Die Sache ist die, dass die Eckpunkte des Settings zig-fach verwurstet wurden - aber meistens als historischer Unterbau. Die Anzahl gefallener Imperien in der Fantasy dürfte Legion sein. Für ein (Kauf-)Setting dürfte es auch recht schwierig sein, aus einer dynamischen Situation ein statisches Umfeld zu machen, bei dem es nicht ständig zu Unstimmigkeiten kommt.
Midgard (Kobold) hat iirc zumindest zwei gefallene Imperien - allerdings eben bereits Jahrhunderte vor dem aktuellen Status Quo.
Symbaroum hat ja auch zwei. Einerseits Symbaroum selbst (was aber tausende Jahre her ist), und andererseits das, aus dem die Menschen geflohen sind.
Aber was Settings angeht: Kennst du eines, das auf Europa im 8. - 10. Jhdt basiert - und NICHT nur "Wikinger" behandelt? Oder eines, das "Renaissance" nicht nur auf Feuerwaffen beschränkt und sich zeitlich nicht auf die (viel spätere) deutsche oder englische Renaissance bezieht?
Was D&D betrifft besteht noch dazu der "Zwang", den ganzen PHB-Kram einbauen zu "müssen", was dann wieder dazu führt, dass sich Settings schnell mal gleichen.