Das mit der Geschlechts-Liberalisierung: kommt halt drauf an, wie fantastisch man seine Fantasywelt haben will. Hatten wir ja neulich im Kalenderthread. Weibliche Faune und männliche Nymphen etc wären halt eine Biologisierung der Fantasywesen - wo kommt der Baby-Faun her? Na er wird von der Faunin geboren - und nicht etwa von der Nymphe, denn dann wären ja Faune und Nymphen die gleiche Spezies.
Nun neige ich ja schon dazu, auch Fantasywelten durch die naturwissenschaftliche Brille zu betrachten, insofern kann ich mich auch damit abfinden wenn es Fauninnen und Nympheriche gibt. Aber dann sind diese Wesen halt gleich viel weniger zauberhaft und fantastisch, sondern einfach nur jeweils eine weitere Spezies die genauso funktioniert wie (fast) alle anderen biologischen Spezies auch (jetzt mal Schnecken und so außen vor).
Dass bei Teufeln und Dämonen jetzt auch eine Quotenregelung eingeführt wird, entbehrt schon nicht einer gewissen Ironie.
TARGUNITOTH, EATER OF WORLDS, LORD OF THE ABYSS: "We are an equal opportunity employer"
Grundsätzlich lehne ich aber auch diese fortschreitende Vermenschlichung von Monstern ab. Das ist ja im Prinzip nur die Fortsetzung des Rassen-Mainstreamings, und auch das lascht mich schon an. Da ist das weiter oben mit Eliott, Angel und wasweissich ein gutes Beispiel. Hatten wir aber auch schonmal die Diskussion.