Ein (ausgearbeitetes) Skillsystem macht für mich immer dann Sinn, wenn man mit Skills auch wirklich etwas erreichen kann. Skills müssen also etwas "wert" sein.
In 3.X gab es ja mMn verschiedene Probleme:
- Gleichwertigkeit von Skills (I look at you, Use Rope...)
- Quasi keine "Decke" vorhanden (durch Synergien, Feats, etc.)
- sehr unterschiedliche Möglichkeiten, an (hohe) Skills zu kommen (Fighter vs. Rogue vs. Wizard z. B.)
Wie man das hätte lösen können in der 5E? Keine Ahnung, aber ein wenig freier, individueller wäre schön gewesen. Lose Gedankengänge nach dem 2. Kaffee:
- Class-Skills wie jetzt über Backgrounds/Class
- Proficiency Dies: Statt einem schnöden Bonus von +X (also Attribut + Proficiency-Bonus + Skill) evtl. (steigerbare) Würfel: 1 Punkt: 1d4, 2 Punkte 1d6, etc., maximum: 1d12. Wären, bei einer "Decke" von DC 25 im Maximum 5+6+7 = 18, also immer noch 30 % Fehlschlagschance. Die Expertise-Mädels und Jungs wären bei 5+12+7...24, also die obligatorischen 5 %.
- Skills nützlich im und außerhalb des Kampfes. Ich erinnere an "Tumble" in 3.5 oder eben auch die Wissenfertigkeiten, die Auskunft über Monsterfähigkeiten geben
Wie und Wann man Skills steigern kann? Keine Ahnung, evtl. eben auch alle 4 Stufen 2 "Punkte", mit denen man sie steigern kann. Könnte man 2 Skills auf max. bringen.
Wie gesagt, Q&D.