Aber inwieweit wäre diese für Hasbro/WotC überhaupt relevant?
Amerikanisch Bücher starten im Preis auf ähnlichem Niveau wie deutsche, fallen dann aber sehr bald im Preis nach unten.
Und das teilweise echt drastisch. Dementsprechend kalkulieren Verlage auch die Preise.
Du kannst in Deutschland aber nicht einen Preis taktisch anlegen, wo man sagt "Naja, die Fanboys werden den schon zahlen und danach fällt er eh..."
Denn das wird nicht passieren.
Dazu kommt, das elektronische Bücher (was bei D&D5 grad nicht relevant ist, aber trotzdem...) auch schauen musst, wo der Buchpreis liegt und auch da unterliegt es der Buchpreisbindung.
In USA ist es zum Beispiel für große Ladenketten üblich, dass unverkäufliche Bücher an den Verlag gegen Erstattung auch zurückgegeben werden können. Das hat dort einigen Rollenspielverlagen einfach mal das Genick gebrochen (die blieben dann auf den Produktionskosten hängen), weil es ein paar großzügige Bestellungen von einigen großen Ketten gab - der RSP-Verlag freute sich, bis dann irgendwann die Retoure palettenweise vor der Tür stand - inklusive der Rechnung für die Erstattungsgebühr.
Was ich aber zB auch nicht weiß:
Wenn Du ein Buch in U.S.A. in deutscher Sprache verlegst und dann in einem amerikaischen Shop verkaufst und nach Deutschland versendest, ob dann die Buchpreisbindung greift...?