Mit der Abreibung dassselbe: Der SC soll eine Abreibung bekommen, weil es aus der Spielwelt hervorgeht. Nicht, weil der SL das für einen tollen Szeneneinstieg hält.
Eigentlich dachte ich, der NSC denkt, dass...
Ich, als SL, lass von NSC Phosphor im Auto der Chara verstecken, als SL würde ich mich doch nicht mit einer einfachen Abreibung zufrieden geben.
Vielleicht kann man es auch so beschreiben: Der SL arbeitet mit (zu System, Genre, Setting) passenden Modellierwerkzeugen. Andere SL-Techniken kommen (eher) nicht zum tragen.
Äh, wie jetzt? Für mich sind Hintergrundbücher Modellierwerkzeuge, denn sie stellen die Welt dar. Das beißt sich doch wieder damit, dass Hintergrundbücher und Abenteuer äh bah! sind.
Weil Abenteuer (oft) einen vorgegebenen Ablauf haben. Genau das versucht man ja gerade zu vermeiden.
Ja, ein Angebot, wie es verlaufen kann. Und oft auch verlaufen wird. Man sollte da nicht zu viel rein interpretieren.
Nein wieso?
Ich finde es witzlos, eine Horde so lange ankommen zu lassen, bis die Charas auf dem Zahnfleisch laufen. Solche Vorschläge machen bei mir die Lichter aus und die gehen erst an, wenn ich eine
abgezählte Menge von Individuen in der Horde habe. Sonst ist es wie beim Zahnarzt, wenn er mit seinem Bohrer die Wurzel trifft. Vollkommen witzlos.
Weil die Spieler in dem Fall keine Kontrolle darüber haben, welches Abenteuer die erleben wollen.
Warum sollten sie plötzlich die Kontrolle verlieren? Was ist jetzt anders, wenn die Charas auf einer Kreuzung stehen und sich entscheiden wollen, wohin sie gehen. Aus der Zufallsliste, nachdem gewürfelt wurde: nach rechts Ork, nach links Goblin. Im Abenteuer ohne zu würfeln steht dort: nach rechts Minotaurus, nach links Kobold.
Welcher Unterschied macht es denn jetzt aus? An welcher Stelle verlieren die Spieler die Kontrolle?
Ein Hintergrundband liefert eine Sandbox, wenn er der Spielleitung Möglichkeiten liefert, das Fortschreiten der Historie neutral zu simulieren.
Äh - neutral in der Form, dass der SL selbst nicht entscheidet? Tut mir leid, aber ich kann mir keine Art des Leitens vorstellen, in der ein SL nicht entscheidet. Schon die Wahl einer Zufallsliste wäre bereits eine Entscheidung.