Autor Thema: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?  (Gelesen 12518 mal)

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Offline Teylen

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Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« am: 22.01.2015 | 18:59 »
Im D&D5E Smalltalk Thread wurde angeregt das ich dieses Thema hier eröffne.
Zu meinen aktuellen Status muss ich sagen das ich gerade mit der 5E glücklich wie ein vollgefressener Mops bin und es widererwarten eine Edition ist die ich gedenke für andere Rollenspieler zu leiten.

Punkte die mir an D&D 5E gefallen:
-) Die Regeln sind sehr gleichförmig und übersichtlich
Tatsächlich habe ich das Player's Handbook bisher noch nicht zur Gänze gelesen.
Dennoch habe ich in den zwei Kampagnen die ich spiele die Regeln soweit raus.
Das heißt Proben, Angriffe, Schaden, Defense und fertig.

-) Die Charaktererschaffung ist recht zügig
Das heißt ich kann innerhalb von einer halben bis einer Stunde einen Charakter bauen.
Wobei dort bereits das sinnieren welcher Startboni es den sein darf enthalten ist.

-) Die Charaktere sind danach nicht verbaut
Bei anderen Systemen kann es passieren das man sich eine Lusche vor dem Herrn zusammensteckt.
Wenn es bei der 5E passieren kann so habe ich noch nicht herausgefunden wie.
Es gibt Hinweise, es ist übersichtlich und man erhält eine gut spielbare Figur.

-) Die Charaktere haben eigene Kompetenz Bereiche und man wird nicht unnötig
Das heißt meine Angst das sich mein Paladin oder Fighter neben den Zauberwirkern als unnütz erweist bestätigte sich bisher nicht.
Der Druide ist zwar gerade mit der Wild Shape mächtig, allerdings komme ich darüber durchaus noch hinweg.

-) Das Zaubersystem ist begreiflich und anwendbar
Ich hatte etwas Angst als mein Paladin auf einmal Zauber auswählen musste.
Allerdings war es nur halb so wild da es letztlich doch recht einfach war.

-) Die Regelung mit Advantage / Disadvantage ist schick
Man vermeidet das Spieler Advantages horten als würde es kein Morgen mehr geben und die Dynamik passt.
Es ist auch ein angenehmes Mittel um Taktik darzustellen.

-) Mir gefällt der Taktik Aspekt soweit
Man kann taktisch agieren ohne das es zu detailliert und frickelig wird.
Das heißt mir sind die Optionen soweit klar und es scheint nicht allzuviele Sonderregeln zu geben.

-) Mir gefällt die Rassen Optionen
Gerade das der Eindruck rüber kommt das wenn man exotischere Rassen spielt das kein Grund ist sich zu schämen oder eins drauf zu bekommen.
(So nachdem Motto: "Ein Dunkelelf mit zwei Schwertern wäre cool -> Geh doch zurück in die Pubertät wo du hergekommen bist" XD)

-) Das Regelwerk ist hübsch
Mir gefällt die Cover Illustration, der Stil innendrin und der kniff mit dem schwarzen-rubbel-Zeug auf dem Rücken.

-) Man kann den grad der Immersion anpassen
Ist mehr ein persönliches empfinden, aber ich fand es faszinierend das mir das ableben des einen Char eher nahe ging als das ableben des anderen Char.
Bei keinem der beiden Tode hatte ich ein Frustgefühl im Grunde chancenlos gegen eine Wand gerannt zu sein oder es komplett quasi gewedelt zu haben.

-) Die Spielleiter + Runden sind phantastisch
Hätte ich miese Spielleiter und nicht-kompatible Runden erwischt wäre ich vermutlich weniger begeistert. So tragen die genialen Spielleiter und die angenehmen Runden dazu bei das ich mich mit D&D 5E wohl fühle.

-) Ich mag allgemein Battlemaps durchaus.
Sowohl die Minen als auch Tiamat wird mit Matten gespielt. Ich mag es. ^^;
Zumal es nicht so frickelig wird wie es offenbar bei Gangbusters der Fall ist.

-) Mir gefallen die beiden Kampagnen die dafür erschienen sind


Was man an der D&D 5E vielleicht verbessern könnte...
-) Mehr Kampagnen und ggf. kleine Abenteuer. Ohne einen Finger für Konvertierungen / PDF ausdrucken krümmen zu müssen XD
-) Menschen als Rasse wirken sehr unsexy. Der +1 Bonus auf alle Attribute macht nicht allzuviel und sonst sind sie eigentlich in nichts besonders gut.
-) Dunkelsicht,... das einige Rassen das haben und andere Rassen das nicht haben wirkt ehrlich gesagt irgendwo schlicht ein wenig gezankt auf mich.
-) Vielleicht wäre es gut nicht Kampf-Skills entwicklen zu können? Eine Profency z.B. in Arcana oder so kaufen zu können? So bleibt der Depp immer ein Depp. ^^; Hat mich bisher aber auch nicht wirklich gestört. ^^;
-) Vielleicht auch die Möglichkeit von sozialen Kämpfen? Wobei es mich ehrlich gesagt bisher noch nicht gestört hat. ^^;;;;


Wieso ich glaube das D&D 4E (und die anderen Editionen) nichts für mich ist...
Wenn ich die Threads lese wie man sich je nach Charakterklasse eine neben Castern vollinkompetente Niete bastelt oder das man sich den Charakter bis zu obskuren Kombinationen durchplanen sollte kommt mir doch etwas sehr das kalte grausen.
Zudem bin ich kein Fantasy Fan. Das heißt man zieht mich eher eher nicht mit coolen Settings.
Zumal ich dann sowas mag wie Halborks (oder Dunkelelfen), was in D&D 4E wohl eher nicht geht (ohne das ein Chor ruft: "Du (PG) Exoten Spieler").
« Letzte Änderung: 22.01.2015 | 19:01 von Teylen »
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Offline Arldwulf

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #1 am: 22.01.2015 | 19:18 »
Erstmal: Das ist wirklich ein toller, ausführlicher Post. So ausführlich hab ich hier noch keinen über die eigenen Spielvorlieben schreiben sehen.

 :d

Ich glaube am besten wäre auf die Punkte einzeln einzugehen, auch wenn es irgendwie bei deinen Contrapunkten reizt verwundert "wo hast du das denn her?" zu schreiben.  ^^

Ich versuch das ganze mal abzuarbeiten, und ich bin sicher da finden sich auch noch andere. :)

Offline Arldwulf

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #2 am: 22.01.2015 | 19:40 »
Im D&D5E Smalltalk Thread wurde angeregt das ich dieses Thema hier eröffne.
Zu meinen aktuellen Status muss ich sagen das ich gerade mit der 5E glücklich wie ein vollgefressener Mops bin und es widererwarten eine Edition ist die ich gedenke für andere Rollenspieler zu leiten.

Ich denke das ist hierbei natürlich das wichtigste, so ein Thread kann ja nicht das Ziel haben dir die 5E nun auszureden, sondern ist eher ein "wenn du wirklich zu wenig Material hast kann das eine Alternative sein" :)

Punkte die mir an D&D 5E gefallen:
-) Die Regeln sind sehr gleichförmig und übersichtlich
Tatsächlich habe ich das Player's Handbook bisher noch nicht zur Gänze gelesen.
Dennoch habe ich in den zwei Kampagnen die ich spiele die Regeln soweit raus.
Das heißt Proben, Angriffe, Schaden, Defense und fertig.

-) Die Charaktererschaffung ist recht zügig
Das heißt ich kann innerhalb von einer halben bis einer Stunde einen Charakter bauen.
Wobei dort bereits das sinnieren welcher Startboni es den sein darf enthalten ist.

Dann mal gleich die ersten Punkte:

Im Prinzip nehmen sich hier 5E und 4E nicht viel. In der 4E sind die Regeln noch etwas besser und einfacher formuliert, es gibt weniger unklare Dinge. Auf der Gegenseite hat man in der 4E mehr (allerdings oft durchaus gleichwertige) Optionen. Aber von der Sache sind beide Charaktererschaffungen etwa gleich schnell - in der 4E verbringt man mehr Zeit mit der Frage "was hab ich Lust zu spielen" - und dafür halt etwas weniger mit der Frage "wie funktioniert das"

Das liegt sehr stark an der standartisierten Formulierung von Charakteroptionen. Die 4E versucht egal ob man da grad einen Schwerthieb macht oder einen Unsichtbarkeitszauber alles in ein sehr einfaches und übersichtliches Format zu bringen. Du musst dadurch kaum noch lange irgendwas lesen um zu wissen wie etwas tut - das ist sehr stark auf Spielbarkeit getrimmt. (Der Nachteil hiervon war, dass viele diese einheitliche Formulierung mit inhaltlicher Gleichheit verwechselten - das gab viele lange Diskussionen damals)

Eine halbe Stunde reicht zur Charaktergenerierung in jedem Fall locker aus (mit etwas Erfahrung geht es auch in 5 Minuten)  -  aber es gibt auch genug Material um stundenlang zu schmökern wenn man das mag.

Offline Archoangel

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #3 am: 22.01.2015 | 19:54 »
Sehe ich nicht so - und diesmal: aus direkter Erfahrung. Um mal die "vergessene" oder eben "übersprungene" Edition zu testen haben wir in den letzten Ferien sowohl 4E als auch 5E gespielt - beides mit Leuten, für die es neu war.

Fazit: in der 4E werden die Regeln als schlechter formuliert wahrgenommen. Die Charaktererschaffung kam allen Spielern sehr mechanisch vor, Hintergrund spielt ja quasi keine Rolle. Die Charaktererschaffung in 4E dauerte dann auch einen kompletten Abend (6 Stunden) für die Gruppe ; die in der 5E verbrauchte exakt 69 min.

Nach einem einfachen Einsteigerabenteuer hat sich die Gruppe dann spontan entschieden (für die Dauer der Ferien) 5E weiterzuspielen und auf 4E auch fürderhin zu verzichten. Wohlgemerkt: das waren drei Forenfremde erfahrene (A)D&D SpielerInnen die die Editionskriege quasi nicht mitbekommen haben.
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Offline sangeet

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #4 am: 22.01.2015 | 20:09 »
Ich hatte mit dem Character generator die 4e Helden erzeugt, das dauert für Stufe 1, maximal 10 Minuten. Wenn man alles von Hand macht, sieht es vielleicht anders aus. Mit Programm und dann Power Cards ausdrucken, war es optimal. (Perfekter geht es schon fast nicht mehr.)

Die Regeln habe ich als mit das beste Erlebt was mir im RPG bereich auf den Tisch kam. Das Spiel war wirklich gut ausbalanciert , zwischen den Unterschiedlichen Charakter Klassen, jeder hatte wirklich eine Rolle zu zu übernehmen, aber auch zwischen den Helden und den Monstern, die Challenge Ratings waren meistens sehr akkurat gewesen.

Das was ich zu bemängeln habe ist, das es auf hohen Stufen sehr träge wird, und das es an sich fast nur ein Combat Simulator ist, und wenig Rollenspiel unterstützt ausserhalb der Kämpfe. Es war z.b. nicht geregelt wie man die Powers ausserhalb eines Kampfes einzusetzen hat. Bei den Essentials wurden auch noch die Rituale weggelassen. Wobei man bei Pathfinder, auch meist nur wenige Zauber zum Erkunden einsetzt, und das Portal hier und da. Skill challenges waren das formulierte abarbeiten von Rollenspiel situationen, die auch mehrere Spieler einbeziehen sollten.
Letztendlich fühlt es sich dann irgendwie sehr Mechanisch an.

Allerdings waren es sehr gute Mechaniken. Wenn man es wie ein Advanced Board Game spielt ist es an sich sehr gut, wenn man zuviel Rollenspiel erwartet, sind imho andere Spiele besser geeignet.
Natürlich kann man es auch stylisch spielen, und Battlemap macht auch spass. Ich hatte aber auch am ende am meisten auf System wechsel gedrängt, weil es mir zu Mechanisch war.
Pathfinder hat viel mehr (stellnweise Sinnlose regeln, die ich nicht mag.) aber es fühlt sich trotzdem besser an. (Mehr Rollenspiel included, und die Abenteuer sind auch wirklich besser.)

Was mir besonders Positiv in erinnerung geblieben ist, ist das Keyword system, das war wirklich gut ausgedacht.
Alles schließt Nichts mit ein.

Offline Arldwulf

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #5 am: 22.01.2015 | 20:22 »
-) Die Charaktere sind danach nicht verbaut
Bei anderen Systemen kann es passieren das man sich eine Lusche vor dem Herrn zusammensteckt.
Wenn es bei der 5E passieren kann so habe ich noch nicht herausgefunden wie.
Es gibt Hinweise, es ist übersichtlich und man erhält eine gut spielbare Figur..

...


Wieso ich glaube das D&D 4E (und die anderen Editionen) nichts für mich ist...
Wenn ich die Threads lese wie man sich je nach Charakterklasse eine neben Castern vollinkompetente Niete bastelt oder das man sich den Charakter bis zu obskuren Kombinationen durchplanen sollte kommt mir doch etwas sehr das kalte grausen.

Ich glaube das ist der Punkt bei dem dir die meisten sehr fix antworten werden, denn hier hast du irgendwie wohl wirklich etwas gehört was nicht stimmt. Die 4E ist die am besten ausbalancierte Edition von D&D - es ist sozusagen die "Spiel worauf du Bock hast" Version von D&D. ^^

Das bedeutet in erster Linie, dass du relativ wenig falsch machen kannst bei der Charaktergenerierung. Unterschiede existieren, diese sind aber verglichen mit 3.5 (und auch der 5E) sehr viel geringer. Vor allem aber gibt es sehr viele relativ gleichwertige Spielweisen. Ob du also z.B. lieber einen eleganten und charismatischen Schurken spielen willst oder den Straßenschläger mit schmutzigen Tricks spielt sich zwar anders - macht dich aber weder stärker noch schwächer.

Das ist etwas was sich auch auf die SL Seite niederschlägt. Wenn ich 4E leite frage ich die Spieler nicht vorab nach ihren Charakteroptionen, und die häufigste Methode um auszuwählen welches Material benutzt werden kann ist "alles was veröffentlicht wurde".

WotC hatte bei der Edition sehr stark auf Balancing geachtet, und das waren dann die Folgen. Zumindest die Sorge ist also ziemlich unbegründet. Charakteroptimierung, Synergien finden geht natürlich immer, und was wann nützlich ist hängt auch an der Situation. Aber meist reicht es einfach sich zu überlegen was man spielen will, sich auszusuchen was dazu passen könnte und loszulegen.

@Archoangel: Ernsthaft? 6 Stunden? Was habt ihr denn in denen gemacht? Um das mal in 2-3 Sätzen zu formulieren:

Wenn ich einen Charakter baue dann überlege ich mir zuerst unabhängig von der Mechanik ein Konzept, z.B. "ritterlicher Held", schnapp mir dann eine Klasse die passt (z.B. Paladin) und überlege noch nach passenden Fähigkeiten (in dem Fall z.B. was um andere zu beschützen). Bis dahin sind vielleicht 2 Minuten vergangen.

Dann noch einen passenden Hintergrund, falls man dies benutzen will auch noch ein Thema - Ausrüstung kann man am Anfang einfach den Standardkrams nutzen und geübte Fähigkeiten zuweisen und die restliche Zeit verbringe ich damit mir eine Hintergrundgeschichte auszudenken.

Was macht man in 6 Stunden? Wie muss man sich das vorstellen? Wird dann ewig lang diskutiert? Optimiert? Das ist schon ein extrem hoher Wert. (auch wenn ich nicht bezweifel das dies geht - man kann sich ja immer in so etwas versinken und dann richtig lang über Dinge grübeln die sich auch in einer Minute auswählen lassen).

Aber meine Aussage bezog sich auch eher auf die Vereinfachung der Mechaniken beim Charakterbau. Zeit reinstecken wenn man dies will kann man sicher immer noch.

Offline Archoangel

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #6 am: 22.01.2015 | 20:36 »
Nun ja - die Voraussetzungen waren bei beiden Systemen identisch: ein GRW und mich zum Erläutern bei völliger Unkenntnis des Systems. Zunächst mussten also jeweils die Grundmechaniken erläutert werden - und in der 4E ist nun eben vieles völlig anders, als in anderen Editionen. Die Spieler hatten große 1E/2E Erfahrung und ein wenig 3E. Da ist der Sprung zur 5E einfacher als zur 4E. gerade die eben angeprießenen Powerwords, die Ritualmagie, die Featwahl und die Wahl der Powers war recht zeitraubend. Was auf jeden Fall besser ankam war das Skillsystem, welches dann auch sehr fix in die 5E transportiert wurde. Und eine halbe Stunde hat es (gefühlt) alleine gedauert das Rettungswurfsystem zu erläutern. Das ist einfach eine gewaltige Umstellung. Auch die Rassen und Klassen brauchen eine gewisse Zeit der Vorstellung, zumal die Konzepte eben abweichend sind. Will ich jeder Edition außer 4E einen Wildnisexperten der gut kämpfen kann, Aragon-artig abgeht und ein paar coole Spells hat spielen, so greife ich zum Waldi. In 4E ist der Waldi aber nur eine Art "Variant Fighter". Wie auch der Rogue. Und die Mechaniken der Charaktere passen eben oftmals nicht mehr zu dem, was die Spieler gewohnt sind (stereotypisch).
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Offline Slayn

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #7 am: 22.01.2015 | 20:37 »
@Teylen:

Jede Edition bisher hat ihre ganz eigenen Schwerpunkte gehabt und Dinge in den Mittelpunkt gestellt, die so gesehen nicht mal mit einander kompatibel sind.
Der Titel dieses Fadens ist irreführend, da man annehmen könnte die 5E basiert auf der 4E und hat die Dinge von dort übernommen und verbessert, was aber definitiv so nicht der Fall ist.
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #8 am: 22.01.2015 | 20:43 »
Dann gehe ich die Liste doch mal durch... erstmal nur kurz, ich kann dir jeden Punkt aber auch noch ausfuehren wenn da noch Zweifel/Unklarheiten bestehen sollten. Wenn ich das gleich im ersten Posting mache sitze ich morgen noch.
-) Die Regeln sind sehr gleichförmig und übersichtlich
Check.
Abwicklung von Magie ist sogar noch einfacher, da es dort nicht (wie in der 5e) Sprueche gibt bei denen der Caster (einen Angriff) wuerfelt und andere bei denen der Betroffene (einen Save) wuerfelt sondern es wuerfelt immer der Angreifer (einen Wurf gegen AC/Save des Betroffenen)
Zitat
-) Die Charaktererschaffung ist recht zügig
Check
Nicht ganz so schnell wie in der 5e (da hat man einfach weniger Optionen als in der 4e), aber mit dem Character Builder (oder einem aehnlichen Programm) in wenigen Minuten zusammengeklickt. (Ohne Builder haengt es davon ab wie schnell du blaettern/lesen/schreiben kannst - und welche Buecher du alles verwendest)
Zitat
-) Die Charaktere sind danach nicht verbaut
Check
Solange du nicht deinen schlechtesten Wert auf deine wichtigsten Attribute setzt oder "unpassende" Rassen/Klassen-Kombis verwendest (ich erinnere mich da an den Dragonborn/Rogue der versucht hat genauso unauffaellig sein zu wollen wie ein Halbling ;) ) sollte es kein groesseres Problem sein.
Zitat
-) Die Charaktere haben eigene Kompetenz Bereiche und man wird nicht unnötig
Check
Die Kompetenzbereiche sind zum einen durch die Roles (man kann sie auch "Kampfstile" oder "wie handelst du im Kampf" nennen) und zum anderen durch die Powers der Klassen gut voneinander abgetrennt.
Zitat
-) Das Zaubersystem ist begreiflich und anwendbar
Check
Zumal in der 4e jeder ein "Zauberer" ist (oder zumindest aehnliche Spezialfaehigkeiten hat) die einmal pro Tag/Encounter/Aktion einsetzbar sind.
Zitat
-) Die Regelung mit Advantage / Disadvantage ist schick
Die gibt es in der 4e nicht (by the book - Hausregeln gehen natuerlich immer)
Zitat
-) Mir gefällt der Taktik Aspekt soweit
Check
Taktischer Aspekt ist in der 4e noch hoeher, verlagert sich aber auch auf die Battlemap und die meiste Bewegung von Charakteren die ich bisher in irgendeiner (A)D&D-Edition gesehen habe.
Zusammenspiel von Gruppenmitgliedern ist extrem merkbar (ebenso fehlendes Zusammenspiel)
Zitat
-) Mir gefällt die Rassen Optionen
Check
Rassenvielfalt (ueber 50 Rassen aus offiziellen Quellen) oder "Unterrassen" (Wood Elf usw.) ist beides vorhanden
Zitat
-) Das Regelwerk ist hübsch
Das Regelwerk sieht zwar nicht so schoen aus wie die 5e, lag aber in unseren 4e-Runden nach ein paar Monaten gar nicht mehr auf dem Tisch, da jeder alles was er fuer seinen Charakter wissen musste auf dem Charakterbogen hatte.
Zitat
-) Man kann den grad der Immersion anpassen
Das kann ich nicht wirklich an einem Regelwerk festmachen, liegt wahrscheinlich eher an der Runde
Zitat
-) Die Spielleiter + Runden sind phantastisch
Wohl auch kein Alleinstellungsmerkmal des Regelwerks sondern eher "Glueckssache"
Zitat
-) Ich mag allgemein Battlemaps durchaus.
Sowohl die Minen als auch Tiamat wird mit Matten gespielt. Ich mag es. ^^;
Battlemap ist fast schon Vorrasussetzung, da viele Powers auf konkrete Positionierung auf der Battlemap Einfluss nehmen.
Es geht zwar auch ohne, aber wird anstrengender (und meistens langsamer)
Zitat
-) Mir gefallen die beiden Kampagnen die dafür erschienen sind
Abenteuerliste der 4e (hat zwar aber auch noch andere Editionen - auch 5e - drin, aber die 4e erkennt man schon am Cover)
Zitat

Was man an der D&D 5E vielleicht verbessern könnte...
-) Mehr Kampagnen und ggf. kleine Abenteuer. Ohne einen Finger für Konvertierungen / PDF ausdrucken krümmen zu müssen XD
Sobald eine OGL raus ist und man auch umfangreichere Infos/Konvertierungen posten darf ohne in legaler Grauzone zu landen werden sicherlich noch reichlich andere Sachen erscheinen - zwar von Fans, aber die kennen sich teils besser aus als die Macher ;)
Zitat
-) Menschen als Rasse wirken sehr unsexy. Der +1 Bonus auf alle Attribute macht nicht allzuviel und sonst sind sie eigentlich in nichts besonders gut.
Es gibt ja die Option mit der man schon gleich auf Stufe 1 ein Feat kriegen kann. (Hat in meiner HotDQ-Runde jeder Mensch genommen)
Zitat
-) Dunkelsicht,... das einige Rassen das haben und andere Rassen das nicht haben wirkt ehrlich gesagt irgendwo schlicht ein wenig gezankt auf mich.
Ist historisch bedingt und schon seit der 1. Edition (bzw. der ersten D&D-Version) der Fall
Zitat
-) Vielleicht wäre es gut nicht Kampf-Skills entwicklen zu können? Eine Profency z.B. in Arcana oder so kaufen zu können? So bleibt der Depp immer ein Depp. ^^; Hat mich bisher aber auch nicht wirklich gestört. ^^;
Gibt's doch schon als Downtime-Activity im DMG.
Zitat
-) Vielleicht auch die Möglichkeit von sozialen Kämpfen? Wobei es mich ehrlich gesagt bisher noch nicht gestört hat. ^^;;;;
War nie gross ein Thema von D&D, ist aber mit "Skill Challenges" (die ja auch ausserhalb der 4e funktionieren in der sie "mechanisiert" wurden) auch recht simpel machbar.
Zitat
Wieso ich glaube das D&D 4E (und die anderen Editionen) nichts für mich ist...
Wenn ich die Threads lese wie man sich je nach Charakterklasse eine neben Castern vollinkompetente Niete bastelt oder das man sich den Charakter bis zu obskuren Kombinationen durchplanen sollte kommt mir doch etwas sehr das kalte grausen.
Mir auch... und ich mag die 4e.
Manche Leute bauen scheinbar lieber Charaktere als sie auch irgendwo zu spielen. Aber das ist in 3.x (durch NOCH mehr Moeglichkeiten) noch schlimmer.
Wobei... das "neben Castern" hast du definitiv nicht aus der 4e-Ecke gehoert sondern aus der 3.x-Ecke ;D
Zitat
Zudem bin ich kein Fantasy Fan. Das heißt man zieht mich eher eher nicht mit coolen Settings.
D&D ist aber nunmal Fantasy (wenn man mal von "Exoten" wie Masquerade of the Red Death o.ae. absieht)
Zitat
Zumal ich dann sowas mag wie Halborks (oder Dunkelelfen), was in D&D 4E wohl eher nicht geht (ohne das ein Chor ruft: "Du (PG) Exoten Spieler").
Naja... ich hatte fast schon das Gefuehl, dass man sich in der 4e fuer "normale" Rassen wie Mensch, Elf, Zwerg und Halbling "rechtfertigen" musste ;)
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Sashael

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #9 am: 22.01.2015 | 20:47 »
Zumal ich dann sowas mag wie Halborks (oder Dunkelelfen), was in D&D 4E wohl eher nicht geht (ohne das ein Chor ruft: "Du (PG) Exoten Spieler").
Das ist so ziemlich der einzige Punkt, bei dem die 4E problemlos mit deinen Vorlieben funktioniert.  ;D

Ansonsten würde ich dir empfehlen, bei der 5E zu bleiben. Das Mindset für die 4E geht eindeutig in Richtung RoleplayingGAME. Dafür ist es designed worden und das macht es auch sehr sehr solide. Aber wenn du nicht darauf abfährst, dich in Klassen und Powers einzuarbeiten um goile Kombinationsmöglichkeiten zu finden und am Tisch mit den Spielern taktische Herausforderungen zu meistern, dann ist die 4E für dich keine gute Wahl.

Und das sage ich als großer 4E-Liebhaber. ;)
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D

Offline Arldwulf

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #10 am: 22.01.2015 | 20:50 »
Nun ja - die Voraussetzungen waren bei beiden Systemen identisch: ein GRW und mich zum Erläutern bei völliger Unkenntnis des Systems. Zunächst mussten also jeweils die Grundmechaniken erläutert werden - und in der 4E ist nun eben vieles völlig anders, als in anderen Editionen. Die Spieler hatten große 1E/2E Erfahrung und ein wenig 3E. Da ist der Sprung zur 5E einfacher als zur 4E. gerade die eben angeprießenen Powerwords, die Ritualmagie, die Featwahl und die Wahl der Powers war recht zeitraubend. Was auf jeden Fall besser ankam war das Skillsystem, welches dann auch sehr fix in die 5E transportiert wurde. Und eine halbe Stunde hat es (gefühlt) alleine gedauert das Rettungswurfsystem zu erläutern. Das ist einfach eine gewaltige Umstellung. Auch die Rassen und Klassen brauchen eine gewisse Zeit der Vorstellung, zumal die Konzepte eben abweichend sind. Will ich jeder Edition außer 4E einen Wildnisexperten der gut kämpfen kann, Aragon-artig abgeht und ein paar coole Spells hat spielen, so greife ich zum Waldi. In 4E ist der Waldi aber nur eine Art "Variant Fighter". Wie auch der Rogue. Und die Mechaniken der Charaktere passen eben oftmals nicht mehr zu dem, was die Spieler gewohnt sind (stereotypisch).

Klingt alles durchaus verständlich. Und ich bin mir auch ziemlich sicher dass man sogar noch viel mehr Zeit damit verbringen kann über die 4E, über Regeländerungen und ähnliches zu reden. Aber das ist dann halt auch wirklich Diskussion, oder? Und nicht Charaktererschaffung. Dinge wie die Saves sind ja z.B. bei der Charaktererschaffung eigentlich außen vor. Und "wähl das bessere aus Stärke und Konstitution, und addiere deine Klassenboni drauf um deine Zähigkeits-Verteidigung zu wissen ist jetzt ja auch nix was ein paar Stunden braucht. Ist ja nun auch sehr simpel auf dem Charakterbogen erklärt.

Ich hab D&D 4E mit sehr vielen "Noobs" gespielt, einfach weil es am Anfang ja sehr wenige alte Hasen gab die umsteigen wollten. Aber das eine Charaktererschaffung länger als eine Stunde dauert hab ich noch nie erlebt...nicht einmal als ich selbst noch keine Ahnung hatte und keinem helfen konnte. Normal ist eigentlich unter 30 Minuten. Aber klar...am Ende kann man natürlich mit allem Zeit verbringen.

Offline Arldwulf

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #11 am: 22.01.2015 | 20:56 »
Ein Punkt wo die 4E wohl sicher punkten könnte wäre folgender:

Zitat
Mehr Kampagnen und ggf. kleine Abenteuer. Ohne einen Finger für Konvertierungen / PDF ausdrucken krümmen zu müssen XD

Über den D&D Insider Account (gibts auch so dass du ihn nur 1Monat lang bezahlen musst, und kostet dann ca. 10€) bekommst du wirklich etliche dieser kleinen Abenteuer. Die wären auch für die 5E letztlich interessant, da sich gerade bei den Monstern verhältnissmäßig wenig geändert hat. (beide Editionen verwenden recht ähnliche Regeln für Monster so dass du diese leicht konvertieren kannst - die 4E fächert das System nur noch weiter in Monsterrollen auf)

Offline Thandbar

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #12 am: 22.01.2015 | 21:02 »

Punkte die mir an D&D 5E gefallen:
-) Die Regeln sind sehr gleichförmig und übersichtlich

Die 4E ist sogar noch gleichförmiger. Es gibt auch weniger Subsysteme. Allerdings sind die taktischen "Züge" etwas komplizierter, und es dauert vielleicht länger, bis man sich da eingefuchst hat.
 
Zitat
-) Die Charaktererschaffung ist recht zügig

Es gibt für die 4E viel mehr Zeug als momentan für die 5E. Später kamen dann auch noch so schöne Späße wie die "Themen" hinzu, die ich wirklich kongenial finde, für Neulinge die Charaktererschaffung aber noch mehr verlangsamen können. 

Zitat
-) Die Charaktere sind danach nicht verbaut

Man kann in dem System schon gut optimieren, aber wirklich verbauen kann man den Charakter eigentlich nicht, wenn man sein Hauptattribut nicht in den Keller senkt. Die Stärken der SCs entstehen in der 4E auch stärker als in der 5E durch Synergien in der Gruppe.
 
Zitat
-) Die Charaktere haben eigene Kompetenz Bereiche und man wird nicht unnötig

Im Kampf sind die Rollen erst einmal recht klar verteilt, so dass sich da keiner ins Gehege kommt. Insgesamt gilt dieser Bereich in der 4E als total super ausbalanciert. Einige Klassen können aber ihre Rollen besser ausfüllen als andere. Und außerhalb von Kämpfen kann zwar jeder irgendwie beisteuern, aber ausgewogen sind - meiner Meinung nach - die Klassen hier dann nicht mehr. Ein Barde kann halt außerhalb von Kämpfen viel mehr als ein Kämpfer. (Dennoch kann man auch als Kämpfer sich in der 4E viel mehr Kompetenzen einbauen, als es der 5E-Kämpfer von Haus aus kann.)
 
Zitat
-) Das Zaubersystem ist begreiflich und anwendbar

In der 4E eigentlich noch einfacher und klarer in der Anwendung. Die Komplexität ist bei einigen Klassen geringer (in der 5E müssen zB Barden und Druiden schon auf Stufe 1 schon eine ganze Menge verwalten, und es gibt weniger Zusatzressourcen wie Sorcery Points).
 

Zitat
-) Die Regelung mit Advantage / Disadvantage ist schick

Hier ist die 4E kleinteilig und pfriemelig. Man muss verschiedene Arten von Boni aufrechnen und verwalten. Gerade in höheren Stufen wird das oft aufwendig, was aber auch je nach Klasse und Gegnertyp schwankt. 
 

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-) Mir gefällt der Taktik Aspekt soweit

Die 4E ist taktisch tiefer, aber auch kleinteiliger. Ich würde sie persönlich nicht ohne Battlemat spielen wollen, weil mir dann zu viel entgeht. Movement ist sehr wichtig und in meinen Augen wichtiger als in der 5E. Gerade die mundanen Klassen können in den Kämpfen mehr machen, und es gibt auch einiges an Gruppensynergien zu entdecken.
   

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-) Mir gefällt die Rassen Optionen

Ich liebe die Rassenoptionen der 4E: besonders Wilden, Doppelgänger, Shifter und Warforged. Also das Zeug, worüber hier eifrig die Nase gerümpft wird.
 
Zitat
-) Das Regelwerk ist hübsch
Nach meinem Geschmack ist die 5E wesentlich hübscher. Aber ich mag auch den Style der 4E sehr gerne; vor allem ist sie in der Regel weit übersichtlicher und die Schreibe ist "funktionaler".
 
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-) Man kann den grad der Immersion anpassen

Keine Ahnung, scheint tatsächlich eine persönliche Sache zu sein. Ich hatte in Sachen Immersion nie ein Problem mit der 4E, andere schon.
 
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-) Die Spielleiter + Runden sind phantastisch

Spielleiter haben in der 5E insgesamt mehr zu sagen als in der 4E und können somit das Spielgefühl auch stärker prägen. Dadurch, dass so stark auf Optionalregeln gesetzt wird, kann sich je nach Übereinkunft der Gruppe auch das Spielgefühl wohl ziemlich wandeln.
 
Zitat
-) Ich mag allgemein Battlemaps durchaus.

Ich halte Kämpfe in der 4E ohne Battlemap für schwer durchführbar. Aber die Regeln sind klar dafür gemacht und dadurch oft auch einfacher und klarer als in der 5E. Allerdings dauern die Kämpfe in der 4E länger als in der 5E, was für einige Leute ein echter Abturner sein kann, wenn sie diese Art einfach nicht mögen.   
 
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-) Mir gefallen die beiden Kampagnen die dafür erschienen sind

Die 4E hat auch ein paar echte Schätze zu bieten, aber die meisten Abenteuer sind nicht besonders gut. Vor allem die ersten, die für die Edition erschienen sind.


Zitat
Was man an der D&D 5E vielleicht verbessern könnte...
-) Mehr Kampagnen und ggf. kleine Abenteuer. Ohne einen Finger für Konvertierungen / PDF ausdrucken krümmen zu müssen XD

Die Encounterabbildung in den 4E-Abenteuern sind in der Regel vorbildlich. Ich habe auch oft einfach Encounter rausgenommen und direkt in einem anderen Zusammenhang bei mir eingebaut.

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-) Menschen als Rasse wirken sehr unsexy. Der +1 Bonus auf alle Attribute macht nicht allzuviel und sonst sind sie eigentlich in nichts besonders gut.

Ich finde auch Mensch in der 4E nicht besonders spannend, aber sie kriegen einen ziemlich tollen Paragon Path.

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-) Dunkelsicht,... das einige Rassen das haben und andere Rassen das nicht haben wirkt ehrlich gesagt irgendwo schlicht ein wenig gezankt auf mich.

Puh, in der 4E gibt's auch Rassen, die nie fressen müssen und von Haus aus Telepathie haben. Oder sich in den Wachmann, der gerade gegangen ist, verwandeln.

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-) Vielleicht wäre es gut nicht Kampf-Skills entwicklen zu können? Eine Profency z.B. in Arcana oder so kaufen zu können? So bleibt der Depp immer ein Depp. ^^; Hat mich bisher aber auch nicht wirklich gestört. ^^;

Man kann durch Powers, Feats, Alternative Rewards sich ingesamt recht stark für Außerkampf-Utility einkaufen. Es hat mal einer auf rpg.net gezeigt, dass er einen Schurken basteln konnte, der skillmonkiger war als jeder mögliche 3.X-Build (weil das Gegenteil der 4E immer vorgeworfen wird.)
Allerdings gibt es im DMG der 5E auch Möglichkeiten, Charaktere außerhalb von Kämpfen mehr Profil zu geben. Allerdings muss das der SL immer erst abnicken bzw. in der Spielwelt freischalten.

Zitat
-) Vielleicht auch die Möglichkeit von sozialen Kämpfen? Wobei es mich ehrlich gesagt bisher noch nicht gestört hat. ^^;;;;

Es gibt ein System namens Skill Challenge, das in der 4E alles Mögliche abdecken kann, von Verfolgungsjagden über Detektivarbeiten bis zu sozialen Slalomläufen. Allerdings gibt es genug Leute, die mit dem System gefremdelt haben. Ich persönlich mag Skill Challenges mittlerweile sehr, aber bis sie mal anständig funktionierten, floss auch viel Styxwasser die Unterwelt hinab.

Zitat
Wenn ich die Threads lese wie man sich je nach Charakterklasse eine neben Castern vollinkompetente Niete bastelt oder das man sich den Charakter bis zu obskuren Kombinationen durchplanen sollte kommt mir doch etwas sehr das kalte grausen.
Zudem bin ich kein Fantasy Fan. Das heißt man zieht mich eher eher nicht mit coolen Settings.
Zumal ich dann sowas mag wie Halborks (oder Dunkelelfen), was in D&D 4E wohl eher nicht geht (ohne das ein Chor ruft: "Du (PG) Exoten Spieler").

Das sind alles eher 3.X-Probleme als 4E-Probleme. Die Kluft zwischen Castern und Mundanen ist in der 4E geringer als selbst in der 5E. Nach meiner Erfahrung sind 4E-Spieler auch keine EDO-Reinheitsgebotspieler, ganz im Gegenteil sogar. 
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

Offline Teylen

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #13 am: 22.01.2015 | 21:54 »
Ich denke das ist hierbei natürlich das wichtigste, so ein Thread kann ja nicht das Ziel haben dir die 5E nun auszureden, sondern ist eher ein "wenn du wirklich zu wenig Material hast kann das eine Alternative sein" :)
Insofern werde ich ihn auch hauptsächlich mit Interesse bzw. allgemeiner Neugier lesen.

Ein Aspekt weshalb ich D&D 5E spiele ist auch das ich zwei Hangout Gruppen gefunden habe die mich motiviert haben jeweils einzusteigen.
Allgemein bin ich relativ leicht zu überzeugen irgendwo mitzuspielen.
Das heißt wenn eine Gruppe mit D&D 4E oder einem anderen System ankommt würde ich dem vermutlich auch eine Chance geben.
Insofern sind auch die Vorbehalte eher "weiche Kritikpunkte", anders als bei Systemen die ich wirklich nicht mag (Wo ich aber uU auch für eine Runde zu überzeugen wäre. ^^; ).

Ansonsten, nur als Anmerkung, hinsichtlich der Charakterschaffung finde ich die Aussagen verwirrend.
Da scheint von "halber Stunde", "einer Stunde" bzw. "10 Minuten mit elektronischen Hilfsmitteln" sich doch eine recht weite Spanne aufzutun.

Was die Taktik betrifft bin ich nicht sicher ob da mein Punkt rüber kam.
Die D&D 5E wirkt auf mich, wenn ich es mit Strategie Spielen vergleiche, ein wenig wie Go. Es ist taktisch, durchaus auch tief, allerdings sind die Regeln nicht sehr komplex.
Wohingegen mein Eindruck von der D&D 4E mehr ist das es im Vergleich zu Go dann eher Risiko ist (oder Crusader King wobei das ggf. die 3.5E sein könnte). Es ist auch taktisch, aber doch von den Zügen etc. um einiges komplexer.
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Offline Lasercleric

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #14 am: 23.01.2015 | 10:36 »
Insofern werde ich ihn auch hauptsächlich mit Interesse bzw. allgemeiner Neugier lesen.

Das heißt wenn eine Gruppe mit D&D 4E oder einem anderen System ankommt würde ich dem vermutlich auch eine Chance geben.

Was die Taktik betrifft bin ich nicht sicher ob da mein Punkt rüber kam.
Die D&D 5E wirkt auf mich, wenn ich es mit Strategie Spielen vergleiche, ein wenig wie Go. Es ist taktisch, durchaus auch tief, allerdings sind die Regeln nicht sehr komplex.
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Offline Slayn

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #15 am: 23.01.2015 | 10:57 »
Ich hab D&D 4E mit sehr vielen "Noobs" gespielt, einfach weil es am Anfang ja sehr wenige alte Hasen gab die umsteigen wollten. Aber das eine Charaktererschaffung länger als eine Stunde dauert hab ich noch nie erlebt...nicht einmal als ich selbst noch keine Ahnung hatte und keinem helfen konnte. Normal ist eigentlich unter 30 Minuten. Aber klar...am Ende kann man natürlich mit allem Zeit verbringen.

Ach, bei mir könnte das schon locker Stunden brauchen, u.A. weil ich keinen Insider nutze und mich immer durch alle Bücher arbeite, auf der Suche nach Optionen und Kombinationen. Aber ich bin da auch Perfektionist und so etwas macht einen großen Teil meines Spielspaßes aus.

Da geht aber auch viel Zeit dafür drauf zu schauen ob auch aus "unpassenden" Kombinationen ein gut spielbarer Charakter entstehen kann, der seine Rolle trotzdem gut ausfüllt, etwa ein Tiefling Fighter.
« Letzte Änderung: 23.01.2015 | 11:00 von Slayn »
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Offline kalgani

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #16 am: 23.01.2015 | 11:14 »
Ich hab D&D 4E mit sehr vielen "Noobs" gespielt, einfach weil es am Anfang ja sehr wenige alte Hasen gab die umsteigen wollten. Aber das eine Charaktererschaffung länger als eine Stunde dauert hab ich noch nie erlebt...nicht einmal als ich selbst noch keine Ahnung hatte und keinem helfen konnte. Normal ist eigentlich unter 30 Minuten. Aber klar...am Ende kann man natürlich mit allem Zeit verbringen.

Ich finde die Charerstellung in 4E fürchterlich. Allein bis man als Noob mal auf die Idee kommt die vorgelagerte Tabelle zu finden und zu realisieren das diese nun auf einmal für alle Klassen gilt dauert schon etwas. Als Freund des Multiclassing wird man einfach nur verwirrt in der Ecke stehen gelassen (Multiclassing Feats? Das wars?)...

Die 4E kann einem aber tatsächlich besser gefallen, aber imho spielt man dann nicht DnD im Sinne von Genre DnD.
Ich müsste die 4E eventuell nochmal in einer Welt spielen die mir gefällt und nicht in den 4E Realms die ich einfach nur fürchterlich finde, desto mehr ich über diese erfahre. Eberron soll wohl wenig geändert worden sein.

Der taktische Anteil bei 5E ist mir momentan noch zu flach von den möglichen Optionen her. Da ist 4E besser.
Allgemein ist in diesem Bereich 4E ausführlicher. Dazu kommt das abgewandelte Magiesystem welches mir sehr gut gefällt.
Auch die Aufteilung auf 30 Level finde ich gut, da man nun kürzere Levelupzeiten haben kann und die Sprünge eine gute Größe haben.

Offline Thandbar

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #17 am: 23.01.2015 | 11:19 »
Allein bis man als Noob mal auf die Idee kommt die vorgelagerte Tabelle zu finden und zu realisieren das diese nun auf einmal für alle Klassen gilt dauert schon etwas. 

Gerade als D&D-Neuling hat man ja gerade damit überhaupt keine Probleme, weil man keine Vorerwartungen hat, wie es gelöst sein "müsste". Umgekehrt findet man dann einige Designelemente der fünften Edition komisch, wenn man mit der 4E angefangen hat zu spielen (Warum stehen meine Zauber nicht mehr unter meiner Klasse? Wo sind meine Defenses hin?).
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Offline Arldwulf

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #18 am: 23.01.2015 | 12:55 »
Ansonsten, nur als Anmerkung, hinsichtlich der Charakterschaffung finde ich die Aussagen verwirrend.
Da scheint von "halber Stunde", "einer Stunde" bzw. "10 Minuten mit elektronischen Hilfsmitteln" sich doch eine recht weite Spanne aufzutun.

Wir basteln halt alle gern. :-)

Die Angaben beziehen sich darum auch einfach ein wenig auf verschiedene Herangehensweisen.

Wenn du schon grob weißt was du gern für einen Charakter willst, und eigentlich nur den Charakterbogen ausfüllen willst mit Regelbegriffen geht das in unter 10 Minuten. Einfach weil die Edition sehr ubersichtlich aufgebaut ist und das meiste was du wissen musst auf dem Charbogen ist.

Umgedreht hab ich aber auch schonmal Spieler eine halbe Stunde überlegen sehen wie ihr Charakter heißen soll, und auch schon selbst mal 2 Wochen an einem Charhintergrund gefeilt...inklusive ausgedachter Sprache.

Die Angabe oben bezog sich natürlich nicht auf das ganze überlegen was man spielen will, damit kann man praktisch beliebig viel Zeit verbringen wenn man das mag. Ich finde auch durchaus, dass man dort durchaus mal ein wenig Zeit investieren sollte, denn Charaktere sollten natürlich nicht nur leere Hüllen sein. Aber das ist halt nicht was ich unter Charaktererstellung verstehen würde, weil das natürlich unabhängig von den Regeln ist.

Und klar ist auch: In 10 Minuten bekommst du weder eine Erklärung aller Regeln, noch ein tiefes Verständnis aller Spieloptionen.

Brauchst du aber auch nicht, zumal die 4e sehr änderungsfreudig ist was spätere Charakteranpassungen angeht, du dich also am Anfang nur recht schwer so verskillen kannst, dass es später nicht auszubügeln wäre.

Aber wie gesagt, sowas ist auch Geschmackssache. Die 4e funktioniert recht gut nach dem Motto "nimm was gut klingt" was die Erstellung beschleunigt. Aber Basteln macht trotzdem Spaß, und darum ist Charaktererstellung natürlich immer nach oben hin im Zeitaufwand offen. Wer will kann Tagelang grübeln welcher Zauber oder welche Finte oder welcher Fluch nun am besten passt...aber am Ende sind die Charaktere welche davon etwas wählen alle problemlos spielbar, und haben eher selten gravierende Vorteile dadurch. Zumindest mal verglichen mit anderen Editionen, wenn du von der 5e draufschaust ist das Balancing der 4e Optionen eher besser.

Aber ich hab noch etwas, was du ziemlich gut in die 5e übernehmen könntest wenn du magst und Material suchst. Die 4e hat ein sehr schönes System als Alternative zu magischen Gegenständen, bei dem die Rolle von magischen Gegenständen durch andere Dinge ersetzt wird. Z.B. "du kriegst kein neues Schwert +3, aber dafür zeigt dir der alte Schwertmeister dessen Dorf zu retten euch gelungen ist eine besondere Bewegung um deine Gegner ins Leere laufen zu lassen."

Das würde in die 5e wahrscheinlich schön passen, und da neue Optionen einbringen. Außerdem könntest du das mit den optionalen Lehrmeisterregeln verknüpfen die es eh schon gibt. Oder...nimms einfach als etwas was ich sehr an der 4e mag. :-)
« Letzte Änderung: 23.01.2015 | 12:58 von Arldwulf »

User6097

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #19 am: 23.01.2015 | 13:12 »
Die 4e ist ziemlich kompliziert, aber nur, wenn du alles verstehen willst, also für den SL. Wenn du nur das verstehen willst, was du fürs Spielen deines Chars brauchst, ist sie sehr einfach. Das liegt daran, das dein Char ein paar recht einfache Fähigkeiten hat, und die übersichtlich dargestellt sind, und wenn du die begriffen hast kannst du losspielen. Aber ein anderer Char spielt sich wieder ganz anders und wenn dein Char aufsteigt gibts wieder neue Möglichkeiten, und es gibt noch dies und jenes als Möglichkeit usw. Da blickst du dann nur mit der Zeit durch.   

Offline kalgani

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #20 am: 23.01.2015 | 14:27 »
Gerade als D&D-Neuling hat man ja gerade damit überhaupt keine Probleme, weil man keine Vorerwartungen hat, wie es gelöst sein "müsste". Umgekehrt findet man dann einige Designelemente der fünften Edition komisch, wenn man mit der 4E angefangen hat zu spielen (Warum stehen meine Zauber nicht mehr unter meiner Klasse? Wo sind meine Defenses hin?).

bei den ca. 6,5 Varianten von DnD bildet 4E die Ausnahme dar.

Offline Sashael

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #21 am: 23.01.2015 | 17:00 »
bei den ca. 6,5 Varianten von DnD bildet 4E die Ausnahme dar.
Was vollkommen irrelevant ist, wenn man mit 4E angefangen hat, wie Thandbar schrieb.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D

Offline Arldwulf

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #22 am: 23.01.2015 | 17:28 »
bei den ca. 6,5 Varianten von DnD bildet 4E die Ausnahme dar.

Klar, aber eben auch nicht mehr oder weniger als AD&D oder die 5e. Gerade wenn man von der 5e kommt wird man da ja ein paar Mechaniken schon eher kennen, weil die 5e ja einige 4e Dinge zumindest leicht übernommen hat. Wenn man von 3.5 kommt ist die Frage "Todesrettungswürfe? Was ist das denn?" eine berechtigte Frage, während sowas 5e und 4e Spielern gleichermaßen bekannt ist. (auch wenn die 5e das System etwas entschärft)

Und das gilt natürlich für viele Dinge.

Umlernen muss man immer, aber es ist jetzt nicht so als ob dies von einer Edition auf die andere schwerer wäre.

Offline Archoangel

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #23 am: 24.01.2015 | 14:06 »
@Arldwulf: naja ... wenn man so argumentiert ... also gut:

Wenn ich schon alles kenne und mir von Anfang an klar ist was ich spielen möchte benötige ich:

BECMI: unter 2 min.
AD&D: höchstens 3 min.
2nd Edition: maximal 5 min.
3.X: höchstens 10 min.
4E: höchstens 10 min.
5E: maximal 3 min.

Insofern geht die Charaktererstellung in 5E dreimal so schnell wie in 4E (um die Frage noch einmal zu beantworten).
4E Archoangel - Love me or leave me!

Methuselah-School GM

Ideologie ist der Versuch, den Straßenzustand durch Aufstellung neuer Wegweiser zu verbessern.

User6097

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Re: Kann mir die 4E besser gefallen als die 5E?
« Antwort #24 am: 24.01.2015 | 14:16 »
Ich hab zwar AD&D schon lange nicht mehr gespielt, aber in 3 minuten baut da niemand einen Charakter. Da dauert ja das Ausfüllen des Bogens, selbst mit extremen schnellschreib-Künsten in Kurzschrift schon länger.