Weiß einer von euch, wie es ist? Ist es wirklich so deprimierend und gleichzeitig gut?
Es ist irgendwo zwischen Burntime (falls das noch jemand kennt...), The Sims und I Am Legend (der Buchvorlage, versteht sich).
Tagsüber werkeln, basteln, managen mit zu wenig Ressourcen und, wenn man ein paar Gerätschaften zu bedienen hat, auch gar nicht mal so viel Zeit; nachts gucken, was man besorgen kann, um nicht zu verhungern und sich die Bude ein bisschen wohnlicher zu machen.
Wenn man sich ein bisschen eingefuchst hat, ist das "Wirtschaftssystem" recht simpel aufgebaut, aber man muss eben wissen, was man wie angeht.
Die große Herausforderung ist es für mich immer, nicht übermütig zu werden, wenn man sich mal halbwegs etabliert hat
Und wenn man mal in der Tinte steckt, wirds schon seeehr elend...da wollen die Leute auch mal nicht mehr und hocken nur noch unmotiviert rum.
Durch den immer drohenden Permadeath muss man höllisch aufpassen, wenn man plündern geht; um so mehr freut man sich dann, wenn man aus einer brenzligen Situation erfolgreich rauskommt.
Und die Begegnungen sind mMn sehr schön gemacht - da gibt es sehr unterschiedliche Typen, auf die man treffen kann.
Mein größter Triumph war es bislang, einen Soldaten im Wachturm abzustechen und sein Gewehr für Essen und Brennstoff zu verkaufen
Dann machen zwar alle mal einen Tag lang
mimimi, aber dann ist auch wieder gut