aber am Spieltisch läuft es nicht so einfach ab wie D&D 5e. Die oben erwähnten deutschen Produkte dürften da kaum ins Gewicht fallen. Interessant wäre, ob WotC Zahlen pro Land hat.

Wenn die Umfrage auf den offiziellen Marktumfragen von WotC basiert, gibt es zusätzlich natürlich einen "Selection Bias". Also die Umfrage dürfte Online Publikum (und dabei jüngeres Online-Publikum - Stichwort "Digital Natives") besser erreichen.

ich stimme Dir in allen im Bereich Familie+RPG zu nur nicht darin, dass DnD 5e regelleicht ist, zuviel Ausnahmen in Regeln etc. zumindest für die Spielleitung ist es jedenfalls nicht so einfach mit Familienleben zu kombinieren
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Offline tartex

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5789 am: 21.05.2021 | 11:17 »
Ich finde die D&D5-Charakter-Erschaffung ist eine echte Hürde. Das würde ich Neueinsteigern ersparen wollen.

Mir fehlen Level-0-Charaktere, wo man erstmals einfach nach Attributeauswürfeln und Wahl einer Herkunft / eines Hintergrunds losspielen kann.

Gibt's da nichts in der DMsGuild?
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Offline Tintenteufel

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5790 am: 21.05.2021 | 11:34 »
ich stimme Dir in allen im Bereich Familie+RPG zu nur nicht darin, dass DnD 5e regelleicht ist, zuviel Ausnahmen in Regeln etc. zumindest für die Spielleitung ist es jedenfalls nicht so einfach mit Familienleben zu kombinieren

Ja, aber: für mich - dreifacher Familienvater, mit RIESEN Hobby neben D&D (wenn nicht gerade Corona grassiert) - ist D&D 5E seeehr viel leicht zu handeln als bspw. Pathfinder 1E, D&D 3X...
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Offline Gunthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5791 am: 21.05.2021 | 12:12 »
Ich finde die D&D5-Charakter-Erschaffung ist eine echte Hürde. Das würde ich Neueinsteigern ersparen wollen.
Da ist die D&D 4e Essential Version mal richtig gut. Die führt einem duch alle 30 Levels. Nur noch die Attribute, Rasse, Klasse, und Feats muss man noch selber auswählen. Die ersten drei Sachen macht man am Anfang und hat später nur noch gewisse Powers und Feats zum Wählen.
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Offline schneeland

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5792 am: 21.05.2021 | 12:17 »
Ja, aber: für mich - dreifacher Familienvater, mit RIESEN Hobby neben D&D (wenn nicht gerade Corona grassiert) - ist D&D 5E seeehr viel leicht zu handeln als bspw. Pathfinder 1E, D&D 3X...

Ich glaube, da wird auch niemand widersprechen - einfacher als D&D 3.x ist es, wenn man es mit D&D 3.x mit Erweiterungsbüchern vergleicht, sogar deutlich einfacher. Aber wirklich regelleicht dann auch nicht (als ich mir vor einer Weile nach 2 Jahren Pause mal wieder einen Charakter erstellt habe, habe ich schon ziemlich geflucht, und mich gefragt, ob das Buch eine versteckte Werbung für D&D Beyond ist).
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Offline tartex

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5793 am: 21.05.2021 | 12:27 »
Da ist die D&D 4e Essential Version mal richtig gut. Die führt einem duch alle 30 Levels. Nur noch die Attribute, Rasse, Klasse, und Feats muss man noch selber auswählen. Die ersten drei Sachen macht man am Anfang und hat später nur noch gewisse Powers und Feats zum Wählen.

Also mir geht es gar nicht ums leveln, sondern ums schnelle losspielen.

Mehr als 3 Entscheidungen sollte man einem Neuling meiner Ansicht beim ersten Charakter nicht abverlangen. Und jede Entscheidung sollte nicht mehr also 4 Optionen zur Auswahl haben.

So auf dem Niveau: Mensch - Zwerg - Elf - Halbling?



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Offline Gunthar

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5794 am: 21.05.2021 | 12:33 »
Also mir geht es gar nicht ums leveln, sondern ums schnelle losspielen.

Mehr als 3 Entscheidungen sollte man einem Neuling meiner Ansicht beim ersten Charakter nicht abverlangen. Und jede Entscheidung sollte nicht mehr also 4 Optionen zur Auswahl haben.

So auf dem Niveau: Mensch - Zwerg - Elf - Halbling?
Wenn bei D&D 4e Essential nur das erste Buch nimmst, bist nah dran. 5 Rassen und 4 Klassen.
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Noir

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5795 am: 21.05.2021 | 12:45 »
Ich finde die D&D5-Charakter-Erschaffung ist eine echte Hürde. Das würde ich Neueinsteigern ersparen wollen.

Vollste Zustimmung ... das liegt imho aber vor allem an der sehr mangelhaften Anleitung. Man sollte meinen nach Jahrzehnten der Rollenspielerfahrung und bereits der 5. Inkarnation eines bestimmten Rollenspiels, sollte genug Erfahrung für so etwas grundlegendes vorhanden sein. Aber nein ... die Charaktererschaffung - by the book - ist ein einzelner Krampf. Da wird sogar in den Erklärtexten bereits auf Begriffe hingewiesen, die bis zu diesem Zeitpunkt selbst noch gar nicht erklärt wurden. Da muss man nicht einmal Anfänger sein, um von der Charaktererschaffung völlig verwirrt zu sein. Ich erwische mich jedes mal aufs neue wieder dabei, wenn ich neue 5e Charaktere erschaffen will (ich mache das alle paar Monate mal) ... und jedes Mal sitze ich da, blättere wild von a nach b und brauche EWIG. Das ist imho ein kaum verzeihlicher Designfehler. Wenn mir 5e nicht sonst so gut gefallen würde, hätt ichs wohl schon bei meinem ersten Charakter wieder fallen lassen.

Offline Mr. Ohnesorge

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5796 am: 21.05.2021 | 12:45 »
Wenn bei D&D 4e Essential nur das erste Buch nimmst, bist nah dran. 5 Rassen und 4 Klassen.

Falscher Thread, mein Junge.
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Offline tartex

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5797 am: 21.05.2021 | 12:46 »
Wenn bei D&D 4e Essential nur das erste Buch nimmst, bist nah dran. 5 Rassen und 4 Klassen.

Keine Feats mehr?

Mit Powers ist es ja noch gegangen, aber die Feats haben mir dann damals den Rücken gebrochen.

Um zurück zu D&D5 zu kommen: eines meiner Lieblingselemente von D&D5 ist ja, dass die Feats optional sind. Und glücklicherweise musste ich sie mir in 5 Jahren noch nie anschauen.
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Offline YY

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5798 am: 21.05.2021 | 12:50 »
Man sollte meinen nach Jahrzehnten der Rollenspielerfahrung und bereits der 5. Inkarnation eines bestimmten Rollenspiels, sollte genug Erfahrung für so etwas grundlegendes vorhanden sein.

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Offline tartex

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Re: D&D5 Smalltalk
« Antwort #5799 am: 21.05.2021 | 12:53 »
Ist es eigentlich Betrug, wenn man Neulinge zum D&D-Spielen einlädt und dann Shadow of the Demonlord oder gar DCC auf den Tisch knallt?
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