Autor Thema: 5E Hausregelthread - Diskussionen  (Gelesen 58159 mal)

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Offline chad vader

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #275 am: 10.04.2017 | 22:31 »
Der Smiley lässt mich hoffen, dass es einfach schon spät ist und Du zum Blödeln aufgelegt bist. Ich denke der Auschluss sollte so offensichtlich sein, dass ich es nicht extra erwähnen muss. ;)

Offline chad vader

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #276 am: 1.05.2017 | 21:02 »
Zwei Probleme:

1. Ich vermisse die wirklich kurze Verschnaufpause aus 4E und 13th Age. 1 Stunde ist verdammt viel Zeit bei nem kurzen Heist oder ner Flucht.
2. Das System ist auf bis zu 2 Rasten pro Abenteurtag ausgelegt. Einige Features wie Second Wind oder Arcane Recovery reizen dazu an, möglichst jede freie Stunde zu ner zusätzlichen Short Rest zu nutzen.

Bei einer Runde Numenera kam mir eine Idee, wie man das lösen könnte:

Zitat
Die erste Short Rest nach einer Long Rest dauert 10 Minuten. Die zweite dauert 1 Stunde. Die 3. dauert 6 Stunden.

Offline Skyrock

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #277 am: 1.05.2017 | 21:18 »
Du könntest hier einfach den Schalter für die kurze 10-Minuten-Rast oder die Healing Surges aus dem DMG benutzen.
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Offline Feuersänger

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #278 am: 1.05.2017 | 21:25 »
Oder, falls sich das von diesen Optionen unterscheidet (bin AFB), Vorschlag:
- man hat einmal "richtige" Short Rests (die bestimmte Class Features wieder aufladen), bis zu 2 Stück pro 24h;
- und darüber hinaus "Surges", mit denen man lediglich seine HP wieder auffrischen kann.
Wenn man für beide die Dauer auf zB 10min setzt, müssen die Spieler ihre SRs auch nicht unbedingt gleichzeitig nehmen.

Wichtig ist halt nur, dass man die Spezialfähigkeiten nicht öfter als 2x pro Tag aufladen lässt, da zB Warlocks hiervon ungleich stärker profitieren als etwa Barbaren.
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Offline Arldwulf

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #279 am: 1.05.2017 | 21:31 »
Ja, wenn man das sauber hinbekommen will müssten alle Klassen vergleichbare Möglichkeiten haben es zu nutzen. Lohnen würde sich das durchaus, die alte Methode kurze Rasten umzusetzen hatte viele Vorteile, vor allem war sie ein tolles Mittel um wirklich zeitkritische Dinge umzusetzen. Und es wäre fürs Balancing der 5E auch hilfreich.

Aber richtig gemacht würde man damit das System sehr stark umschmeißen.

Offline Incantatar

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #280 am: 31.05.2017 | 17:45 »
Ich habe 5e noch gar nicht gespielt, aber ich bin ein D&D-Veteran mit OSR-Präferenz. Ich habe mir mal die Optionen überlegt, die mir die 5. Edition schmackhaft machen würden.

Charaktergenerierung nach Basic Rules (Keine Talente, nur vier Klassen, etc.)
1. 4W6 – ohne den niedrigsten Würfel, in Reihenfolge der Attribute
2. Rasse wählen
3. Charakteraussehen, -hintergrund und -persönlichkeit wählen
4. Klasse wählen

Weitere Hausregeln:
Erfolg mit Kosten (DMG 242)

Gruppeninitiative (DMG 270)

Langsame natürliche Heilung (DMG 267)

Erste-Hilfe-Kit-Abhängigkeit (DMG 266)

Direkter Tod bei minus Konstitution, nicht minus Trefferpunkte

Zauberwirker müssen Zauber vor der Initiative ankündigen. Schaden vor dem Wirken sorgt dafür, dass der Spruch misslingt. Sie verlieren den Zauber jedoch nicht.

Dauerhafte Wunden (DMG 272)

Schilder können zerstört werden, um einen Schadenstreffer zu negieren. Magische Schilder bekommen einen Rettungswurf.

Eine lange Rast mit angezogener Rüstung bringt einen Grad Erschöpfung (PHB 291).

Loyalität (DMG 93) und Moral für NPCs (DMG 273)

Offline Derjayger

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #281 am: 1.06.2017 | 01:28 »

Gruppeninitiative (DMG 270)

Langsame natürliche Heilung (DMG 267)

Erste-Hilfe-Kit-Abhängigkeit (DMG 266)

Direkter Tod bei minus Konstitution, nicht minus Trefferpunkte

Zauberwirker müssen Zauber vor der Initiative ankündigen. Schaden vor dem Wirken sorgt dafür, dass der Spruch misslingt. Sie verlieren den Zauber jedoch nicht.

Dauerhafte Wunden (DMG 272)


Gruppeninitiative "Spieler vs. Monster" haben wir mit neun verschiedenen Spielern ausgiebig getestet und klar verworfen. Es dauert "game-breakingly" zu lang, bis die andere Partei drankommt. Bis dahin ist sie - insb. Monster - Hackfleisch. Es funktioniert hingegen bei großen Zahlen verschiedener Monstertypen ("sechs verpennte Söldner ohne Rüstung", "Erzmagier", "vier gerüstete Nachtwachen"), insb. wenn man Durchschnittstreffer (DMG S. xyz) verwendet, um das Spiel flüssig zu halten.
Vielleicht funktioniert Gruppeninitiative, wenn jede Seite abwechselnd zieht. Bei 3 Spielern und 6 Monstern also: Monster, Monster, Spieler, Monster Monster, Spieler...

Zu den "Gritty"-Heilungs- und Sterberegeln gibt's tonnenweise ablehnende Meinungen in jedem D&D-Forum. Mein größter Abturner: Ein faires Gefühl für Gefährlichkeit ist schwer an Spieler zu kommunizieren, sie werden paranoid, das Spiel stockt, keiner macht mehr coole Sachen.

Zum Ankündigen von Zaubern: Warum nicht gleich eins der beiden alternativen Init-Systeme mit Programmier-Mechanik? (DMG S.xy und google -> Mike Mearls Initiative)

Der Rest klingt gut  :d
« Letzte Änderung: 1.06.2017 | 01:34 von Derjayger »
D&D 5E Quick-Combat (Mechanik, um Kämpfe erzählerisch und schnell als Group-Check abzuhandeln) -> wieder online

D&D 5E Buying Magic Items (Wie man 1. Inventar von Magiegeschäften generieren und 2. mit der Suche nach spezifischen magischen Gegenständen umgehen kann)

Offline Feuersänger

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #282 am: 1.06.2017 | 06:23 »
Mein allergrößter Abturner wäre das Auswürfeln in Reihe, gefolgt von den Gritty-Regeln.
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Offline Rhylthar

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #283 am: 1.06.2017 | 06:49 »
Mein allergrößter Abturner wäre das Auswürfeln in Reihe, gefolgt von den Gritty-Regeln.
Mit "in Reihe" könnte ich fast noch leben, allerdings nicht, wenn es nur die 4 Klassen aus den Basic Rules gibt. Mit einem hohen CON-Wert könnte man noch was anfangen, aber ich würde genervt sein, wenn ich bei CHA einen guten Wurf raushaue.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline ElfenLied

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #284 am: 1.06.2017 | 08:22 »
Suum cuique
The belief that a cosmic Jewish Zombie who was his own father can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree... yeah, makes perfect sense.

Offline bobibob bobsen

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #285 am: 1.06.2017 | 08:50 »
Mich würden eher die 4 Klassen stören, mag aber auch daran liegen das meine Gruppen 5-6 Mitspieler haben und ich es angenehm finde wenn die Klassen nicht doppelt vergeben sind.

Offline winterknight

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #286 am: 1.06.2017 | 14:59 »
Zauberwirker müssen Zauber vor der Initiative ankündigen. Schaden vor dem Wirken sorgt dafür, dass der Spruch misslingt. Sie verlieren den Zauber jedoch nicht.
nur wenn Fighter ihren Angriff verlieren, wenn sie vor Ihrem Angriff Damage kriegen.
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Offline Feuersänger

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #287 am: 1.06.2017 | 15:25 »
Nö, das war in der Tat eine der besten Balancingregeln der Prä-3E Ära.
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Offline ElfenLied

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #288 am: 1.06.2017 | 15:44 »
Nö, das war in der Tat eine der besten Balancingregeln der Prä-3E Ära.

Im Gegenzug hattest du dafuer Kampfentscheidende Zauber. Mit den weaksauce Zaubern der 5E waere mir das zu bloed. Da setzt du quasi nur noch aus.

Wobei der besagte Hausregelsatz eh nichts fuer mich waere.  :P
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Offline Incantatar

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #289 am: 1.06.2017 | 15:56 »
Erstmal vorweg. Ich habe offensichtlich nicht das Paradigma Spieler=Superhelden ab Stufe 1. Das ist ein großer Unterschied zu den Vanillaregeln und den Präferenzen von vielen 5e-Spielern. Dazu zählt ebenfalls, dass Kämpfe umgangen werden sollten. Die Standardregeln mit der großzügigen Heilung implizieren das komplette Gegenteil.

Gruppeninitiative "Spieler vs. Monster" haben wir mit neun verschiedenen Spielern ausgiebig getestet und klar verworfen. Es dauert "game-breakingly" zu lang, bis die andere Partei drankommt. Bis dahin ist sie - insb. Monster - Hackfleisch.
Es wird jede Runde neu gewürfelt. Das sorgt selbst für eine gute Dynamik. Erstmal führt nicht jede Monsterbegegnung in meinen Augen zu einem Kampf, 2. haben Monster oft Moral, d.h. sie fliehen öfters, 3. wird eine vorsichtige Gruppe i.d.R. nicht einfach so mit Gegnern vor den Kopf gestoßen. Wenn die Spieler die Monster schnell töten gut für sie. Es bleibt aber nie ohne Risiko.

 
Zitat
Zu den "Gritty"-Heilungs- und Sterberegeln gibt's tonnenweise ablehnende Meinungen in jedem D&D-Forum. Mein größter Abturner: Ein faires Gefühl für Gefährlichkeit ist schwer an Spieler zu kommunizieren, sie werden paranoid, das Spiel stockt, keiner macht mehr coole Sachen.

Habe eine andere Erfahrung gemacht. Ich sage von vornherein wie gefährlich das Spiel sein kann, die Charaktere keine Superhelden sind, etc. Das paranoide kann erst recht für viel Spannung sorgen und ganz ehrlich, wer in Dungeons nicht paranoid wäre, da stimmt meiner Meinung etwas nicht.
Das Spiel und die Paranoia läd doch erst recht dazu ein coole Sachen zu machen, statt blind reinzumarschieren, da man nach jedem Problem eh wieder voll geheilt ist.
 Das nicht jedes Rätsel angefasst wird, ist auch nicht weiter schlimm.

Zitat
Zum Ankündigen von Zaubern: Warum nicht gleich eins der beiden alternativen Init-Systeme mit Programmier-Mechanik? (DMG S.xy und google -> Mike Mearls Initiative)
Finde ich zu umständlich.

Offline ElfenLied

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #290 am: 1.06.2017 | 16:03 »
Stufe 1 Charaktere sind Superhelden?
The belief that a cosmic Jewish Zombie who was his own father can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree... yeah, makes perfect sense.

Offline Incantatar

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #291 am: 1.06.2017 | 16:06 »
Mein allergrößter Abturner wäre das Auswürfeln in Reihe, gefolgt von den Gritty-Regeln.
Niemand sucht sich aus mit welchen Attributen er geboren wird. 5e Charaktere sind auch mit Attributen in Reihe gewürfelt alles andere als unspielbar.

Mich würden eher die 4 Klassen stören, mag aber auch daran liegen das meine Gruppen 5-6 Mitspieler haben und ich es angenehm finde wenn die Klassen nicht doppelt vergeben sind.
Eine Klasse heißt nicht, dass man den selben Charakter spielt. Für mich kann ein Fighter ein Waldläufer, ein Söldner, ein Bogenschütze, ein Paladin, Bandit oder Ritter sein. Nur weil man keine tollen Sonderfertigkeiten hat, heißt ja nicht das man irgendwie eingeschränkt ist. Ich bin auch nicht der SL, der sagt 'Nein kannst du nicht machen, steht nicht auf der Talentliste.' Genau dieses Gefühl bringen die ganzen Zusatzklassen und Talente nämlich. Die Spieler denken, sie müssten irgendwelche Bonuspunkte und freigeschaltete Eigenschaften besitzen, um besonders zu sein.

Offline Incantatar

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #292 am: 1.06.2017 | 16:11 »
Stufe 1 Charaktere sind Superhelden?
Lvl 1 5e Charaktere nach den Core-Regeln sind mächtiger, als in allen anderen D&D Inkarnationen vorher. Für 4e kann ich nicht sprechen.
Sie würden in unserer Welt zweifelsfrei als Superhelden durchgehen. Nicht in den VR, in Ordnung, aber das nahm ich nicht als Referenzsystem.

Offline Feuersänger

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #293 am: 1.06.2017 | 16:22 »
Im Gegenzug hattest du dafuer Kampfentscheidende Zauber. Mit den weaksauce Zaubern der 5E waere mir das zu bloed. Da setzt du quasi nur noch aus.

Okay, das ist n Argument. Der grundsätzliche Unterschied ist ja quasi, dass man gegen nachteilige Effekte in 5E jede Runde neu saven kann, wogegen man in 2E maximal einen Versuch bekommt; unterhalb der 6. Stufe oft nichtmal das. Also insofern, ja, lässt sich nicht so 1:1 übertragen.

Zitat
Wobei der besagte Hausregelsatz eh nichts fuer mich waere.  :P

I concur.

Niemand sucht sich aus mit welchen Attributen er geboren wird.

1. SCs sind aber keine Neugeborenen. Und im Verlauf meines Lebens hat man absolut Einfluss auf seine eigenen Attribute. Darf ich da z.B. mal auf Hafþór Júlíus Björnsson verweisen (The Mountain), der mit 18 noch ganz anders ausgesehen hat als mit 23...

2. IRL wähle ich ja auch keine Karriere, für die ich von meinen "Attributen" her absolut ungeeignet bin. Bei MotoGP fahren auch nicht irgendwelche zufällig ausgewählten Nasenbohrer im Kreis rum, sondern die Piloten mit den härtesten Nerven, größten Ausdauer, schnellsten Reflexen etc. (und dem geringsten Eigengewicht, hähä).

3. mal ganz davon abgesehen, dass es in meinem realen Leben weißgott schon genug gibt, das ich mir nicht selber aussuchen kann. Dann will ich verdammt nochmal wenigstens in meiner FREIZEIT entscheiden können, was ich damit mache.

Aber gut. Du musst Spieler für deine Runde finden und sonst muss es ja niemandem gefallen. ^^
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Offline Quaint

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #294 am: 1.06.2017 | 16:30 »
Wenn man so spielen will - warum die 5e komplett umkrempeln? Es sollte doch das eine oder andere OSR Spiel geben, dass diesen Geschmack ohne Totalumkrempelung bedient.
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Offline Derjayger

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #295 am: 1.06.2017 | 16:36 »
Es wird jede Runde neu gewürfelt. Das sorgt selbst für eine gute Dynamik. Erstmal führt nicht jede Monsterbegegnung in meinen Augen zu einem Kampf, 2. haben Monster oft Moral, d.h. sie fliehen öfters, 3. wird eine vorsichtige Gruppe i.d.R. nicht einfach so mit Gegnern vor den Kopf gestoßen. Wenn die Spieler die Monster schnell töten gut für sie. Es bleibt aber nie ohne Risiko.
Zitat

Was ich meinte, ist etwas ganz anderes. Nämlich, dass die Kämpfe nicht mehr funktionieren, aus den o.g. Gründen. Probier's halt aus.

Habe eine andere Erfahrung gemacht. Ich sage von vornherein wie gefährlich das Spiel sein kann, die Charaktere keine Superhelden sind, etc. Das paranoide kann erst recht für viel Spannung sorgen und ganz ehrlich, wer in Dungeons nicht paranoid wäre, da stimmt meiner Meinung etwas nicht.
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Jo, klingt gut. Kann man aus der Ferne nicht beurteilen, das kann je nach SL richtig gut funktionieren (wie Du beschreibst) oder total in die Hose gehen (Spielerwissen ist nicht Charakterwissen. Man muss das System schon gut kennen, um einzuschätzen, wie viele Goblins lebensgefährlich sind. Sobald der erste Char stirbt, geht's ab am Tisch).
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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #296 am: 1.06.2017 | 16:41 »
1. SCs sind aber keine Neugeborenen. Und im Verlauf meines Lebens hat man absolut Einfluss auf seine eigenen Attribute. Darf ich da z.B. mal auf Hafþór Júlíus Björnsson verweisen (The Mountain), der mit 18 noch ganz anders ausgesehen hat als mit 23...
Das ist kein gelungenes Beispiel. Björnsson ist genetisch absolut gesegnet für Muskel- und Kraftaufbau. Ich habe selbst Kraftdreikampf geübt und hätte liebend gern mit seiner Prädisposition getauscht.
Das Entwickeln von Fertigkeiten und Übung wird ja durch Level simuliert.


Zitat
2. IRL wähle ich ja auch keine Karriere, für die ich von meinen "Attributen" her absolut ungeeignet bin. Bei MotoGP fahren auch nicht irgendwelche zufällig ausgewählten Nasenbohrer im Kreis rum, sondern die Piloten mit den härtesten Nerven, größten Ausdauer, schnellsten Reflexen etc. (und dem geringsten Eigengewicht, hähä).
Wohl war. Man wird mit meiner Methode nicht der allerbeste in allen Karrieren werden können. Man muss aber auch nicht der allerbeste sein um Spaß an seinem Charakter zu haben. Die Charaktere, an die ich mich am Besten erinnere hatten alle einen oder mehrere Makel. Das gibt eben auch Charakter.
Ich muss dazu sagen, nur weil jemand einen schlechten Wert in bspw. Intelligenz besitzt, würde ich ihn nicht dazu anhalten dumm zu spielen. Ich denke, dass hier Attribute überschätzt werden.

Zitat
3. mal ganz davon abgesehen, dass es in meinem realen Leben weißgott schon genug gibt, das ich mir nicht selber aussuchen kann. Dann will ich verdammt nochmal wenigstens in meiner FREIZEIT entscheiden können, was ich damit mache.

In meiner allerersten Runde, die ich spielte zu 3.0 Zeiten durfte ich 85 Punkte frei verteilen, was zu 18 18 18 irgendwas geführt hat. Finde ich im Nachhinein schrecklich. Geschmäcker sind verschieden, würde aber empfehlen das mal auszuprobieren.

Offline Pandelume

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #297 am: 1.06.2017 | 16:45 »
Charaktergenerierung nach Basic Rules (Keine Talente, nur vier Klassen, etc.)
1. 4W6 – ohne den niedrigsten Würfel, in Reihenfolge der Attribute
Bin zwar Old-School-Freund, doch würde ich das Auswürfeln bei 5E nicht machen, da die Attribute (anders als bei früheren DnD-Versionen) doch sehr starke Auswirkungen haben. Immerhin werden alle Proben bei 5E direkt auf die Attribute runtergebrochen.

Offline Incantatar

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #298 am: 1.06.2017 | 16:46 »
Wenn man so spielen will - warum die 5e komplett umkrempeln? Es sollte doch das eine oder andere OSR Spiel geben, dass diesen Geschmack ohne Totalumkrempelung bedient.
Unter Totalumkrempelung verstehe ich was anderes. Warum kommt dieses Argument eigentlich immer, wenn jemand OSR-Hausregeln bringt? "Spiel doch einfach 1e und lass uns hier in Ruhe..."

Ich finde gerade eine Mischung aus modernen und old-school-Regeln ganz interessant. Weil ich für beides eine gewisse Zuneigung habe verbinde ich sie halt. Bedarf das einer Rechtfertigung?

Offline Incantatar

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Re: 5E Hausregelthread - Diskussionen
« Antwort #299 am: 1.06.2017 | 16:49 »
Bin zwar Old-School-Freund, doch würde ich das Auswürfeln bei 5E nicht machen, da die Attribute (anders als bei früheren DnD-Versionen) doch sehr starke Auswirkungen haben. Immerhin werden alle Proben bei 5E direkt auf die Attribute runtergebrochen.
Es gibt aber auch kein unnützes Attribut und den Geübtbonus gibt es noch als Ausgleich.