Autor Thema: Ist WHFRPG3 eine Enttäuschung? (War: Eure RSP-Enttäuschungen 2014)  (Gelesen 40681 mal)

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Offline sangeet

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Ich finde die Regeln nicht besonders kleinteilig, klar gibt es unterschiede zwischen Mutation /Erschöfpfung /Krankheiten, allerdings muss man diese System nicht alle auf einmal benutzen - sondern wohl dosiert, und die verabreichungsform ist da recht einfach, weil man entsprechende Karten austeilen kann.
Die effekte sind dann sowohl Spieltechnisch als aus Rollenspielerisch miteinander verzahnt.

For example, Johann encounters a daemon with Fear 1. Johann must
attempt an Easy (1d) Discipline check. If he fails the Discipline
check, Johann will gain 1 stress.
Later, Johann stumbles across the horrific remains of a Chaos cult
sacrifice. This jarring encounter has a Fear rating of 2. Johann now
must attempt an Average (2d) Discipline check. If he fails the
Discipline check, Johann will gain 2 stress.

Sobald der Charakter mehr Stress als Willenskraft hat, wird eine Karte gezogen, die dann einen Flavour Text bietet, und Regel änderungen liefert, die man klar einsehen kann.

Meiner Erfahrung nach, ist ein System das Konsequenzen liefert deutlich Spielspass fördernd und anderen Systemen dadurch überlegen. D.h. für mich macht ein ein Insanity Meter in Trail of Cthullu einen grossen Teil des Systems aus, weil man damit die Leute auch zu etwas bewegen kann, nämlich aus sich heraus zu gehen, und darstellerisch tätig zu werden. (Es auszuspielen.)

Ich finde es sehr schade das Earthdawn hier trotz der ganzen Dämonen geschichte, kein Fear System mitbringt. Und die besten Spielrunden die ich erlebt habe, waren fast ausnahmslos Horror Szenarios /Kult Kampagnen. (Und meine Bitte im Fasa Forum eine Optionale Regel mitzuliefern abgeschmettert worden ist.)

Wenn man Geschichten liest, dann gehen meiner Meinung nach die Geschichten am besten rein, wo man eine Emotionale Beteiligung am Character verspürt. (Saga von Garth und Torian (Wolfgang Holbein), die Leiden des Jungen Werthers), Herrman Hesse Der einsame Wolf) Das wird bei Warhammer umfangreich gefördert, und macht diese Charaktere real.

Die Kampagne 'Ein Sturm Zieht auf" hat auch eine Wechselbalg Geschichte, wo die Tiermenschen als Menschen dargestellt werden, und nicht einfach nur mooks als Kanonenfutter.
Es gibt einfach verdammt viel positives über dieses System zu erzählen.

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Offline YY

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Trotzdem muss der Preisunterschied zwischen den 60$ für eine 40k-RPG-GRW und den 100$ für die WFRP3-Grundbox ja zustande kommen.  Ich glaube, dass dieser Unterschied etwas mit den Kosten zu tun hat, und nicht damit, dass die Marketingdödels sich einfach mal ins eigene Knie schießen wollten und einem ähnlich günstig kalkulierbaren Produkt wie ein GRW in Buchform einen eklatant höheren Preis aufgepappt haben.

Das habe ich in der Anfangsphase von WH3 den Preiskritikern auch immer gesagt.
Es ist ja nicht so, dass man nichts bekäme für den höheren Preis.

Nur hinten raus hat dann keiner mehr durchgeblickt mit Vault & Toolkit und hastenichtgesehen, deren Existenz allein dem Konzept geschuldet war.

Nochmal zum Verhältnis Star Wars - Warhammer: Nein, SW ist nicht das verbesserte WFRP, denn mit den SW-Regeln könnte ich das warhammerspezifische doch gar nicht mehr abbilden.

Beide Systeme sind genau auf ihr Setting zugeschnitten, nur spielt sich SW mMn flüssiger/runder.

Weder mit WH3 noch mit dem FFG-SW würde ich jemals etwas anderes spielen.
Da sind die Regeln jeweils so mit dem Setting verzahnt, dass eine Konvertierung in meinen Augen einen unverhältnismäßigen Aufwand bedeuten würde.

Klar kann mit SW "out of the box" kein WFRP umsetzen.
Dennoch ist es rein technisch die Evolution der WH3-Regeln.


Als Schätzung würde ich mal sagen, ein Teil der hohen Kosten fallen auf die Lizenzgebühren zurück.

Mag sein.
Wobei das eben so eine nebulöse Geschichte ist - da würden mich konkrete Zahlen (auch vergleichbarer Lizenzen) schon mal interessieren.

Von Peanuts bis unrentabel teuer findet man da ja jeden Denkansatz bei den Spekulierenden.
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Offline D. M_Athair

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Meiner Erfahrung nach, ist ein System das Konsequenzen liefert deutlich Spielspass fördernd und anderen Systemen dadurch überlegen. D.h. für mich macht ein ein Insanity Meter in Trail of Cthullu einen grossen Teil des Systems aus, weil man damit die Leute auch zu etwas bewegen kann, nämlich aus sich heraus zu gehen, und darstellerisch tätig zu werden. (Es auszuspielen.)

Wenn man Geschichten liest, dann gehen meiner Meinung nach die Geschichten am besten rein, wo man eine Emotionale Beteiligung am Character verspürt. (Saga von Garth und Torian (Wolfgang Holbein), die Leiden des Jungen Werthers), Herrman Hesse Der einsame Wolf) Das wird bei Warhammer umfangreich gefördert, und macht diese Charaktere real.
Dafür wirst du von den Freunden früherer WFRP-Versionen nichts als Zustimmung bekommen.  :)

Es gibt einfach verdammt viel positives über dieses System zu erzählen.
Mach ein Thema dazu auf. Wie schon gesagt: Ich finde WFRP3 nicht grundsätzlich schlecht. Das Spieldesign an sich halte ich für recht gelungen. Es hat auch einige sehr schöne Elemente drin. Jedoch passen für mich ein paar grundsätzliche Dinge (Spielstilsupport, Abenteuerstruktur in Episoden + Akte, ...) nicht zu dem, was ich von einem Warhammer Rollenspiel erwarte. Aber mach gerne ein Thema auf, warum 3E so toll ist. Vielleicht kann ich (außer dem Progress-Tracker) das ein oder andere von mitnehmen und in WFRP2 einbauen. Ich wäre alles andere als unglücklich, wenn meine beiden 3E Regelbücher und Arsenale mehr tun würden, als Staub zu sammeln.
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Offline Slayn

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@YY:

Ja, aber ....

Ist das jetzt nicht etwas Augenwischerei? Der gewichtigste Unterschied ist doch, das die Starwars Sachen wieder als Buch und ohne die ganzen Marker daherkommen, keine Karten und sonstige Spielhilfen dabei sind. Also praktisch ein Rückschritt, außer man geht davon aus dass dies dann alles extra dazu angeboten wird (was ja geschieht) und somit, wenn man auf den gleichen Stand kommen will, wie die alte 3rd Grundbox, man wohl noch weitaus mehr Geld ausgeben muss und dann noch nicht mal so kleine Spielereien wie Hit Points Marker oder die bastelbaren Tracks dabei sind.

@Strohmann:

Die Implikation sehe ich eigentlich nirgends, weder in der 1st noch in der 2nd. Ich sehe da nur zwei Arten von Hit Points, die weggeklopft werden und dann geschieht halt was konkretes, das war es auch schon. Also die Kritik am abstrakten Umgang mit den Dingen von AD&D aufgenommen, umgesetzt und gelöst. Genau das macht ja das Grim n Gritty aus.
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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Offline korknadel

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Was Wahnsinn, kritische Treffer und Chaoseffekte angeht, stellt sich mir die Frage, warum Karten "mehr Warhammer" sein sollen, als Tabellen.

Als ginge es um dir Darreichungsform Tabelle oder Karten! Bei der Frage, ob Tabellen oder Karten, landet man doch nur bei den Präferenzen der Spieler, ob sie lieber im Buch nachschlagen oder Karten auf der Hand habe wollen. Natürlich hat das nichts mit Warhammer zu tun. Aber wenn man sich die Regelelemente bei WFRP3 - ob nun auf den Karten oder als Tabellen in den Guides - mal durchgelesen hat, ihre Verzahnung mit anderen Spielelementen und vor allem mit dem Würfelmechanismus angeschaut hat, dann gelangt man halt eher zu dem Punkt, wo Spezifika von Warhammer mehr oder weniger umgesetzt sind.  Der Effekt verstärkt sich eventuell sogar, wenn man mal ein paar Runden mit dem System spielt.

Ich habe eine Zeit lang recht häufig WFRP3 gespielt, parallel aber immer wieder auch WFRP2.  Und so sehr ich die 2nd mag und ihr auch zubillige, dass es bei ihr schöne warhammerige Tabellen gibt, empfinde ich den Fluff mit den Regeln der 3rd um einiges besser umgesetzt. Ich erwarte deshalb aber nicht, dass die 3rd jedem gefällt,  wundere mich lediglich über die eine oder andere Aussage oder Kritik.
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Offline YY

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@YY:

Ja, aber ....

Ist das jetzt nicht etwas Augenwischerei? Der gewichtigste Unterschied ist doch, das die Starwars Sachen wieder als Buch und ohne die ganzen Marker daherkommen, keine Karten und sonstige Spielhilfen dabei sind. Also praktisch ein Rückschritt, außer man geht davon aus...

Kommt wohl auf den Blickwinkel an.

Als wirklich positiv und zentral empfand ich bei WH3 den Würfelmechanismus, und den hat SW in angepasster Form übernommen.

Den Rest - Karten, Marker, Tokens, Counter, Aufsteller etc. pp. - empfand ich bei WH3 eher als Beiwerk mit positiven und negativen Aspekten (schön gemacht und übersichtlich, wenn man einen gewissen Punkt nicht überschreitet, aber ab dann platz- und zeitraubend zu verwalten), von daher fällt mir das nicht so auf.

Aber gefühlt nimmt einen der Star Wars-Kram doch auch sehr an die Hand mit seinen schön aufbereiteten Charakterdatenblättern mit eingebautem Steigerungsgedöns und den schönen Spielplänen.
Das ist für mich immer noch sehr brettspielig und stellt sich mir als leicht und ohne große Vorbereitung (oder sonstigen Aufwand während der Sitzung) bespielbares System dar, bei dem ich gar nicht auf den Gedanken käme, selbst etwas zu erstellen.
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Offline sangeet

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Kommt wohl auf den Blickwinkel an.

Als wirklich positiv und zentral empfand ich bei WH3 den Würfelmechanismus, und den hat SW in angepasster Form übernommen.

Den Rest - Karten, Marker, Tokens, Counter, Aufsteller etc. pp. - empfand ich bei WH3 eher als Beiwerk mit positiven und negativen Aspekten (schön gemacht und übersichtlich, wenn man einen gewissen Punkt nicht überschreitet, aber ab dann platz- und zeitraubend zu verwalten), von daher fällt mir das nicht so auf.

Sehe ich auch so, ist Beiwerk, man braucht sich nicht den Tisch damit vollstellen, und ich habe das auch nur im Geringen Umfang genutzt. Bis auf die Papp Aufsteller für Helden /Gegner für Range Bands, da hätte ich genausogut Pöppels nehmen können, oder ganz drauf verzichten können. Ich fand es war einfach ein guter Kompromiss gegenüber der Battlemap, die bei Pathfinder /DnD wirklich den Kompletten Tisch einnimmt. Die meisten Gruppen die ich kenne Spielen DnD auch mit der Map.
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Noir

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@Sashael: Okay, kann ich nachvollziehen, teile die Meinung aber nicht. Zumal für mich die Warhammer Welt eben nicht nur "Gut gegen Chaos" war. In meinen Warhammer Storys versuche ich das Chaos immer so wenig wie möglich zu integrieren, weil ich die vielen anderen Elemente der Warhammerwelt mehr mag, als das Chaos, das fraglos immer über allem schwebt.

Insgesamt ist für mich die Inkompetenz der Charaktere (die ich eigentlich nie wirklich sooo krass empfunden habe, aber das mag auch an meinen persönlichen Vorlieben im Spiel liegen) tatsächlich ein großer Teil des Warhammer-Feelings und auch da hat mir die 3rd natürlich mit Startkarrieren wie "Schwertmeister von Hoeth" vieles von dem genommen, was ICH an Warhammer mag. Dementsprechend glaube ich schon, dass die 2nd Warhammer sehr gut dargestellt hat. Weniger plastisch vielleicht ... das mag sein.

Am Ende hat die 3rd einfach einen ganz anderen Spielertyp bedient, als es die 1st und die 2nd getan hat. Dass das (zumindest bei den Altfans) zu großen Teilen in die Hose gehen würde, war eigentlich klar (die verbohrten Rollenspieler anyone?). Es hat sicherlich neue Interessenten angezogen, aber wohl nicht genug.

Die Würfel mochte ich ja, wie schon vorher gesagt, auch sehr gern. Ich überlegte eigentlich schon seit meinen ersten 3rd Runden, die 3rd Würfel in irgendeiner Form in die 2nd zu integrieren. Geht sicherlich auch.

Bzgl. Battlemap: Benutze ich auch immer, bei fast allen Rollenspielen. Und die hat bei uns nie auch nur ansatzweise soviel Platz eingenommen, wie Warhammer 3 mit 3 Spielern plus Spielleiter.
« Letzte Änderung: 18.01.2015 | 18:58 von Noir »

Offline sangeet

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Hmm, wir haben so eine Grosse von Chessex, die ist schon riesig, wir spielen in so einer Öffentlichen Einrichtung, wo der GM einen Schlüssel dazu hat, so das wir Sonntags reinkommen. Wir schieben da immer 4 Tische zusammen, damit die Fläche gross genug wird.

Im FFG Forum haben sich jedenfalls viele Leute zur konvertierung des Systems auf andere Welten gemacht, das finde ich ist immer ein posives Zeichen. Ähnliche Bestrebungen gibt es ja mit Apocalypse /Dungeon World auch, wo man Playsets für andere Spielwelten macht, weil das System ziemlich genial ist. Für Mich ist WHFRPG da ein gutes zwischending zwischen Komplex und stark vereinfacht. Bei DW /AW Engine Spielen und auch bei Fate fehlt der System inherente "Spielmodus" schon etwas, d.h. durch die Story Fokussierung, fehlen die Spielerrischen Elemente, des Charakter verbesserns, der bei anderen Spielen schon sehr stark im Vordergrund steht. (Z.b. Chars durch Feats aufwerten, Magische Items etc.) Viele sagen, das es dadurch auch nicht umbedingt für lange Kampagnen geeignet ist, weil der Motivationsfaktor dann fehlt, und ich denke das ist vermutlich schon was wahres dran.

@ Inkompetenz der Charaktäre, das ist bei WHFRP3 defenitv nicht so, und ich persönlich mag das auch lieber, das jemand schon von Anfang an kompetent ist, und die Herausforderungen gleich Heroisch sind, es gibt trotzdem genug möglichkeiten das Spiel sehr Tödlich zu halten, auch wenn den Helden Eher etwas gelingt. (Glaube 66% base chance, auf stufe 1, für einen einen moderaten skill check.)

https://faustusnotes.wordpress.com/tag/probability/

Da werden die unterschiedlichen Pool Systeme mal verglichen, vielleicht interessiert es ja jemanden.
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Offline Rev. Bilk

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Als ginge es um dir Darreichungsform Tabelle oder Karten! Bei der Frage, ob Tabellen oder Karten, landet man doch nur bei den Präferenzen der Spieler, ob sie lieber im Buch nachschlagen oder Karten auf der Hand habe wollen. Natürlich hat das nichts mit Warhammer zu tun. Aber wenn man sich die Regelelemente bei WFRP3 - ob nun auf den Karten oder als Tabellen in den Guides - mal durchgelesen hat, ihre Verzahnung mit anderen Spielelementen und vor allem mit dem Würfelmechanismus angeschaut hat, dann gelangt man halt eher zu dem Punkt, wo Spezifika von Warhammer mehr oder weniger umgesetzt sind.  Der Effekt verstärkt sich eventuell sogar, wenn man mal ein paar Runden mit dem System spielt.

Ich habe eine Zeit lang recht häufig WFRP3 gespielt, parallel aber immer wieder auch WFRP2.  Und so sehr ich die 2nd mag und ihr auch zubillige, dass es bei ihr schöne warhammerige Tabellen gibt, empfinde ich den Fluff mit den Regeln der 3rd um einiges besser umgesetzt. Ich erwarte deshalb aber nicht, dass die 3rd jedem gefällt,  wundere mich lediglich über die eine oder andere Aussage oder Kritik.

Danke, wie aus meinem Herzen gesprochen. Wir haben gerade mit dem Inneren Feind angefangen und ich bin sehr gespannt, wie das System bei den Spielern auf Dauer ankommt. Aber: so viel Spaß, wie wir Freitag hatten, hatte ich schon lange nicht mehr. Von daher werde ich vermutlich keine Enttäuschung erleben.

Das einzige System, bei dem ich auf die Nase gefallen bin, ist D&D 4e. Und da hatte ich schon von Beginn an Bedenken...vielleicht hätte ich damals auf meinen Bauch hören sollen. Und bei WH3 bin ich von Bedenken weit entfernt...so lange ich als SL nicht versage.. 8]
Intelligenz und intelligentes Handeln müssen sehr weh tun. Warum sollten sich ansonsten so viele Menschen zwanghaft dumm anstellen, wenn sie damit nicht die Schmerzen vermeiden wollten?